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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Generalleutnant selben Namens siehe Walter Friedensburg General 1889 1959 Karl Walter Friedensburg 6 Marz 1855 in Hamburg 19 Februar 1938 in Wernigerode war ein deutscher Archivar und Historiker Walter Friedensburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Friedensburg war der Sohn eines Hamburger Zeitungsredakteurs Wahrend seines Studiums in Gottingen wurde er 1874 Mitglied der Schwarzburgbund Verbindung Burschenschaft Germania 1 Nach dem Geschichtsstudium an der Georg August Universitat Gottingen und Breslau erhielt Friedensburg 1880 eine Stelle als Archivhilfsarbeiter am Staatsarchiv Magdeburg Zuvor wurde er 1877 zum Dr phil promoviert 1882 wurde er zum Archivassistenten ernannt Ab 1878 war er als Privatdozent in Marburg und spater in Gottingen tatig 1889 wurde Walter Friedensburg ausserordentlicher Professor an der Martin Luther Universitat Halle Von 1888 bis 1901 stand er in Verbindung mit dem Deutschen Historischen Institut Rom das er von 1892 bis 1901 leitete Er wurde 1901 Direktor und Vorstand des Staatsarchivs Stettin Hier erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Archivrat In dieser Funktion wechselte er 1913 an das Staatsarchiv Magdeburg dessen Leitung er bis zur Pensionierung 1923 ausubte In Wernigerode im Harz verbrachte er in der von ihm erworbenen Villa Roonstrasse 15 seinen Lebensabend Ab 1913 war Walter Friedensburg Mitglied der Historischen Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt deren Leitung er in den Jahren 1922 und 1923 ubernahm Werke Auswahl BearbeitenLudwig IV der Bayer und Friedrich von Oesterreich von dem Vertrage zu Trausnitz bis zur Zusammenkunft in Innsbruck 1325 1326 R Peppmuller Gottingen 1877 Gottingen Universitat Dissertation 1877 Der Reichstag zu Speier 1526 Im Zusammenhang der politischen und kirchlichen Entwicklung Deutschlands im Reformationszeitalter Historische Untersuchungen H 5 ZDB ID 514852 2 Gaertner Berlin 1887 Nuntiaturberichte aus Deutschland Nebst erganzenden Aktenstucken Abteilung 1 1533 1559 Bande 1 4 8 11 1892 1910 ZDB ID 1050386 9 Band 1 Nuntiaturen des Vergerio 1533 1536 Perthes Gotha 1892 Band 2 Nuntiatur des Morone 1536 1538 Perthes Gotha 1892 Band 3 Legation Aleanders 1538 1539 Halfte 1 Perthes Gotha 1893 Band 4 Legation Aleanders 1538 1539 Halfte 2 Perthes Gotha 1893 Band 8 Nuntiatur des Verallo 1545 1546 Perthes Gotha 1898 Band 9 Nuntiatur des Verallo 1546 1547 Perthes Gotha 1899 Band 10 Legation des Kardinals Sfondrato 1547 1548 Bath Berlin 1907 Band 11 Nuntiatur des Bischofs Pietro Bertano von Fano 1548 1549 Bath Berlin 1910 Am Vorabend des Schmalkaldischen Krieges Denkschrift aus der Umgebung Kaiser Karls V In Quellen und Forschungen aus Italienischen Archiven und Bibliotheken Bd 2 1899 ISSN 0079 9068 S 140 151 Aktenstucke uber das Verhalten der romischen Kurie zur Reformation 1524 und 1531 In Quellen und Forschungen aus Italienischen Archiven und Bibliotheken Bd 3 1900 S 1 20 Ein Denkmal preussischer Toleranz im 18 Jahrhundert In Quellen und Forschungen aus Italienischen Archiven und Bibliotheken Bd 5 1903 S 125 129 Zwei Aktenstucke zur Geschichte der kirchlichen Reformbestrebungen an der Romischen Kurie 1536 1538 In Quellen und Forschungen aus Italienischen Archiven und Bibliotheken Bd 7 1904 S 251 267 Die Chronik des Cerbonio Besozzi 1548 1563 Fontes rerum austriacarum Osterreichische Geschichtsquellen Erste Abteilung Scriptores Band 9 Wien 1904 Geschichte der Universitat Wittenberg Niemeyer Halle 1917 DNB 579414760 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Die Provinz Sachsen ihre Entstehung und Entwicklung Gebauer Schwetschke Halle 1919 Urkundenbuch der Universitat Wittenberg Herausgegeben von der Historischen Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt 2 Bande Selbstverlag der Historischen Kommission der Provinz Sachsen und Anhalt Magdeburg E Holtermann Magdeburg 1926 1927 DNB 560486685 Band 1 1502 1611 Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt Neue Reihe Bd 3 ZDB ID 985360 1 1926 DNB 365864390 Band 2 1611 1813 Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt Neue Reihe Bd 4 1927 DNB 365864404 Kaiser Karl V und Papst Paul III 1534 1549 Schriften des Vereins fur Reformationsgeschichte Bd 153 ISSN 0171 2179 M Heinsius Nachfolger Leipzig 1932 Johannes Sleidanus Der Geschichtsschreiber und die Schicksalsmachte der Reformationszeit Schriften des Vereins fur Reformationsgeschichte Jahrgang 52 M Heinsius Nachfolger Leipzig 1935 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Friedensburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Friedensburg im Magdeburger Biographischen Lexikon Friedensburg Karl Walter Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Goebel Hrsg Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes 8 Aufl Frankfurt am Main 1930 DNB 011907266 S 70 Nr 813 Normdaten Person GND 116793074 lobid OGND AKS LCCN nr90005006 VIAF 69691620 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedensburg WalterALTERNATIVNAMEN Friedensburg Karl Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 6 Marz 1855GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 19 Februar 1938STERBEORT Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Friedensburg amp oldid 218018833