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Georg Mader 9 September 1824 in Wolf einem Weiler bei Steinach am Brenner in Tirol 1 31 Mai 1881 in Bad Gastein war ein osterreichischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Deckenfresken in der Pfarrkirche Bruneck 1858 1866 Georg Mader erlernte den Beruf des Mullers und arbeitete bis zu seinem 16 Lebensjahr als Knecht Sein geistlicher Stiefbruder setzte aber durch dass er in Innsbruck bei dem Maler Hans Mader in die Lehre gegeben wurde Hier wurde er von dem bekannten Professor fur Asthetik Alois Flir der ebenfalls der Sohn eines Mullers war gefordert Bald musste er allerdings zum Betrieb der Muhle nach Steinach zuruckkehren wurde Geselle und begab sich nach altem Brauch bis zur Vollendung seines 20 Lebensjahres auf Wanderschaft Seit 1844 widmete er sich ganz der Malerei und ging nach Munchen zunachst zu Wilhelm von Kaulbach und dann zu Johann von Schraudolph 1851 begleitete er seinen Lehrer Johann von Schraudolph nach Speyer wo er bis 1853 an den Wandgemalden im dortigen Dom tatig war Hier lernte er wohl den Maler Franz Hellweger kennen der ebenfalls an den Wandgemalden mitarbeitete Noch im selben Jahr nach Tirol zuruckgekehrt verarmte er sodass er sich mit Dekorationsmalerei befassen musste Erst durch die Vermittlung von Franz Hellweger der die Olgemalde ubernommen hatte malte Mader von 1858 bis 1866 den Freskenzyklus Das Leben Marias in der Pfarrkirche Bruneck welcher auch seinen Ruf begrundeten 1861 grundete er zusammen mit Albert Neuhauser 1832 1901 und dem Architekten Josef von Stadl 1828 1893 in Innsbruck die Tiroler Glasmalerei 2 Mader gehorte diesem Kunstinstitut bis zu seinem Tode als Gesellschafter an Von 1867 bis 1871 malte er am Gewolbe der Kirche von Steinach den Zyklus Das Leben Jesu 1868 wurde er Mitglied der Wiener Kunstakademie Von 1872 bis 1873 malte er den Zyklus Aus dem Leben der Heiligen Magdalena an das Gewolbe der Kirche von Kematen Seit 1874 malte er die Fresken in der Pfarrkirche von Bad Ischl Das Werk war fast vollendet als er am 10 Januar 1881 einen Schlaganfall erlitt Er erholte sich zwar zeichnete aber nur noch Vorlagen fur die Tiroler Glasmalerei In Bad Gastein erhoffte er sich Hilfe verschied aber dort nach dem ersten Tage seiner Ankunft Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Mader Georg In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 239 241 Digitalisat Ignaz Vinzenz Zingerle Mader Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 30 f Egg Mader Georg In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 398 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Mader Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Georg Mader in Kunstchronik Jg 16 1881 Nr 40 Spalte 670 672 Memento vom 27 Juli 2012 im Webarchiv archive today Tiroler Glasmalerei in der 5 GenerationNormdaten Person GND 120051524 lobid OGND AKS VIAF 47582660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mader GeorgKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 9 September 1824GEBURTSORT Steinach am BrennerSTERBEDATUM 31 Mai 1881STERBEORT Bad Gastein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Mader amp oldid 211838192