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Der Ginsbach ist ein knapp sieben Kilometer langer Bach im Gebiet der Kleinstadt Krautheim im Hohenlohekreis im nordlichen Baden Wurttemberg der nach nordwestlichem Lauf im Dorf Altkrautheim von links in die untere Jagst mundet GinsbachDer Ginsbach vor AltkrautheimDer Ginsbach vor AltkrautheimDatenGewasserkennzahl DE 2388376Lage Kocher Jagst Ebenen Dorrenzimmerner Platte Unteres JagsttalBaden Wurttemberg Hohenlohekreis Stadt KrautheimFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeQuelle nordwestlich von Dorzbach Wendischenhof49 20 51 N 9 42 7 O 49 347361111111 9 7018055555556 387Quellhohe ca 387 m u NHN LUBW 1 Mundung in Krautheim Altkrautheim in die Jagst49 379444444444 9 6368055555556 224 4 Koordinaten 49 22 46 N 9 38 13 O 49 22 46 N 9 38 13 O 49 379444444444 9 6368055555556 224 4Mundungshohe ca 224 4 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 162 6 mSohlgefalle ca 24 Lange 6 8 km LUBW 2 Einzugsgebiet 19 238 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 19 33 km an der Mundung MQMq 184 l s9 5 l s km Mundung des Ginsbachs in die Jagst in AltkrautheimMundung des Ginsbachs in die Jagst in Altkrautheim Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Verkehr 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Ginsbach entspringt nordnordwestlich des Wendischenhofs eines Weilers von Dorzbach und fliesst danach nordwestwarts durch die Krautheimer Ortsteile Oberginsbach Unterginsbach und Altkrautheim Schon ab der Quelle ist der Bach begradigt Erst nach Oberginsbach lauft er in einem naturlichen Bett Er fuhrt durchwegs an Feldern und bebauten Gebieten vorbei Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Ginsbachs ist 19 2 km gross Es liegt naturraumlich gesehen in den Kocher Jagst Ebenen zuoberst mit einem nur kleinen Anteil im Unterraum Unterraum Ostliche Kocher Jagst Riedel uberwiegend im Unterraum Dorrenzimmerner Platte mit dem gesamten Bachlauf bis an die Ortsgrenze des Mundungsortes Altkrautheim und zuletzt mundungsnah mit wieder nur einem kleinen Anteil im Unterraum Unteres Jagsttal 2 Die grosste Hohe an der sudostlichen Wasserscheide nahe bei Wendischenhof erreicht rund 430 m u NHN LUBW 1 Das Einzugsgebiet erstreckt sich vom Wald Kohlplatte am Wendischenhof in Luftlinie etwas uber 6 km weit nordwestlich bis zur Mundung in Altkrautheim quer dazu ist es bis etwa 4 km breit Reihum von der Mundung an grenzt die Wasserscheide im Norden Nordosten und Osten an das unmittelbare Einzugsgebiet der aufnehmenden Jagst oberhalb der Ginsbach Mundung die hier von der Scheide her keine wesentlichen Zuflusse erfahrt der grosste Ginsbach Zufluss Messbach kommt dem Jagstlauf von einem steilen Kamm getrennt sogar bis auf weniger als 0 3 km nahe im Sudosten beim Wendischenhof gibt es ein kurzes Stuck Wasserscheide gegen den nachsthoheren Jagstzufluss von einiger Bedeutung den Forellenbach jenseits der linken Wasserscheide von nahe dem Wendischenhof bis fast wieder hinunter zur Mundung nimmt der nachste Jagstzufluss von einiger Bedeutung Sindelbach den Abfluss zur anderen Seite auf Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 4 Einzugsgebiet LUBW 5 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Ursprung des Ginsbachs auf etwa 597 m u NHN nordwestlich von Dorzbach Wendischenhof Der Bach fliesst durchwegs etwa nordwestlich nbsp Durchfliesst auf etwa 413 m u NHN Gleich nach dem Jugendzeltplatz von Oberginsbach das Hochwasserruckhaltebecken Oberginsbach Dauereinstau 0 5 ha Marzenbach von links und Suden auf wenig unter 260 m u NHN in Unterginsbach 1 6 km und 4 1 km Entspringt auf etwa 298 m u NHN nach dem Talmuldengewann Stein nbsp Durchfliesst auf etwa 282 m u NHN das Hochwasserruckhaltebecken Unterginsbach 3 Dauereinstau 0 4 ha Lutzelbach von rechts und Sudosten im Hochwasserruckhaltebecken Unterginsbach 3 1 5 km und ca 1 5 km LUBW 6 Entspringt auf etwa 354 m u NHN am Forstbuhl Begleitet langstenteils als unbestandig wasserfuhrender Graben in naturlicher Mulde einen Wirtschaftsweg Hafnersgraben von rechts und Osten auf etwa 302 m u NHN ca 0 4 km LUBW 7 und unter 0 4 km LUBW 6 Entspringt auf etwa 345 m u NHN Unbestandig nbsp Passiert kurz vor dem Ruckhaltebecken auf etwa 283 m u NHN einen See links am Ufer 0 2 ha nbsp Passiert auf etwa 272 m u NHN einen See links am Ufer 0 4 ha Urteilbrunnen von links und Sudwesten auf etwa 245 m u NHN nach Unterginsbach 1 1 km und ca 1 1 km LUBW 6 Entspringt auf wenig uber 300 m u NHN in einer schon tiefen Mulde im Wald Kellerschlag Abgang des Muhlkanals nach Altkrautheim nach links kurz vor dem folgenden Messbach oder Messbach von rechts und zuletzt Osten auf 240 m u NHN LUBW 8 vor Altkrautheim 6 7 km und 6 7 km Entspringt auf etwa 383 m u NHN in der Pfanne nordnordwestlich von Dorzbach Wendischenhof Fliesst anfangs nordlich bis nordwestlich und wendet sich erst unterhalb von Dorzbach Messbach auf westlichen Lauf Rucklauf des Muhlkanals nach Altkrautheim von links auf etwa 230 m u NHN nahe der Kirche 1 0 km Mundung des Ginsbachs von links und Sudosten auf etwa 224 4 m u NHN in Altkrautheim in die untere Jagst Der Ginsbach ist 6 8 km lang und hat ein 19 2 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Verkehr BearbeitenDie Landesstrasse L 515 zwischen Ingelfingen Stachenhausen und Krautheim begleitet den Ginsbach auf ganzer Lange In Oberginsbach zweigt die Kreisstrasse K 2312 ab die nach Dorzbach Messbach und weiter nach Dorzbach selbst fuhrt mundungsnah in Altkrautheim die K 2316 die in Eberstal das benachbarte Sindelbachtal quert und sudlich von Stachenhausen an die B 19 anschliesst Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Ginsbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Literatur BearbeitenHans Mattern Das untere Jagsttal Baier BPB Verlag Crailsheim 2005 ISBN 3 929233 27 4 Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6623 Ingelfingen und Nr 6624 MulfingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ginsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Ginsbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Ginsbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6623 Krautheim von 1882 6624 Dorzbach von 1939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginsbach Jagst amp oldid 235786864