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Robert W Cox 18 September 1926 in Montreal 9 Oktober 2018 war ein Politikwissenschaftler aus Kanada Er begrundete gemeinsam mit Stephen Gill den Neogramscianismus und machte damit die Theorien Antonio Gramscis fur die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen fruchtbar 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCox war als Student Mitarbeiter der Internationalen Arbeitsorganisation ILO deren Sitz wahrend des Zweiten Weltkrieges von Genf nach Montreal verlegt worden war 2 In Montreal legte er 1946 das Bachelor Examen und 1948 das Master Examen im Fach Geschichte an der McGill University ab Direkt danach wurde er durch seine Forschungen auf dem Gebiet Arbeit wieder fur die ILO tatig Die ILO war wieder nach Genf zuruckgekehrt wo er zuletzt als Direktor des ILO angehorigen Internationalen Instituts fur Arbeitsfragen arbeitete In Genf lehrte Cox zudem ab 1964 als Professor an der Graduate School of International Studies Nach Meinungsverschiedenheiten uber die Entscheidungsfindung in internationalen Organisationen zu der er eine Publikation vorbereitet hatte 3 verliess er die ILO und Genf Von 1972 bis 1977 lehrte er als Professor an der Columbia University in New York City von 1977 bis zu seiner Emeritierung 1992 dann an der York University in Toronto 2016 wurde Cox zum Mitglied des Order of Canada ernannt 4 Schriften Auswahl Bearbeitenals AutorApproaches to world order CUP Cambridge 1999 ISBN 0 521 466512 zusammen mit Timothy J Sinclair Production Power and World Order Social forces in the making of history University Press New York 1987 ISBN 0 231 05808 X Power and Production 1 Labor and Hegemony In International Organization Band 31 1977 Heft 3 S 187 223 Labor and transnational relations In International Organization Bd 25 1971 Heft 3 Aproaches to a futurology of industrial relations In International Institute for Labour Studies Bulletin 1971 No 8 139 164 The political economy of a plural world Critical reflections on power morals and civilization Routledge London 2002 ISBN 0 415 25290 3 zusammen mit Michael G Schechter Weltordnung und Hegemonie Grundlagen der Internationalen Okonomie FEG Marburg 1998 ISBN 3 8185 0272 2 als HerausgeberThe new realism Perspectives on multilateralism and world order UN Press Tokio 1997 ISBN 0 312 16234 0 Literatur BearbeitenAnthony Leysens The critical theory of Robert W Cox Fugitive or guru Palgrave Macmillan Basingstoke 2008 ISBN 978 0 230 22479 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert W Cox im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Robert W Cox im Personenlexikon der internationalen Beziehungen virtuell PIBv Herausgegeben von Ulrich Menzel Institut fur Sozialwissenschaften der Technischen Universitat Braunschweig Sammlung von Nachrufen einiger KollegInnen auf ppesydney netEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Bieler und Adam David Morton Neo Gramscianische Perspektiven In Siegfried Schieder Manuela Spindler Hrsg Theorien der internationalen Beziehungen 3 Auflage Verlag Barbara Budrich Opladen 2010 S 371 398 hier S 373 Biografische Angaben beruhen auf dem Eintrag zu Robert W Cox im Personenlexikon der internationalen Beziehungen virtuell PIBv Herausgegeben von Ulrich Menzel Institut fur Sozialwissenschaften der Technischen Universitat Braunschweig Robert W Cox Harold K Jacobson und andere The Anatomy of Influence Decision making in international organizations Yale University Press New Haven und London 1973 Robert Cox Invested into the Order of Canada The Governor General of Canada 25 November 2016 Normdaten Person GND 126226288 lobid OGND AKS LCCN n50019170 VIAF 108852456 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cox Robert W KURZBESCHREIBUNG kanadischer PolitikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 18 September 1926GEBURTSORT MontrealSTERBEDATUM 9 Oktober 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert W Cox amp oldid 236875805