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George Christopher Williams 12 Mai 1926 in Charlotte North Carolina 8 September 2010 1 war ein US amerikanischer Evolutionsbiologe Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Leben 3 Ehrungen 4 Werke 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 WeblinksWirken BearbeitenWilliams war Professor fur Okologie und Evolution der State University of New York SUNY in Stony Brook Mit seinem Buch Adaptation and Natural Selection von 1966 loste er die Williams Revolution aus die zur Gen zentrierten Grundlage der Evolution fuhrte Er vertrat die Ansicht dass die naturliche Selektion am Gen angreife und kritisierte Vertreter der Gruppenselektion zum Beispiel Vero Wynne Edwards Richard Dawkins machte die Gedanken in seinem Buch Das egoistische Gen popular und erweiterte sie Leben BearbeitenWilliams war schon fruh an der naturlichen Selektion und an der Verhaltensbiologie interessiert Als er an der University of California Los Angeles studierte machte ihn G Ledyard Stebbins auf das Buch von Theodosius Dobzhansky Genetics and The Origin of Species aufmerksam das ihn wesentlich beeinflusste Er erreichte seinen Ph D 1955 an der University of California in Los Angeles Danach hielt er Vorlesungen an der University of Chicago Er forschte viele Jahre zur Evolutionsbiologie von Fischen und leistete wesentliche Beitrage zur Erforschung der Evolution der Sexualitat Er war Herausgeber des American Naturalist und war 1989 Prasident der Society for the Study of Evolution Williams lehrte ab 1960 an der State University of New York SUNY in Stony Brook bis er 1990 emeritiert wurde In jungerer Zeit beschaftigte er sich mit darwinistischer Medizin George Williams verstarb am 8 September 2010 Ehrungen BearbeitenWilliams wurde 1989 zum Eminent Ecologist durch die Ecological Society of America gewahlt Guggenheim Stipendium Williams war seit 1990 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und seit 1993 Mitglied der National Academy of Sciences Er erhielt 1992 die Daniel Giraud Elliot Medal Crafoord Prize der Royal Swedish Academy of Sciences 1999Werke BearbeitenWilliams G C 1966 Adaptation and Natural Selection Princeton University Press Williams G C 1975 Sex and Evolution Princeton University Press Taylor P O and G C Williams 1984 Demographic parameters at evolutionary equilibrium Canad J Zool 62 2264 2271 Williams G C 1985 A defense of reductionism in evolutionary biology Oxford Surv Evol Biol 2 127 Williams G C 1988 Huxley s Evolution and Ethics in sociobiological perspective Zygon 23 383 438 Williams G C 1992 Natural Selection Domains Levels and Challenges Oxford University Press Williams G C Nesse Randolph M 1995 Why we get sick 1997 Warum wir krank werden Williams G C Nesse Randoph M 1996 Evolution and Healing The New Science of Darwinian Medicine Williams G C 1997 The Ponyfish s Glow and Other Clues to Plan and Purpose in NatureSiehe auch BearbeitenArchitekten der Synthetischen Evolutionstheorie 1930 1950 Theodosius Dobzhansky G Ledyard Stebbins Sewall Wright Julian Huxley Bernhard Rensch George Gaylord Simpson Ernst MayrRonald Fisher William D Hamilton John Maynard Smith Robert TriversEinzelnachweise Bearbeiten George C Williams dies National Center for Science Education NCSE 10 September 2010 Auf NCSE ngo englisch abgerufen am 7 Dezember 2021 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber George C Williams im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle WebsiteNormdaten Person GND 120522373 lobid OGND AKS LCCN n88168037 NDL 00516986 VIAF 109001201 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Williams George C ALTERNATIVNAMEN Williams George ChristopherKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer EvolutionsbiologeGEBURTSDATUM 12 Mai 1926GEBURTSORT Charlotte North CarolinaSTERBEDATUM 8 September 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George C Williams amp oldid 238278600