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Gisela Ida Else Schwarz 28 Februar 1949 in Wolgast ist eine deutsche Politikerin SPD Von 1990 bis 2009 war sie Abgeordnete des Sachsischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGisela Schwarz besuchte die Erweiterte Oberschule EOS in Heringsdorf und machte dort eine Berufsausbildung mit Abitur an der Peene Werft Wolgast Sie absolvierte Schule und Ausbildung 1967 mit dem Abitur und dem Facharbeiterbrief Feinblechschlosser Von 1967 bis 1971 folgte ein Studium an der Universitat Rostock mit dem Abschluss als Diplom Germanistin 1971 Sie promovierte 1991 an der Universitat Jena 1971 bis 1973 war sie angestellt beim Rat des Bezirks Gera in der Abteilung Kultur Danach war sie freiberuflich tatig Schwarz lebt in Warmbad Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder Von 1964 bis 1989 war sie Mitglied des FDGB und von 1984 bis 1989 als Elternvertreterin tatig Politik BearbeitenGisela Schwarz trat 1990 der SPD in Chemnitz bei und wurde dort Mitglied des Bezirksvorstandes Ausserdem war sie von 1992 bis 2010 Vorsitzende des Unterbezirks Erzgebirge und von 2004 bis 2009 Mitglied im Kreistag des ehemaligen Mittlerer Erzgebirgskreises Innerhalb ihrer Partei war sie zudem Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Sachsens AsF Von 1990 bis 2009 gehorte sie vier Legislaturperioden lang dem Sachsischen Landtag an Sie wurde stets uber die Landesliste der SPD Sachsen gewahlt und verzichtete 2009 auf eine erneute Kandidatur Innerhalb des Parlaments war sie Mitglied im Ausschuss fur Geschaftsordnung und Immunitatsangelegenheiten im Bewertungsausschuss sowie im Ausschuss fur Soziales Gesundheit Familie Frauen und Jugend Sie war ausserdem von 1991 bis 2001 stellvertretende Vorsitzende und von 2001 bis 2005 Parlamentarische Geschaftsfuhrerin ihrer Fraktion Seit Mai 2011 ist sie Vorsitzende des SPD Ortsvereins Grossolbersdorf Wolkenstein Ehrungen BearbeitenAm 26 Mai 2003 wurde ihr von Landtagsprasident Erich Iltgen fur ihre Beteiligung am Neuanfang des Parlamentarismus in Sachsen als Abgeordnete die Sachsische Verfassungsmedaille verliehen 1 Damit wurde insbesondere ihre Tatigkeit im Rechts und Verfassungsausschuss des Sachsischen Landtages gewurdigt dem sie wahrend der Verfassungsberatungen 1991 bis 1992 als einziges ordentliches weibliches Mitglied angehorte Weblinks BearbeitenKurzbiographie auf der Seite des Sachsischen Landtags Memento vom 10 Oktober 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung vom 26 Mai 2003 Verdienstvolle Burger wurden mit Verfassungsmedaille geehrt Memento vom 6 April 2010 im Internet Archive abgerufen am 24 Januar 2010Normdaten Person GND 1176316532 lobid OGND AKS LCCN n92090254 VIAF 39829827 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz GiselaALTERNATIVNAMEN Schwarz Gisela Ida Else vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdLGEBURTSDATUM 28 Februar 1949GEBURTSORT Wolgast Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisela Schwarz Politikerin 1949 amp oldid 216163601