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Dieser Artikel behandelt den Ort Geisdorf im Landkreis Bamberg Daneben gibt es auch Orte des Namens Gaisdorf Geisdorf frankisch Gaasdorf ist ein Weiler in der Frankischen Schweiz und Gemeindeteil des Marktes Heiligenstadt in Oberfranken im oberfrankischen Landkreis Bamberg Der Ort hat 30 Einwohner in 8 Anwesen GeisdorfMarkt Heiligenstadt in OberfrankenKoordinaten 49 54 N 11 7 O 49 905 11 111111111111 491 Koordinaten 49 54 18 N 11 6 40 OHohe ca 491 m u NHNEinwohner 30Postleitzahl 91332Vorwahl 09198Karte Lage von Geisdorf im Markt Heiligenstadt in OberfrankenGeisdorfGeisdorfDamwild Gehege bei Geisdorf Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 3 1 Topographische Beschreibung 1752 2 3 2 Kastner der Pflege Giech 1728 2 4 Chronologie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenGeisdorf steht auf einer Terrasse des Frankischen Jura in etwa 491 m u NHN 1 Hohe In Luftlinie ist der Gemeindesitz in Heiligenstadt etwa 61 2 km sudostlich der Kreissitz in Bamberg etwa 13 km westlich entfernt Der Ort ist durch Wege mit den Ortsteilen Oberleinleiter im Sudosten Herzogenreuth im Westen sowie Laibaros in der Nachbargemeinde Konigsfeld im Nordosten verbunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1307 als Bischof Wulfing von Bamberg fur den Kuster Konrad der Bamberger Pfarrei St Gangolf eine Vikarie stiftete Diese bestand aus dem Zehnt von vier Gutern in Gauchsdorf wie der Ort damals genannt wurde Name Bearbeiten Noch im Jahr 1692 gebrauchten die Kastner der Pflege Giech die uberlieferte Bezeichnung Gauchsdorf Dagegen schrieb man in den Jahren 1640 41 in einem Zinsregister der Kirche von Herzogenreuth schon Gayssdorff Im Volksmund lautet die Bezeichnung Gaasdorf Mittelalter Bearbeiten Weil Geisdorf immer Bestandteil der Gemeinde Herzogenreuth war wird vermutet dass der Ort von dort als Aussiedlung gegrundet wurde wahrscheinlich schon um das Jahr 1200 Geisdorf hat keine eigene Gemarkung Die Gemeinde Herzogenreuth wurde am 1 Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Markt Heiligenstadt eingegliedert Neuzeit Bearbeiten Topographische Beschreibung 1752 Bearbeiten In Biedermanns Topographischer Beschreibung aus dem Jahr 1752 wird Geisdorf folgendermassen geschildert Gaissdorf ein Ort mit zwei Haushaltungen unter dem Amt Schesslitz zwischen Tiefenbelz und Leibeross gehoren ins Amt und pfarren zur katholischen Kirche nach Tiefenbelz 2 Kastner der Pflege Giech 1728 Bearbeiten Der Kastner der Pflege Giech schilderte Geisdorf in seinem Bericht im Jahr 1728 folgendermassen Geisdorf liegt Stunde von Herzogenreuth ist mit aller Jurisdiction gleich Herzogenreuth dem Hochstift zugetan und pfarrt auf Tiefenpolz Die Gemein ist der Herzogenreuther Gemein incorporiert Gedachtes Dorf ist uber Mannsgedenken od gelegen vor 12 Jahren aber wiederum aufgebauet und von vier Untertanen bewohnt Der Zehnt dieses Dorfs und Flurmarkung welcher zu gemeinen Jahren 30 bis 40 Summer Getreid ertragt gehort dem Stift St Gangolf nach Bamberg Die Gemein hat nichts weder zu Dorf noch zu Feld 3 Chronologie Bearbeiten 1307 erste urkundliche Erwahnung 1978 Eingemeindung nach HeiligenstadtEinzelnachweise Bearbeiten BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Zitiert nach Dieter Zoberlein Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i OFr Heiligenstadt 1995 Dieter Zoberlein Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i OFr Heiligenstadt 1995Literatur BearbeitenDieter Zoberlein Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i OFr Herausgegeben anlasslich der Feier des 450 jahrigen Jubilaums der Verleihung des Marktrechtes an Heiligenstadt i OFr Heiligenstadt 1995Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geisdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geisdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 10 Februar 2023 Gemeindeteile des Marktes Heiligenstadt in Oberfranken Brunn Burggrub Geisberg Geisdorf Greifenstein Heroldsmuhle Herzogenreuth Hohenpolz Kalteneggolsfeld Leidingshof Lindach Neudorf Neumuhle Oberleinleiter Oberngrub Reckendorf Siegritz Stucht Teuchatz Tiefenpolz Traindorf Veilbronn Volkmannsreuth Zoggendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geisdorf amp oldid 230774254