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Gerhard Gregor 17 September 1906 in Russ Memelland jetzt Rusne Litauen 28 Oktober 1981 in Hamburg war ein deutscher Organist und Pianist Er gilt als einer der bedeutenden deutschen Organisten des letzten Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Horspiele Musik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab Gerhard Gregor auf dem Friedhof Ohlsdorf 2019Gregor studiert von 1925 bis 1928 Kirchenmusik an der staatlichen Akademie fur Schul und Kirchenmusik zu Berlin Charlottenburg Fasziniert von den Moglichkeiten der grossen Kinoorgeln der Stummfilmzeit nahm er nach Abschluss seines Studiums eine Stelle als Kinoorganist in Hannover an und machte sich schon bald einen Namen als Stummfilm Musiker Seine Fahigkeiten fuhrten ihn 1930 zur NORAG in Hamburg als in deren Studios eine fur die Ubertragung per Funk optimierte Kinoorgel der Firma M Welte amp Sohne installiert wurde Auf diesem Funkorgel genannten Instrument machte er sich vor wahrend und nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen als grosser Organist der die fur die Zwecke des Rundfunks einmalige Fahigkeit besass die passende Musik zu den unterschiedlichsten Anlassen spielen zu konnen Sein Repertoire umfasste sowohl Werke der Klassik als auch solche der modernen Unterhaltungs und Tanzmusik Er propagierte die Hammond Orgel ebenso wie andere moderne Formen des Orgelspiels und erwies sich als ebenso uberzeugender Pianist wie Virtuose des Cembalos Nach dem Zweiten Weltkrieg war Gregor beim NWDR und nach dessen Spaltung beim NDR tatig Von Gregor sind zahlreiche Aufnahmen erhalten und inzwischen teilweise auf CD veroffentlicht Gregors Grab befindet sich auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf 1 Horspiele Musik Bearbeiten1947 Nun singen sie wieder Orgel Regie Otto Kurth 1947 Das Konzert Klavier Regie Ulrich Erfurth 1948 Der Zimmerherr Orgel Regie Erik Ode 1948 Das Bildnis des Dorian Gray Klavier Regie Hans Quest 1948 Eh noch reif die Ahren Harmonika Regie Kurt Reiss 1948 Das kleinere Ubel Akkordeon Orgel Regie Ludwig Cremer 1949 Du kannst mir viel erzahlen Klavier Regie Ulrich Erfurth 1949 Das Leben geht weiter Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1949 Die Drehorgeln Orgel Regie Kurt Reiss 1950 Bummel durch den November Komposition Orgel Regie Curt Becker 1951 Sieben Tage Hammond Orgel Regie Gottfried Lange 1951 Bummel durch den Dezember Orgel Regie Curt Becker 1951 Bummel durch den Januar Orgel Regie Curt Becker 1951 Bummel durch den Februar Musiker Regie Curt Becker 1951 Dat Redentiner Osterspill Orgel Regie Hans Freundt 1951 Bummel durch den April Musiker Regie Curt Becker 1951 Bummel durch den Mai Musiker Regie Curt Becker 1951 Bummel durch den Juni Musiker Regie Hans Rosenhauer 1951 Bummel durch den Juli Musiker Regie S O Wagner 1951 Bummel durch den August Komposition Regie Hans Rosenhauer 1951 Bummel durch den September Komposition Regie Hans Rosenhauer 1951 Die Butterblume Komposition Regie Hans Rosenhauer 1951 Bummel durch den Oktober Komposition Regie Hans Rosenhauer 1952 Der Doppelkopf von Trum Klavier Regie Kurt Reiss 1952 Bummel durch den Marz Komposition Regie Hans Rosenhauer 1952 Karussell zu verkaufen Orgel Regie Helmut Kautner 1952 De dutsche Slomer Orgel Cembalo Regie Hans Freundt 1953 Romeo und Julia 1953 Romeo und Julia in Berlin Orgel Regie Gustav Burmester 1954 Meine Frau wohnt nebenan Hammond Orgel Regie Erik Ode 1954 Karfreitag Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1954 Meisterdetektiv Kalle Blomquist Mehrteiler Orgel Regie Kurt Reiss 1955 De snaaksche Vagel Lutt achtersinnig Spill vull Hoeg Komposition Regie Hans Tugel 1955 Der Mensch aber ist gut Orgel Regie Ludwig Cremer 1955 Die Tochter des Brunnenmachers Orgel Regie Gustav Burmester 1955 Dat Spill von de Hilligen Dree Konige Orgel Regie Hans Mahler 1956 Der Leinwandmesser Musiker Regie Otto Kurth 1956 Das Haus voller Gaste Hammond Orgel Regie Ludwig Cremer 1957 Julia un de Renaissance Orgel Regie Hans Tugel 1957 Old Man River Hammond Orgel Regie Gustav Burmester 1957 Dat Duvelsexamen Musiker Regie Hans Tugel 1957 Das Wunder des San Gennaro Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1958 Festianus Martyrer Cembalo Regie Gustav Burmester 1958 Das Efeublatt Orgel Regie Gustav Burmester 1959 Die Karaffe Orgel Regie Kurt Reiss 1959 Das Licht in der Finsternis Komposition Regie Gerlach Fiedler 1961 Auf einer Bank an der Finchley Road Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1963 De Dood in n Appelboom Orgel Regie Heinz Lanker 1963 Die Ordonier und die Arnitarier Hammond Orgel Regie Hans Lietzau 1966 Eine leidenschaftliche Verwechslung Hammond Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1966 Erganzungsbericht Klavier Regie Fritz Schroder Jahn 1966 Philoktet Hammond Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1966 Der Mann mit dem Hund oder Viele Hunde sind des Hasen Tod Hammond Orgel Regie Jiri Horcicka 1967 Wiegenlied fur einen Enthaupteten Hammond Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1967 Der Brautigam Orgel Regie Fritz Schroder Jahn 1967 Dat nige Kleed Klavier Regie Gunther Siegmund 1967 De mit dat Teken Komposition E Orgel Regie Curt Timm 1967 Das wilde Auge Orgel Regie Heinz Hostnig 1969 Dat niege Klavier Klavier Regie Hans Tugel 1971 Rebbel dat Bettlaken op Klavier Regie Gunter Jansen 1971 Die Tanten Harmonium Regie Heinz Hostnig 1973 Ehrenhandel Celesta Regie Hans Rosenhauer 1977 Die wahre Geschichte der gutherzigen Dirne Antonie Prussik Orgel Regie Friedhelm OrtmannWeblinks BearbeitenWerke von und uber Gerhard Gregor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eine deutsche Orgellegende Gerhard Gregor zum 100 Geburtstag Gerhard Gregor bei Forderkreis Ohlsdorfer FriedhofEinzelnachweise Bearbeiten Prominenten GraberNormdaten Person GND 13486381X lobid OGND AKS LCCN no98048614 VIAF 79823349 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gregor GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und PianistGEBURTSDATUM 17 September 1906GEBURTSORT Rusne LitauenSTERBEDATUM 28 Oktober 1981STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Gregor amp oldid 232809511