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Die sogenannten Gefangnishefte italienisch Quaderni del carcere sind neben den Gefangnisbriefen und einer Reihe von journalistischen Arbeiten das politische Hauptwerk des italienischen Marxisten Antonio Gramsci 1891 1937 und konnen nach Ansicht von Wolfgang Fritz Haug als ein Hauptwerk der politischen Philosophie des 20 Jahrhunderts 1 gelten Die Gefangnishefte entstanden in den Jahren 1929 bis 1935 als Gramsci als politischer Gefangener der italienischen Faschisten im Gefangnis sass Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Veroffentlichungsgeschichte 3 Struktur und Aufbau 4 Inhalt 4 1 Vielfaltige Themen 4 2 Gramscis Hegemonie Begriff 4 3 Gramscis Ideologiebegriff 4 4 Gramscis Begriff der Intellektuellen 4 5 Das Recht 5 Rezeption 6 Textausgaben 7 Sekundarliteratur 8 Nachschlagewerke 9 EinzelnachweiseEntstehung Bearbeiten nbsp Antonio Gramsci der Verfasser der Gefangnishefte Foto um 1920 Antonio Gramsci erwahnte die Idee seine Gedanken und Ideen in Heftform niederzuschreiben erstmals in einem Brief vom Marz 1927 an seine Schwagerin Tanja Schucht In diesem verfasste er auch einen ersten Arbeitsplan 2 Im Jahr 1928 wurde Gramsci erlaubt im Gefangnis zu schreiben und ab dem folgenden Jahr tat er dies auf regelmassiger Basis 3 Gramsci schrieb bis in das Jahr 1935 hinein an den Heften musste dies jedoch dann auf Grund der gesundheitlichen Folgen seines Gefangnisaufenthaltes abbrechen 4 In den Gefangnisheften wollte sich Gramsci insgesamt 16 Hauptthemen widmen darunter der Geschichte Italiens dem Alltagsverstand dem Amerikanismus und Fordismus sowie einer Theorie der Geschichte bzw Geschichtsschreibung 5 Als Grundlage seiner Schriften dienten Gramsci Bucher Zeitschriften und Zeitungen die er wahrend seines Gefangnisaufenthaltes lesen durfte Hinzu kommen seine Erinnerungen an Gelesenes und Erfahrenes aus seiner Zeit vor dem Gefangnis Seine Schwagerin Tanja Schucht liess ihm zudem politische Literatur zukommen 6 Nach dem Tod Gramscis im April 1937 konnte Tanja Schucht die Aufschriften Gramscis an sich nehmen Im Juli 1938 wurden diese nach Moskau ubersandt und kamen erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zuruck nach Italien 7 Veroffentlichungsgeschichte BearbeitenIn den Jahren 1948 bis 1951 wurden die Gefangnishefte verteilt auf sechs Bande in italienischer Sprache erstmals uberhaupt veroffentlicht Die Herausgabe erfolgte dabei nicht in chronologischer Anordnung der Texte sondern thematisch geordnet Jeder der sechs Bande erhielt dabei einen Titel Der Historische Materialismus und die Philosophie Benedetto Croces Die Intellektuellen und die Organisation der Kultur Das Risorgimento Notizen uber Machiavelli uber die Politik und den modernen Staat Literatur und nationales Leben sowie Vergangenheit und Gegenwart 8 Mitte der 1970er Jahre erschien unter der Leitung von Valentino Gerratana eine italienische kritische Gesamtausgabe der Gefangnishefte in denen die Texte in chronologischer Reihenfolge ihrer Entstehung geordnet waren Der Politologe Christian Riechers brachte mit dem Band Philosophie der Praxis Eine Auswahl im Jahr 1967 eine erste deutschsprachige Textauswahl aus den Gefangnisheften heraus die er auch selbst ubersetzte Riechers kann somit als Pionier der Gramsci Ubersetzung 9 gelten In den 1970er Jahren war eine erste Komplettubertragung der Gefangnishefte in die deutsche Sprache angedacht wurde jedoch auf Grund des Endes einer Konjunktur der Gramsci Rezeption nicht realisiert 10 1983 veroffentlichte Sabine Kebir mit Marxismus und Kultur Ideologie Alltag Literatur eine weitere Auswahl der Schriften Gramscis In der DDR erschienen mehrere Auswahlbande Im Jahr 1980 wurde die Textsammlung Zu Geschichte Politik und Kultur gedruckt die 1986 in einer zweiten Auflage erschien und zu rund einem Viertel aus Texten der Gefangnishefte besteht 11 1984 veroffentlichte Klaus Bochmann Notizen zur Sprache und Kultur 1987 erschien Gedanken zur Kultur In dem letzteren Buch sind etwa 75 Prozent der abgedruckten Texte Auszuge aus den Gefangnisheften 12 Die deutschsprachige Gesamtausgabe der Gefangnishefte erfolgte schliesslich in den Jahren 1991 bis 2002 durch den Argument Verlag Dem Verlag kam hierbei keinerlei externe Finanzierung zu 10 Im Juni 2012 erfolgte eine Neuauflage der zehnbandigen Reihe dieses Mal jedoch im Taschenbuchformat Als Vorlage der deutschen Ubersetzung der Gefangnishefte diente die italienische kritische Ausgabe von Gerratana 13 Die einzelnen Hefte wurden dabei ebenso wie dort in chronologischer Reihenfolge angeordnet 14 Als problematisch fur die Ubersetzung erwies sich der Umstand dass einige von Gramscis Begriffen wie etwa senso commune nur schwer mit einem Aquivalent in der deutschen Sprache wiedergegeben werden konnen 15 Dies fuhrte dazu dass in einigen Fallen das italienische Original beibehalten wurde 16 Hinzu kommt eine Diskussion daruber ob nicht einige der von Gramsci verwendeten Begriffe als Tarnsprache anzusehen sind um die Zensur im Gefangnis zu umgehen 17 2004 wurde im Argument Verlag mit dem Titel Erziehung und Bildung eine thematische Selektion aus den Gefangnisheften veroffentlicht Drei Jahre spater folgte mit Amerika und Europa eine weitere derartige Veroffentlichung 2012 wurde mit Literatur und Kultur ein dritter Band veroffentlicht Die englischsprachige Herausgabe Prison Notebooks der Gesamtausgabe wurde zeitgleich mit der deutschen begonnen Die Leitung bei diesem Projekt ubernahm Joseph A Buttigieg 1947 2019 Bislang Stand 2020 sind drei Bande erschienen die die Hefte 1 8 enthalten 1971 erschien mit den Selections from the Prison Notebooks eine erste Textauswahl 1994 folgten die Further Selections from the Prison Notebooks Struktur und Aufbau BearbeitenGemass einer Einteilung von Valentino Gerratana finden sich in den Gefangnisheften drei Texttypen A B und C Die A Texte sind Erstfassungen Die C Texte sind Zweitfassungen von A Texten Dabei unterscheiden sich einige der C Texte von den A Texten erheblich wahrend andere einfach nur die Wiedergabe der Erstfassung sind In einigen Fallen verteilte Gramsci die ursprunglichen A Texte auf mehrere C Texte um Die B Texte kommen in den Heften nur in einer einzigen Ausfuhrungsvariante vor und wurden von ihm spater nicht mehr verandert oder nochmals verwendet 18 In der deutschen Gesamtausgabe finden sich 29 der insgesamt 32 Gefangnishefte verteilt auf 9 Bande mit insgesamt mehr als 2000 Seiten Der zehnte Teil der Ausgabe ist ein Registerband Die einzelnen Textabschnitte sind innerhalb eines jeden Heftes mit Paragraphen gekennzeichnet Wolfgang Fritz Haug bezeichnet den Aufbau der Gefangnishefte als ein Mosaik das in formaler Hinsicht ein Anti Werk sei 19 Christian Gaedt folgt dieser Einschatzung und spricht von einer Ansammlung von Gedankensplittern Notizen sowie bruchstuckhaften Abhandlungen Diese sind bei Gramsci vielfach nicht thematisch geordnet 20 Inhalt BearbeitenVielfaltige Themen Bearbeiten Der Inhalt der Gefangnishefte ist sehr breit gefachert Es finden sich Anmerkungen Betrachtungen und Gedanken uber politische Philosophie politische Theorie Politik im Allgemeinen Literatur Intellektuelle und deren gesellschaftliche Funktion und vieles mehr Gramsci setzt sich auch mit der Philosophie seiner Zeit auseinander hier vor allem mit Benedetto Croce und Giovanni Gentile aber auch mit marxistischen Theoretikern wie Leo Trotzki und Nikolai Iwanowitsch Bucharin An den verschiedensten Punkten kommt er auch immer wieder auf Karl Marx zuruck Gramscis Hegemonie Begriff Bearbeiten Aus einer staats und gesellschaftstheoretischen Perspektive ist Gramscis Hegemonie Begriff als ein Kernbegriff der Gefangnishefte anzusehen 21 Auch wenn Gramsci das Thema der Hegemonie schon in seinen journalistischen Arbeiten behandelte entwickelte er es in systematischer und umfassenderer Weise erst in den Gefangnisheften 22 Die Auseinandersetzung mit der Frage der Hegemonie erfolgt bei Gramsci infolge der Fragestellung warum es im Anschluss an die Oktoberrevolution in Russland nicht zu einer erfolgreichen Revolution in Westeuropa kam Er fragt somit auch nach den Grunden fur die Stabilitat der Ordnung in den westlichen Staaten 23 Eine Antwort auf diese Fragen findet Gramsci in den Betrachtungen uber die Bedeutung der Zivilgesellschaft Gramsci entwickelt in diesem Zusammenhang das Konzept der Kulturellen Hegemonie Gramsci stellt diesbezuglich fest Im Osten war der Staat alles die Zivilgesellschaft war in ihren Anfangen im Westen bestand zwischen Staat und Zivilgesellschaft ein richtiges Verhaltnis und beim Wanken des Staates gewahrte man sogleich eine robuste Struktur der Zivilgesellschaft Der Staat war nur ein vorgeschobener Schutzengraben hinter welchem sich eine robuste Kette von Festungen und Kasematten befand 24 Den Staat selbst definiert Gramsci an einer anderen Stelle als politische Gesellschaft Zivilgesellschaft d h Hegemonie gepanzert mit Zwang 25 Insofern sieht Gramsci den Staat nicht als ausserhalb der Gesellschaft stehend an Stattdessen besteht dieser aus zwei Ebenen der Zivilgesellschaft und der politischen Ebene die als Staat im engeren Sinne bezeichnet werden kann Die Trennung dieser beiden erfolgt bei Gramsci in rein methodischer Absicht 26 Die Zivilgesellschaft besteht bei Gramsci aus Institutionen die gelaufiger Weise als privat angesehen werden Museen Theater die Kirche politische Parteien Massenmedien sowie Bildungseinrichtungen und anderes 27 Nach Gramsci wird durch die Zivilgesellschaft die Funktion der Hegemonie uber die gesamte Gesellschaft ausgeubt 28 Der offentlichen Meinung spricht Gramsci bei der Herstellung politischer Hegemonie eine grundlegende Rolle zu Diese sei der Beruhrungspunkt zwischen der Zivilgesellschaft und der politischen Gesellschaft zwischen dem Konsens und der Gewalt 29 Bei der Betrachtung der Hegemonie ist fur Gramsci die Unterscheidung in Fuhrung und Herrschaft von zentraler Wichtigkeit Herrschaft umfasst fur ihn die Dimensionen der Gewalt und des Zwangs wahrend Fuhrung auf Konsens und Zustimmung beruht die wiederum mit der Frage der Hegemonie verbunden sind 30 Gramsci fuhrt aus die Suprematie einer gesellschaftlichen Gruppe aussert sich auf zweierlei Weise als Herrschaft und als intellektuelle und moralische Fuhrung Eine gesellschaftliche Gruppe ist herrschend gegenuber den gegnerischen Gruppen die sie mit Waffengewalt zu unterwerfen trachtet und sie ist fuhrend gegenuber den verwandten und verbundeten Gruppen Eine gesellschaftliche Gruppe kann und muss sogar fuhrend sein bevor sie die Regierungsmacht erobert 31 Nachdem eine Gruppe die Macht erobert hat muss sie stets herrschend und zugleich fuhrend bleiben um diese auch zu behalten und hegemonial zu sein 32 Gramscis Ideologiebegriff Bearbeiten In Bezug auf die Frage der Ideologie hat Gramsci in den Heften keine systematische Theorie entwickelt und verwendet den Begriff in vielfaltiger Hinsicht Gramsci spricht von Ideologie in Bezug auf Glaube und Religion sowie Politik und der Ideologie selbst 33 Fur Gramsci ist die Ideologie der Zement der die Zivilgesellschaft und somit den Staat zusammenhalte 34 Die Ideologie manifestiere sich als Auffassung von der Welt in der Kunst dem Recht sowie wirtschaftlichen Handlungen und generell allen individuellen wie kollektiven Lebensausserungen 35 Hans Jurgen Bieling schreibt dass fur Gramsci die gesellschaftlich herrschende Ideologie in den Institutionen der Zivilgesellschaft und den Orten der offentlichen Meinungsbildung ausgearbeitet werde 36 Gramsci selbst schreibt in diesem Zusammenhang dass die Presse der dynamischste Teil der ideologischen Struktur ist aber nicht der einzige all das was die offentliche Meinung direkt oder indirekt beeinflusst oder beeinflussen kann gehort zu ihr die Bibliotheken die Schulen die Zirkel und Clubs unterschiedlicher Art bis hin zur Architektur zur Anlage der Strassen und zu den Namen derselben 37 Hinzu kamen noch Verlagshauser politische Zeitungen Zeitschriften jeder Art wissenschaftliche literarische philologische popularwissenschaftliche 38 Ahnlich wie Karl Marx spricht Gramsci davon dass die Ideologie dasjenige Terrain sei auf dem die Menschen die grundlegenden gesellschaftlichen Konflikte und Auseinandersetzungen erkennen wurden 39 Gramscis Begriff der Intellektuellen Bearbeiten In den Uberlegungen Gramscis ist die Frage der Intellektuellen eng mit den Themen der Hegemonie und Ideologie verknupft Grundsatzlich sind fur Gramsci samtliche Menschen Intellektuelle aber nicht alle wurden die gesellschaftliche Funktion von Intellektuellen ubernehmen Daneben fuhrt Gramsci die Unterscheidung in traditionelle und organische Intellektuelle ein 40 Intellektuelle ubernehmen eine organisierende Funktion sowohl in der Produktion als auch in der Kultur sowie dem politisch administrativen Bereich 41 Zusatzlich sind die Intellektuellen diejenigen welche die gesellschaftliche Hegemonie einer Gruppe und ihre staatliche Herrschaft organisieren 42 Das Recht Bearbeiten Fur Gramsci ubernimmt das Recht zwei grundlegende Funktionen Zum einen wurde daruber die Homogenisierung der herrschenden Gruppe gewahrleistet zum anderen diene es der Schaffung eines gesellschaftlichen Konformismus welcher der herrschenden Gruppe von Nutzen sei 43 Das Recht ist dieser Argumentation folgend nicht der Ausdruck der Gesamtgesellschaft sondern allein der fuhrenden Klasse Diese wurde der ubrigen Gesellschaft ihre Verhaltensnormen auferlegen 44 Rezeption BearbeitenDie Rezeption der Gefangnishefte erfolgte auf vielfaltige Art und Weise und in den verschiedensten wissenschaftliche Disziplinen Der kanadische Politikwissenschaftler Robert W Cox hat in seinen Schriften den Versuch unternommen Gramscis Begriff der Hegemonie fur den Bereich der Internationalen Beziehungen fruchtbar zu machen und auf die globale Ebene zu ubertragen 45 Seither bildet der sogenannte Neogramscianismus einen eigenen Zweig innerhalb der Theorie der internationalen Beziehungen sowie der Internationalen Politischen Okonomie Einen anderen Zugang zum Hegemonie Begriff und dessen Fortentwicklung haben Ernesto Laclau und Chantal Mouffe seit Mitte der 1980er Jahre unternommen Sie entwickelten daraus eine eigene Diskurstheorie Andere Anknupfungen erfolgten in der Erziehungswissenschaft bzw Padagogik 46 in den Cultural Studies in wissenschaftlichen Betrachtungen uber Sprache Kultur Faschismus und in der Beschaftigung mit Intellektuellen 47 Auch fur postkoloniale Denkansatze erwies sich Gramsci als fruchtbar 48 Terry Eagleton betont die Bedeutung Gramscis fur ein verandertes Verstandnis von Ideologie Es habe bei Gramsci ein Ubergang in der Betrachtung von Ideologie als einfaches Vorstellungs und Gedankensystem auch falsches Bewusstsein hin zu einer gelebte n habituelle n gesellschaftliche n Praxis stattgefunden 49 Demnach ist also Gramsci folgend das reale Handeln als Ideologie zu verstehen Jan Rehmann betont dass Louis Althussers Konzeption der Ideologischen Staatsapparate und des Repressiven Staatsapparats in dessen zentralem Essay Ideologie und ideologische Staatsapparate an Antonio Gramscis analytischer Trennung von Zivilgesellschaft und politischer Gesellschaft orientiert sei Zudem hatten Gramscis Uberlegungen zum integralen Staat einen grundlegenden Einfluss auf die Arbeit Althussers 50 Textausgaben BearbeitenAntonio Gramsci Selections from the Prison Notebooks of Antonio Gramsci Hrsg v Geoffrey N Smith und Quintin Hoare 1971 Antonio Gramsci Philosophie der Praxis Eine Auswahl Hrsg u ubersetzt v Christian Riechers Frankfurt am Main 1967 Antonio Gramsci Zu Geschichte Politik und Kultur Hrsg v Guido Zamis Leipzig 1980 Antonio Gramsci Marxismus und Kultur Ideologie Alltag Literatur Hrsg und ubersetzt v Sabine Kebir Hamburg 1983 Antonio Gramsci Notizen zur Sprache und Kultur Hrsg u ubersetzt v Klaus Bochmann Leipzig 1984 Antonio Gramsci Gedanken zur Kultur Hrsg v Guido Zamis Leipzig 1987 Antonio Gramsci Gefangnishefte Herausgegeben von Klaus Bochmann und Wolfgang Fritz Haug 10 Bande Argument Verlag Hamburg 1991 2002 Antonio Gramsci Prison Notebooks Volume 1 3 hrsg v Joseph A Buttigieg 1992 2007 New York City Antonio Gramsci Further Selections from the Prison Notebooks 1995 Antonio Gramsci Erziehung und Bildung Herausgegeben von Andreas Merkens Argument Verlag Hamburg 2004 ISBN 3 88619 423 X Gramsci Reader 1 Antonio Gramsci Amerika und Europa Herausgegeben von Thomas Barfuss Argument Verlag Hamburg 2007 Gramsci Reader 2 Antonio Gramsci Gefangnishefte Herausgegeben von Klaus Bochmann und Wolfgang Fritz Haug 10 Bande Argument Verlag Hamburg 2012 Taschenbuchausgabe Antonio Gramsci Literatur und Kultur Herausgegeben von Ingo Lauggas Argument Verlag Hamburg 2012 Gramsci Reader 3 Sekundarliteratur BearbeitenKlaus Bochmann Editorische Vorbemerkung In Gefangnishefte Band 1 S 15 20 Hamburg 1991 Valentino Gerratana Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 21 46 Hamburg 1991 Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 7 14 Hamburg 1991 Wolfgang Fritz Haug Einleitung In Gefangnishefte Band 6 S 1195 1222 Hamburg 1994 Gramsci lesen Einstieg in die Gefangnishefte hrsg v Mario Candeias Florian Becker Janek Niggemann Anne Steckner Hamburg 2013 Thomas Barfuss Peter Jehle Antonio Gramsci zur Einfuhrung Hamburg 2014 Giuseppe Cospito The Rhythm of Thought in Gramsci A Diachronic Interpretation of Prison Notebooks Leiden 2016 Nachschlagewerke BearbeitenJoseph A Buttigieg Gefangnishefte In Historisch kritisches Worterbuch des Marxismus Bd 4 Argument Verlag Hamburg 1999 Sp 1318 1329 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 7 Hamburg 1991 S 15 Vgl Valentino Gerratana Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 24 Vgl Valentino Gerratana Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 29 Vgl Valentino Gerratana Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 34f Vgl Petra Lange Wege des Politischen Die politische Philosophie Antonio Gramscis und Hannah Arendts Osnabruck 2003 S 29 Vgl Valentino Gerratana Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 29ff Vgl Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 36f Vgl Valentino Gerratana Einleitung In Gefangnishefte Band 1 S 37f Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 10 a b Vgl Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 12 Vgl Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 11 Vgl Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 11 Fussnote 8 Vgl Klaus Bochmann Editorische Vorbemerkung In Gefangnishefte Band 1 S 15f Vgl Klaus Bochmann Editorische Vorbemerkung In Gefangnishefte Band 1 S 16 Vgl Klaus Bochmann Editorische Vorbemerkung In Gefangnishefte Band 1 S 18 Vgl Klaus Bochmann Editorische Vorbemerkung In Gefangnishefte Band 1 S 19 Vgl Wolfgang Fritz Haug Einleitung In Gefangnishefte Band 6 Hamburg 1994 S 1201f Vgl Valentino Gerratana Technische Erlauterungen und Hinweise zur Benutzung In Gefangnishefte Band 1 S 43 Wolfgang Fritz Haug Vorwort In Gefangnishefte Band 1 S 8 Vgl Christian Gaedt Antonio Gramsci 1891 1937 Biographische Notizen In Andreas Merkens Victor Rego Diaz Hrsg Mit Gramsci arbeiten Texte zur politisch praktischen Aneignung Antonio Gramscis Hamburg 2007 S 216 Vgl Christoph Scherrer Hegemonie Empirisch fassbar In Mit Gramsci arbeiten S 71 Vgl Benjamin Opratko Hegemonie Politische Theorie nach Antonio Gramsci Munster 2012 S 11 Fussnote 2 Vgl Mario Candeias Gramscianische Konstellationen Hegemonie und die Durchsetzung neuer Produktions und Lebensweisen In Mit Gramsci arbeiten S 18 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 4 Heft 7 16 S 874 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 4 Heft 6 88 S 783 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 3 Heft 4 38 S 498f Vgl Hans Jurgen Bieling Metamorphosen des integralen Staates Konkurrierende Leitbilder in der Krisendiskussion In Elmar Altvater u a Die Ruckkehr des Staates Hamburg 2010 S 39 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 7 Heft 12 1 S 1502 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 4 Heft 7 83 S 916 Vgl Benjamin Opratko Hegemonie S 36 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 8 Heft 19 24 S 1947 Vgl Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 8 Heft 19 24 S 1947 Vgl Jan Rehmann Einfuhrung in die Ideologietheorie Hamburg 2008 S 92 Vgl Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 6 Heft 10 Teil II 41 IV S 1313 Vgl Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 6 Heft 11 12 S 1381 Vgl Hans Jurgen Bieling Metamorphosen des integralen Staates S 40 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 2 Heft 3 49 S 374 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 2 Heft 3 49 S 373f Vgl Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 7 Heft 13 18 S 1571 Vgl Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 7 Heft 12 1 S 1500 Vgl Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 1 Heft 1 43 S 98 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 3 Heft 4 49 S 515 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 4 Heft 6 84 S 777 Antonio Gramsci Gefangnishefte Band 4 Heft 6 98 S 791 Vgl Benjamin Opratko Hegemonie Politische Theorie nach Antonio Gramsci S 71 Vgl Armin Bernhard Padagogische Grundverhaltnisse Die Relevanz Antonio Gramscis fur eine emzanzipatorische Padagogik In Mit Gramsci arbeiten S 141 156 Vgl James Martin Hrsg Antonio Gramsci Critical Assessments of Leading Political Philosophers Vol 1 London 2002 S VIII XIV Neelam Srivastava Baidik Bhattacharya Hrsg The postcolonial Gramsci New York u a 2012 Terry Eagleton Ideologie Eine Einfuhrung Stuttgart Weimar 2000 S 136 Jan Rehmann Ideologietheorie In Historisch kritisches Worterbuch des Marxismus Band 6 1 Hegemonie bis Ideologie Hamburg 2004 S 736 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gefangnishefte amp oldid 237860874