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Dieser Artikel erlautert den Politiker Gerhard Emig fur den Chemiker Gerhard Emig siehe Gerhard Emig Chemiker Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Gerhard Emig 10 September 1926 in Eisenach 17 Juli 2004 in Berlin war ein deutscher Jurist und Politiker FDP Er war von 1970 bis 1971 und von 1977 bis 1981 Senatsdirektor Staatssekretar fur Verkehr Gerhard Emig Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Berufliche Tatigkeiten 3 Weitere Funktionen 4 Privates 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 WeblinksAusbildung BearbeitenGerhard Emig wurde als Sohn eines Tiefbauunternehmers in Eisenach geboren und verbrachte dort seine Schulzeit 1943 wurde er zum Reichsarbeitsdienst und 1944 zur Wehrmacht eingezogen In Sudfrankreich geriet er Ende 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft Diese verbrachte er in New Mexico 1946 kehrte er aus der Gefangenschaft zuruck nach Eisenach wo er 1947 an der Oberschule sein Abitur ablegte 1946 wurde er Mitglied der Liberal Demokratischen Partei Deutschlands LDP Mit Aufnahme seines Studiums an der juristischen Fakultat in Jena im Wintersemester 1948 gehorte er zur liberalen Hochschulgruppe deren Vorsitzender er spater wurde Die politische Verfolgung drangte die Hochschulgruppen in den Untergrund Gerhard Emig gehorte zu einer aus elf Mitgliedern bestehenden Widerstandsgruppe der LDP Hochschulgruppe Jena die im Marz 1952 von der Staatssicherheit verhaftet wurde Von der verhangten 10 jahrigen Haftstrafe verbusste er bis zu seiner vorzeitigen Entlassung aufgrund der Dehler Initiative fast funf Jahre Einzelhaft in Brandenburg Nach der Haftentlassung 1956 floh er von Eisenach nach West Berlin und wurde als politischer Fluchtling anerkannt In Koln 1958 und Dusseldorf 1962 bestand er sein erstes und zweites juristisches Staatsexamen Berufliche Tatigkeiten Bearbeiten1963 wurde Emig wissenschaftlicher Assistent der FDP Fraktion im Bundestag Von 1964 bis 1970 war er Fraktionsgeschaftsfuhrer der FDP im Abgeordnetenhaus von Berlin Zwischen 1966 und 1970 war er als Rechtsanwalt am Landgericht Berlin tatig 1970 wurde er Senatsdirektor in der Wirtschaftsverwaltung des Senats 1971 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt Von 1973 bis 1976 war er wiederum Rechtsanwalt am Landgericht Berlin Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1975 wurde Emig zwar zunachst gewahlt doch das Berliner Wahlprufungsgericht beanstandete im November 1975 das Mandat 1977 wurde er Senatsdirektor fur Verkehr in der SPD FDP Koalition unter dem Berliner Senator und Burgermeister Wolfgang Luder bis 1981 die sozialliberale Koalition ihr Ende fand Im Anschluss an seine politischen Amter war er als Rechtsanwalt fur die Studiengesellschaft Nahverkehr Berlin Magnetbahnprojekt und spater fur das Paul Lobe Institut tatig 1991 ubernahm er fur eineinhalb Jahre die kommissarische Leitung der Mahn und Gedenkstatte Sachsenhausen Weitere Funktionen BearbeitenBeisitzer im Landesverband der FDP 1964 Stellvertretender Landesvorsitzender der FDP 1971 1975 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin 1975 Geschaftsfuhrender Gesellschafter der Verlagsgesellschaft Das Berliner Wort Privates BearbeitenEmig war seit 1964 mit Helga Emig verheiratet und hatte zwei Tochter Auszeichnungen BearbeitenEmig wurde 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande fur seine Tatigkeit als kommissarischer Leiter der Mahn und Gedenkstatte Sachsenhausen ausgezeichnet Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 130 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerhard Emig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 129325694 lobid OGND AKS VIAF 65083316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Emig GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker FDP MdAGEBURTSDATUM 10 September 1926GEBURTSORT EisenachSTERBEDATUM 17 Juli 2004STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Emig amp oldid 234658412