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Die Gambrivier lateinisch Gambrivii auch Gamabrivii waren ein germanischer Volksstamm Erstmals wurden sie von Strabon als Gamabrioyioi Gamabriuioi erwahnt 1 Er nennt sie in einer Gruppe mit den Chatten Chattuariern und Cheruskern so dass sie wie diese vermutlich in der Nahe der Weser lebten Die Gambrivier erscheinen auch in der Germania des Tacitus 2 Er zahlte sie zu den Stammen die mythologisch auf die Sohne des germanischen Gottes Mannus zuruckgehen Eventuell sind sie mit jenem Stammesteil der Sugambrer gleichzusetzen der nach der Umsiedlung eines Grossteils des Stammes 8 v Chr auf die linke Rheinseite durch die Romer eine Folge der Drusus Feldzuge 12 8 v Chr rechtsrheinisch verblieb Literatur BearbeitenMax Ihm Gambrivii In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band VII 1 Stuttgart 1910 Sp 691 Gunter Neumann Dieter Timpe Gambrivi In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 10 Walter de Gruyter Berlin New York 1998 ISBN 3 11 015102 2 S 406 409 Einzelnachweise Bearbeiten Strabon Geographie 7 291 Tacitus Germania 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gambrivier amp oldid 194896460