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Das Gerichtsorganisationsgesetz vom 8 Februar 1961 regelt die Organisation der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Hessen In der Anlage zu diesem Gesetz wird die Zugehorigkeit der jeweiligen hessischen Gemeinden zu den Gerichtsbezirken festgelegt Basisdaten Titel Gesetz uber den Sitz und den Bezirk der Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit und der Staatsanwaltschaften Kurztitel Gerichtsorganisationsgesetz Fruherer Titel Gesetz uber den Sitz und den Bezirk der Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit Abkurzung GerOrgG HE nicht amtl Art Landesgesetz Geltungsbereich Hessen Rechtsmaterie Rechtspflege Ursprungliche Fassung vom 8 Februar 1961 GVBl S 29 1 Inkrafttreten am 1 Marz 1961 Letzte Neufassung vom 11 Februar 2005 GVBl I S 98 Letzte Anderung durch 13 Dezember 2012 GVBl I S 624 Inkrafttreten derletzten Anderung 14 Dezember 2012 Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Altere Fassungen von 1961 1968 und 1976 3 Fassung von 2005 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenErste Vorlaufer waren die Gerichtsorganisationsgesetze des Grossherzogtums Hessen von 1821 2 und 1853 3 mit denen folgende ordentliche Gerichte geschaffen wurden Provinz Starkenburg Stadtgericht Darmstadt Landgericht Darmstadt Landgericht Lorsch Landgericht Zwingenberg Landgericht Grossgerau Landgericht Langen Landgericht Steinheim Landgericht Umstadt Landgericht Lichtenberg Landgericht Furth Landgericht Hirschhorn Landgericht Wimpfen Provinz Oberhessen Stadtgericht Giessen Landgericht Giessen Landgericht Vohl Landgericht Biedenkopf Landgericht Gladenbach Landgericht Friedberg Landgericht Grosskarben Landgericht Nidda Landgericht Ortenberg Landgericht Schotten Landgericht Grunberg Landgericht Homberg an der Ohm Landgericht Alsfeld Landgericht Lauterbach Landgericht Altenschlirf Landgericht Schlitz Siehe auch Liste der Gerichte im Grossherzogtum Hessen Gerichtsverfassung des Grossherzogtums Hessen Liste historischer Gerichte im Bundesland HessenAltere Fassungen von 1961 1968 und 1976 BearbeitenAls Sitz des hessischen Oberlandesgerichts wurde Frankfurt am Main bestimmt Als Sitze der neun hessischen bis heute bestehenden Landgerichte wurden festgelegt Darmstadt Frankfurt am Main Fulda Giessen Hanau Kassel Limburg an der Lahn Marburg an der Lahn Wiesbaden Die Bezirke der Landgerichte wurden aus folgenden Amtsgerichtsbezirken gebildet Der Bezirk des Landgerichts Darmstadt aus den Bezirken der Amtsgerichte Beerfelden aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Bensheim Darmstadt Dieburg Furth Gross Gerau Gross Umstadt aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Hirschhorn Neckar aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Hochst im Odenwald aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Lampertheim Langen Michelstadt Offenbach am Main Reichelsheim im Odenwald aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Reinheim aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Russelsheim begrundet am 1 Juni 1976 5 Seligenstadt und Wald Michelbach aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Der Bezirk des Landgerichts Frankfurt am Main aus den Bezirken der Amtsgerichte Frankfurt am Main Bad Homburg v d Hohe Konigstein im Taunus Bad Vilbel aufgelost am 1 Januar 2005 6 und Usingen Der Bezirk des Landgerichts Fulda aus den Bezirken der Amtsgerichte Fulda Bad Hersfeld Hunfeld und Lauterbach aufgelost am 1 Januar 2005 6 Der Bezirk des Landgerichts Giessen aus den Bezirken der Amtsgerichte Alsfeld Budingen Butzbach aufgelost am 1 Januar 2005 6 Friedberg Giessen Grunberg aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Homberg Ohm aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Laubach aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Bad Nauheim aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Nidda Ortenberg aufgehoben am 1 Juli 1968 4 und Schotten aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Der Bezirk des Landgerichts Hanau am Main aus den Bezirken der Amtsgerichte Gelnhausen Hanau am Main Langenselbold aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Bad Orb aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Salmunster aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Schluchtern Steinau aufgehoben am 1 Juli 1968 4 und Wachtersbach aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Der Bezirk des Landgerichts Kassel aus den Bezirken der Amtsgerichte Arolsen Eschwege Fritzlar Hofgeismar aufgelost am 1 Januar 2005 6 Karlshafen aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Kassel Korbach Melsungen Rotenburg an der Fulda Sontra aufgehoben am 1 Juni 1976 5 Bad Wildungen aufgelost am 1 Januar 2005 6 Witzenhausen aufgelost am 1 Januar 2005 6 und Wolfhagen aufgelost am 1 Januar 2005 6 Der Bezirk des Landgerichts Limburg an der Lahn aus den Bezirken der Amtsgerichte Braunfels aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Dillenburg Ehringshausen aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Hadamar aufgehoben am 1 Januar 2005 6 Herborn aufgelost am 1 Januar 2005 6 Limburg an der Lahn Runkel aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Weilburg und Wetzlar Der Bezirk des Landgerichts Marburg an der Lahn aus den Bezirken der Amtsgerichte Biedenkopf Borken Bezirk Kassel aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Frankenberg Eder Gladenbach aufgehoben am 1 Juli 1968 4 Amtsgericht Homberg an der Ohm Kirchhain Marburg an der Lahn Neukirchen aufgehoben am 1 Juli 1968 4 und Treysa am 1 Dezember 1971 umbenannt in Amtsgericht Schwalmstadt 7 Der Bezirk des Landgerichts Wiesbaden aus den Bezirken der Amtsgerichte Eltville am Rhein aufgelost am 1 Januar 2005 6 Hochheim am Main aufgelost am 1 Januar 2005 6 Idstein Rudesheim am Rhein Bad Schwalbach und Wiesbaden Fassung von 2005 BearbeitenIn der Fassung vom 11 Februar 2005 gestaltete sich die Aufteilung der Amtsgerichte auf die einzelnen Landgerichtsbezirke wie folgt Der Bezirk des Landgerichts Darmstadt wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Bensheim Darmstadt Dieburg Furth Gross Gerau Lampertheim Langen Hessen Michelstadt Offenbach am Main Russelsheim und Seligenstadt Der Bezirk des Landgerichts Frankfurt am Main wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Frankfurt am Main Bad Homburg v d Hohe Konigstein im Taunus und Usingen aufgehoben am 1 Januar 2012 8 Der Bezirk des Landgerichts Fulda wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Fulda Bad Hersfeld Hunfeld und Rotenburg an der Fulda aufgehoben am 1 Januar 2012 8 Der Bezirk des Landgerichts Giessen wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Alsfeld Budingen Friedberg Hessen Giessen und Nidda aufgehoben am 1 Januar 2012 8 Der Bezirk des Landgerichts Hanau wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Gelnhausen Hanau und Schluchtern aufgehoben am 1 Januar 2012 8 Der Bezirk des Landgerichts Kassel wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Bad Arolsen aufgehoben am 1 Januar 2012 8 Eschwege Fritzlar Kassel Korbach und Melsungen Der Bezirk des Landgerichts Limburg an der Lahn wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Dillenburg Limburg an der Lahn Weilburg und Wetzlar Der Bezirk des Landgerichts Marburg wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Biedenkopf Frankenberg Eder Kirchhain Marburg und Schwalmstadt Der Bezirk des Landgerichts Wiesbaden wird gebildet aus den Bezirken der Amtsgerichte Idstein Rudesheim am Rhein Bad Schwalbach und Wiesbaden Weblinks BearbeitenAktuelle Gesamtausgabe des Gerichtsorganisationsgesetzes Abgerufen am 12 August 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Gesetz uber den Sitz und den Bezirk der Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit Gerichtsorganisationsgesetz vom 8 Februar 1961 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1961 Nr 6 S 29 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Hess Reg Bl S 403 415 Bekanntmachung 1 die Aufhebung der Grossherzoglichen Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Landgerichts Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend vom 4 Oktober 1853 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 44 vom 7 Oktober 1853 S 640 641 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Zweites Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 12 Februar 1968 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1968 Nr 4 S 41 44 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 298 kB a b Siebentes Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 und 212 05 vom 26 Marz 1976 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1976 Nr 8 S 212 214 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 935 kB a b c d e f g h i j k Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Art 1 GVBl I S 507 508 vom 20 Dezember 2004 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 2004 Nr 24 S 507 508 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 4 MB Viertes Gesetz zur Anderung des Gerichtsorganisationsgesetzes Andert GVBl II 210 16 vom 2 November 1971 In Der Hessische Minister der Justiz Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1971 Nr 28 S 260 Artikel 1 Abs 2 l Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 781 kB a b c d e Gesetz zur Anderung gerichtsorganisatorischer Regelungen GVBl I S 409 419 vom 16 September 2011 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 2011 Nr 17 S 409 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 574 kB Bezieht sich auf das Gesetz uber den Sitz und den Bezirk der Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit und der Staatsanwaltschaften Gerichtlichesorganisationsgesetz GVBl I S 98 vom 1 Februar 2005 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 2005 Nr 5 S 98 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 235 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerichtsorganisationsgesetz Hessen amp oldid 227003610