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Die Artikel Grosssteingrab Meischenstorf und Ganggrab von Wangels Meischenstorf uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BWDas langrechteckige Ganggrab von Wangels Meischenstorf im Kreis Ostholstein in Schleswig Holstein ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur TBK mit der Sprockhoff Nr 275 die zwischen 3500 und 2800 v Chr entstand Die auf dem hohen Ostufer eines Baches gelegene Kammer hat keinen Gang Derartige Kammern ohne nachzuweisenden Gang wurden auch in den Niederlanden gefunden Ewald Schuldt hat in Mecklenburg derartige Anlagen gefunden die er hilfsweise Portalgraber nannte was jedoch mit den Portal tombs der Britischen Inseln kollidiert die von ganzlich anderer Bauart sind Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten lateralen Gang besteht Diese Form ist primar in Danemark Deutschland und Skandinavien sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Funde 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBeschreibung BearbeitenDas gestorte Ganggrab lag in einem ovalen Hugel von dessen Einfassung Reste etwa 1 5 m von der Nordostecke der Kammer liegen Die 6 5 bis 7 0 m lange und etwa 1 5 m breite Kammer ist Sudwest Nordost orientiert die etwa 0 6 m breite Zugangsoffnung liegt aussermittig auf der sudostlichen Langseite zwischen dem 2 und 3 Tragstein von Norden Als seitliche Tragsteine sind von E Sprockhoff auf der Nordwestseite vier auf der Sudostseite drei in situ festgestellt worden Funf Decksteine zum Teil geborsten befanden sich nicht in situ Nach K W Struve ist die Ausrichtung West Ost mit sechs Tragsteinen pro Langseite und je einem auf den Schmalseiten Mehrere machtige Decksteine waren geborsten und zum Teil ins Kammerinnere versturzt K W Struve 1953 Funde BearbeitenAn der sudlichen Langseite standen dicht nebeneinander in gleicher Hohe eine Kugelamphore und ein geschweifter Becher der Einzelgrabkultur Etwas weiter entfernt wurden in der Fullerde ein Flintmeissel und Bernsteinschmuckstuck gefunden Siehe auch BearbeitenNordische Megalitharchitektur Ganggraber in Schleswig HolsteinLiteratur BearbeitenK W Struwe Kugelamphoren aus Holstein In Offa 12 1953 S 1 13 Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 1 Schleswig Holstein Rudolf Habelt Verlag Bonn 1966 S 74 75 Jan Piet Brozio Megalithanlagen und Siedlungsmuster im trichterbecherzeitlichen Ostholstein Habelt Bonn 2016Einzelnachweise Bearbeiten J Muller In Varia neolithica VI 2009 S 15Weblinks BearbeitenBilder Video54 256656 10 796286 Koordinaten 54 15 24 N 10 47 46 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ganggrab von Wangels Meischenstorf amp oldid 235152937