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Gelati georgisch გელათი ist eine Klosteranlage im Westen Georgiens unweit der Stadt Kutaissi Das Kloster zahlt zu den bedeutendsten Werken georgischer Kunst und zum Weltkulturerbe der UNESCO Klosteranlage Gelati Inhaltsverzeichnis 1 Kloster und Kathedrale 2 Weltkulturerbe 3 Galerie 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKloster und Kathedrale Bearbeiten nbsp Herrscherportraits an der Nordwand der Gottesmutterkirche rechts Dawit der ErbauerDer Name ist vom griechischen Wort Genati Geburt abgeleitet In Gelati sind die bedeutendsten Konige und Koniginnen Georgiens unter anderem Dawit der Erbauer Konigin Rusudan und Konig Bagrat begraben Das Kloster verfugt ausserdem uber eine bedeutende Sammlung von Handschriften aus dem 12 bis 17 Jahrhundert Gelati besass neben den Klostern Opiza und Tbeti im heutigen Nordosten der Turkei im 12 Jahrhundert die bekannteste georgische Werkstatte fur Gold und Silberschmiedekunst 1 Bis zum 16 Jahrhundert war Gelati nur ein Kloster dann von 1529 bis 1820 2 ein Bischofssitz der Georgischen Orthodoxen Kirche Katholikat von Abchasien Der Erzbischof von Gelati wurde Genateli genannt Die Kathedrale ist der Maria Mutter Jesu geweiht Die zum Kloster gehorende Akademie von Gelati wurde von Dawit dem Erbauer Konig von 1089 bis 1125 1106 nach dem Vorbild der Akademie von Konstantinopel gegrundet Hier wirkten bedeutende Gelehrte wie Ioane Petrizi und Arsen Iqaltoeli Weltkulturerbe BearbeitenWegen der unsachgemassen Rekonstruktion der mit dem Kloster Gelati gemeinsam in das Weltkulturerbe aufgenommenen Bagrati Kathedrale die den Charakter der Gesamtanlage beeinflusst wurde die Welterbestatte 2010 auf die Liste des gefahrdeten Welterbes eingetragen 2017 wurde die Bagrati Kathedrale aus der Welterbestatte herausgenommen und das verbliebene Kloster Gelati wieder aus der Liste des gefahrdeten Welterbes gestrichen 2 Galerie Bearbeiten nbsp St Georgs Kirche nbsp St Nikolaus Kirche nbsp Glockenturm nbsp Kathedrale des Entschlafens der seligen Jungfrau Maria nbsp Portal der Kathedrale nbsp Fresken in der KathedraleSiehe auch BearbeitenEvangeliar von GelatiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gelati Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Besik Gaprindashvili Racha Imereti Episcopacy Gelati Khoni Nikortsminda 1529 1820 Diss Tbilisi 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Edith Neubauer Altgeorgische Baukunst Felsenstadte Kirchen Hohlenkloster Anton Schroll Wien Munchen 1976 S 184 Gelati Monastery Georgia removed from UNESCO s List of World Heritage in Danger In whc unesco org UNESCO World Heritage Centre 10 Juli 2017 abgerufen am 10 Juli 2017 englisch 42 261666666667 42 716944444444 Koordinaten 42 15 42 N 42 43 1 O Welterbestatten in Georgien Kulturerbe Historische Denkmaler von Mzcheta 1994 Kloster Gelati 1994 Oberswanetien 1996 Naturerbe Kolchische Regenwalder und Feuchtgebiete 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gelati amp oldid 235240915