www.wikidata.de-de.nina.az
Georg e Friedrich Barmann latinisiert auch Baermann geboren als Behrmann 12 Oktober 1717 in Leipzig 6 Februar 1769 in Wittenberg war ein deutscher Mathematiker Leben BearbeitenGeorg Friedrich Barmann ist der alteste Sohn des promovierten koniglich polnischen und kurfurstlich sachsischen Oberhofgerichts und Konsistorialadvokaten Georg Adam Behrmann in Leipzig 30 November 1741 und dessen Ehefrau Christiana Sophia geb Paul Er hatte noch drei jungere Bruder Zum Zeitpunkt des Todes des Vaters hatten dessen beiden altesten Sohne bereits die Schreibung Barmann des Familiennamens latinisierte Form Baermann gewahlt wahrend in den Taufbuchern Leipzigs fur die beiden jungeren Bruder noch der Geburtsname Behrmann in den Jahren 1725 und 1732 eingetragen ist Nach dem Besuch des Gymnasiums in Schulpforta studierte er seit 1730 in Leipzig unter anderem bei Johann August Ernesti Mathematik und Theologie und erwarb sich am 29 November 1732 den niedrigsten akademischen Grad eines Baccalaureus Wahrend seiner Studienzeit wechselte er an die Universitat Marburg wo er Vorlesungen bei Christian Wolff horte Nach Leipzig zuruckgekehrt erwarb er am 17 Februar 1735 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie 1745 ubernahm er in Wittenberg den Lehrstuhl von Johann Matthias Hase in der niederen Mathematik Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft in Leipzig forderte er gleiche Bestrebungen an der Leucorea und verfasste selbst eine Kurze Anleitung zur deutschen Sprachkunst die 1776 aus seinem Nachlass veroffentlicht wurde 1755 folgte er Johann Friedrich Weidler in der hoheren Mathematikprofessur nach Man hatte es gern gesehen dass er beide Professuren vereinigte was jedoch die Landesregierung ablehnte Barmanns Verdienst liegt besonders auf dem Gebiet der Algebra Von ihm stammt der erste allgemeine Beweis der von Isaac Newton aufgestellten Formeln der Potenzsummen der Gleichungswurzeln Werke Bearbeiten nbsp Illustration from Analysis Problematis geometrici published in Acta Eruditorum 1748Elementorum Euclidis libri XV ad Graeci contextus fidem recensiti et ad usum tironum accomodati Leipzig 1744 De vectibus curvilineis Leipzig 1737 Analysis problematis geometrici in Acta Eruditorum Leipzig 1748 De solutione cubicarum aliarumque aequationum ope sinuum Wittenberg 1751 Theorematis algebraici demonstratio Wittenberg 1751 Kurze Anleitung zur deutschen Sprachkunst fur die Jugend Junius Wittenberg Leipzig 1776 Digitalisat siehe auch Johann Christian Poggendorff Biographisch literarisches Handworterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften Band I 1863 und Johann Christoph Adelung Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Joechers Allgemeinem Gelehrten Lexico Band I 1784 Spalte 1336Literatur BearbeitenKurt Vogel Baermann Georg Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 527 Digitalisat Walter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg 1917 Nikolaus Muller Die Funde in den Turmknaufen der Stadtkirche zu Wittenberg Magdeburg 1912 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Band 1 S 136Normdaten Person GND 124778445 lobid OGND AKS LCCN nr95011402 VIAF 10788362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barmann Georg FriedrichALTERNATIVNAMEN Baermann Georg Behrmann George FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1717GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 6 Februar 1769STERBEORT Lutherstadt Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Friedrich Barmann amp oldid 225755507