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Die Gmina Rakow ist eine Landgemeinde im Powiat Kielecki der Woiwodschaft Heiligkreuz in Polen Ihr Sitz ist die gleichnamige ehemalige Stadt deutsch Rakau mit etwa 1200 Einwohnern Gmina RakowGmina Rakow Polen Gmina RakowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft HeiligkreuzPowiat KieleckiGeographische Lage 50 41 N 21 5 O 50 683333333333 21 083333333333 Koordinaten 50 41 0 N 21 5 0 OHohe 216 422 m n p m Einwohner 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 26 035Telefonvorwahl 48 41Kfz Kennzeichen TKIWirtschaft und VerkehrStrasse Woiwodschaftsstrasse DW764 Kielce PolaniecDW756 Starachowice StopnicaNachster int Flughafen Krakau BaliceGminaGminatyp LandgemeindeGminagliederung 28 SchulzenamterFlache 195 52 km Einwohner 5544 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 28 Einw km Gemeindenummer GUS 2604162Verwaltung Stand 2018 Wojt Damian SzpakAdresse ul Ogrodowa 1 26 035 RakowWebprasenz www rakow pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Verwaltungsgeschichte und Wappen 2 2 Geschichte des Orts und der Region 3 Gliederung 4 Denkmalgeschutzte Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Karte der GemeindeDie Nachbargemeinden sind Daleszyce im Nordwesten Lagow im Nordosten Iwaniska im Osten Bogoria im Sudosten Staszow und Szydlow sowie die Gemeinde Pierzchnica im Westen Die Woiwodschaftshauptstadt Kielce liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich Czarna Staszowska und Lagowianka sind die wichtigsten Fliessgewasser auf Gemeindegebiet Sie werden seit 1984 zum 340 Hektar grossen Chancza Stausee aufgestaut Die hochste Erhebung ist der Gora Zamkowa mit 422 Metern Hohe Die Gemeinde hat eine Flache von 195 5 km von der 42 Prozent land und 54 Prozent forstwirtschaftlich genutzt werden 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Ehemalige unitarische KircheVerwaltungsgeschichte und Wappen Bearbeiten Die Gemeinde besteht seit 1973 Sie gehorte bis 1975 zum Powiat Staszowski der aufgelost wurde und gehorte bis 1998 zur erheblich verkleinerten Woiwodschaft Kielce Von 1870 bis 1954 gehorte der Ort Rakow zur Gmina Rembow die zugunsten der Gromadas aufgelost wurde Das Wappen der Gemeinde und des Hauptorts zeigt einen Flusskrebs polnisch rak Die Stadt Rakow wurde 1569 von Jan Sienienski gegrundet Der Krebs stammt aus dem Wappen seiner Frau von diesem leitet sich der Name der Stadt und ihr Wappen her Geschichte des Orts und der Region Bearbeiten Rakow wurde nach der Grundung ein Zentrum der sozinianischen Bewegung in Polen Litauen Von 1602 bis 1638 bestand in der Stadt eine weithin bekannte Hochschule der polnischen Unitarier Polnische Bruder Der Rakauer Katechismus auch Rakower Katechismus erschien 1605 in polnischer Sprache Der polnische Sejm verbot 1639 jede Art sozinianischer Tatigkeit In den folgenden Jahren wurden die Bewohner der Stadt vertrieben und viele Gebaude zerstort und geplundert Nach der Dritten Teilung Polens wurde die Region 1795 osterreichisch spater russisch Die Bevolkerung stieg im 19 Jahrhundert besonders nach dem Zuzug einer judischen Gemeinde stark an Die Stadtrechte wurden 1869 1870 aberkannt auch als Folge des polnischen Januaraufstands 1863 Gliederung BearbeitenDie Landgemeinde umfasst insgesamt 28 Dorfer mit Schulzenamtern Rakow Bardo Celiny Chancza Drogowle Debno Gluchow Gluchow Lasy Jamno Korzenno Koziel Krosle Lipiny Medrow Nowa Huta Ocieseki Papiernia Pagowiec Pulaczow Radostow Rakowka Rembow Smykow Szumsko Szumsko Kolonia Wola Wakopna Wolka Poklonna Zalesie ZycinyDenkmalgeschutzte Sehenswurdigkeiten BearbeitenMaria Heimsuchung Kirche und Kirchhof in Bardo von 1789 Andreaskirche in Drogowle erbaut von 1620 bis 1630 Stadtanlage des 16 und 19 Jahrhunderts in Rakow Pfarrkirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Rakow erbaut von 1640 bis 1650 Glockenturm 18 Jahrhundert ehemalige unitarische Kirche heute Pfarrhaus 16 17 Jahrhundert Klosterkirche St Anna in Rakow erbaut 1641 umgebaut im 18 Jahrhundert Haus des Wojts in Rakow 16 17 Jahrhundert Ruinen der Burg in Rembow 14 Jahrhundert Herrenhaus und Park in Rembow 17 Jahrhundert Kirche in Szumsko 1637 20 Jahrhundert nbsp Kirche in Bardo nbsp Glockenturm in Rakow nbsp Haus des Wojts in Rakow nbsp Burgruine in RembowVerkehr BearbeitenIm Hauptort der Gemeinde kreuzen sich die Woiwodschaftsstrassen DW756 von Starachowice nach Stopnica und DW764 von Kielce nach Tuszow Narodowy Die nachste Bahnstation ist Kielce Krakau Balice ist der nachste internationale Flughafen Personlichkeiten BearbeitenChristopher Crell Spinowski 1622 1680 unitarischer Theologe Stanislaw Lubieniecki 1623 1675 Astronom und Historiker polnischer Resident in Hamburg dort ermordet beide geboren in Rakow Joachimus Rupnovius 1590 1643 Beresk Joachim Rupniewski Rupniowski z Rupnowa Rupnow https books google de books id 4mkrAAAAYAAJ amp pg PA18 amp lpg PA18 amp dq Joachim Rupnovius amp source bl amp ots qFt7zU5ekc amp sig ACfU3U2bQerNa8IbFnDvrS0porej90TZLw amp hl de amp sa X amp ved 2ahUKEwjxguKig5z3AhXdhv0HHUmlBxsQ6AF6BAgREAM v onepage amp q Joachim 20Rupnovius amp f falseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gmina Rakow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz der Gemeinde polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 regioset pl Daten zur Gemeinde polnisch abgerufen am 25 Marz 2020 Gemeinden im Powiat Kielecki Stadt und Land Gemeinden Bodzentyn Checiny Chmielnik Daleszyce Lagow Lopuszno Morawica Nowa Slupia Piekoszow PierzchnicaLandgemeinden Bieliny Gorno Maslow Miedziana Gora Mniow Nowiny Rakow Strawczyn Zagnansk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gmina Rakow amp oldid 227103501