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Gerhard Kunz 11 Februar 1942 in Komotau Sudetenland ist ein ehemaliger deutscher CDU Politiker Er war sowohl Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin als auch des Deutschen Bundestages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKunz besuchte eine Oberschule in Genthin im Bezirk Magdeburg und siedelte 1959 nach West Berlin uber 1961 legte er in Berlin Schoneberg sein Abitur ab Anschliessend studierte er Rechtswissenschaften an der Freien Universitat Berlin und legte 1967 das Referendarexamen ab Im Jahr 1971 bestand er das Assessorexamen und betatigte sich anschliessend als Rechtsanwalt in Berlin Im Jahr 1986 ubernahm er die Leitung der Abteilung fur strategische Planung der bundeseigenen Salzgitter AG 1 nbsp Wahlplakat der CDU Kreuzberg zur Berliner Wahl 1971Politik BearbeitenKunz trat bereits 1961 in die CDU ein und gehorte viele Jahre dem Vorstand der Jungen Union in Berlin an Am 13 Dezember 1971 ruckte er fur den Abgeordneten Ernst Benda in den Deutschen Bundestag nach Kunz wurde kurz nach seinem Einzug ins Parlament ordentliches Mitglied im Ausschuss fur Wahlprufung Immunitat und Geschaftsordnung was er bis auf eine kurze Zeit in der achten Wahlperiode bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundestag blieb Ebenfalls im Dezember 1971 wurde er ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses dies blieb er auch noch in der darauffolgenden siebten Wahlperiode In der achten Wahlperiode wurde er 1976 stattdessen ordentliches Mitglied im Ausschuss fur innerdeutsche Beziehungen was er bis 1977 blieb Danach war er bis zum Ende der Legislaturperiode stellvertretendes Mitglied In den Jahren 1977 und 1978 war Kunz Mitglied des Europaischen Parlamentes Nach seinem Ausscheiden ruckte der Abgeordnete Helmut Buschbom fur ihn ins Parlament nach Kunz trat aus um 1981 ins Abgeordnetenhaus von Berlin zu wechseln ausserdem wurde er Senator fur Finanzen was er bis 1985 blieb Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 230 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 471 472 Einzelnachweise Bearbeiten CDU Nicht nur Spruche In Der Spiegel Band 25 20 Juni 1988 spiegel de abgerufen am 8 Februar 2018 Finanzsenatoren von Berlin Otto Ernst 1947 1948 Friedrich Haas 1948 1958 August Weltzien 1958 1959 Joachim Wolff 1959 1963 Hans Gunter Hoppe 1963 1967 Heinz Striek 1967 1975 Klaus Riebschlager 1975 1981 Konrad Porzner 1981 Gerhard Kunz 1981 1985 Gunter Rexrodt 1985 1989 Norbert Meisner 1989 1990 Elmar Pieroth 1990 1995 Annette Fugmann Heesing 1995 1995 Peter Kurth 1999 2001 Christiane Krajewski 2001 2002 Thilo Sarrazin 2002 2009 Ulrich Nussbaum 2009 2014 Matthias Kollatz 2014 2021 Daniel Wesener 2021 2023 Stefan Evers seit 2023 Normdaten Person GND 1117403491 lobid OGND AKS VIAF 2848147871999675170005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kunz GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdA MdB MdEPGEBURTSDATUM 11 Februar 1942GEBURTSORT Komotau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Kunz amp oldid 235740138