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Giuseppe Spina 11 Marz 1756 in Sarzana Italien 13 November 1828 in Rom war ein italienischer romisch katholischer Geistlicher Bischof und Kardinal der Romischen Kirche Giuseppe Kardinal SpinaUnterzeichnung des Konkordats von 1801 Joseph Bonaparte Napoleon Jean Etienne Marie Portalis Giuseppe Spina u a Gemalde von Francois Gerard Leben BearbeitenGiuseppe Spina studierte in Pisa die Facher Katholische Theologie und Rechtswissenschaften Er promovierte 1780 sowohl in Kanonischem Recht als auch im Zivilrecht und arbeitete anschliessend mehrere Jahre als Jurist Am 13 November 1796 empfing er das Sakrament der Priesterweihe und wurde papstlicher Hauspralat Er nahm verschiedene Aufgaben in der Prafektur des Apostolischen Palastes und beim Tribunal der Apostolischen Signatur wahr Spina begleitete Papst Pius VI nach Frankreich der ihn am 10 Juni 1798 zum Titularerzbischof von Korinth ernannte Die Bischofsweihe empfing Spina am 21 Oktober 1789 in Florenz im Beisein des Papstes durch Francisco Antonio de Lorenzana y Butron dem Erzbischof von Toledo Mitkonsekratoren waren Antonio Maria Odescalchi Nuntius in der Toskana und Fabrizio Salvi Bischof von Grosseto Spina spendete Papst Pius VI kurz vor dessen Tod die Sterbesakramente Papst Pius VII kreierte Spina im Konsistorium vom 23 Februar 1801 zum Kardinal in pectore Die offentliche Bekanntmachung erfolgte im Konsistorium vom 29 Marz 1802 Ihm wurde als Titelkirche Sant Agnese fuori le mura zugewiesen Am 24 Marz 1802 wurde Giuseppe Kardinal Spina zum Erzbischof des Erzbistums Genua ernannt das er bis zum 13 Dezember 1816 leitete Am 21 Februar 1820 wurde er zum Kardinalbischof des suburbikarischen Bistums Palestrina erhoben In den folgenden Jahren vertrat er als papstlicher Legat den heiligen Stuhl bei mehreren Anlassen so 1822 beim Kongress in Laibach und 1823 beim Kongress in Verona Spina nahm am Konklave des Jahres 1823 teil und wurde ein Jahr darauf von Papst Leo XII zum Prafekten des obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur ernannt Giuseppe Kardinal Spina starb am 13 November 1828 in Rom und wurde in der Kathedrale von Palestrina bestattet Besondere Bedeutung hatte er als Delegierter des Papstes bei den Verhandlungen zum Konkordat von 1801 in dem die franzosische Regierung unter dem ersten Konsul Napoleon Bonaparte die katholische Kirche wieder in Frankreich zuliess Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giuseppe Spina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spina Giuseppe In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 20 September 2016 Eintrag zu Giuseppe Spina auf catholic hierarchy org abgerufen am 20 September 2016 Biografische Webseite italienisch Normdaten Person GND 1137576308 lobid OGND AKS LCCN no2010205683 VIAF 89055289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spina GiuseppeALTERNATIVNAMEN Spina Giuseppe Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 11 Marz 1756GEBURTSORT Sarzana ItalienSTERBEDATUM 13 November 1828STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Spina amp oldid 231211257