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Die Galerie Paffrath ist eine Kunstgalerie in Dusseldorf spezialisiert auf Gemalde des 19 Jahrhunderts Konigsallee 46 Inhaltsverzeichnis 1 Profil 2 Geschichte 3 Publikationen der Galerie Paffrath 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseProfil BearbeitenDie Galerie Paffrath ist spezialisiert auf Gemalde des 19 Jahrhunderts insbesondere auf Werke von Malern der Dusseldorfer Schule unter anderem Andreas Achenbach und Oswald Achenbach Max Clarenbach Hugo Muhlig Johann Wilhelm Preyer und Emilie Preyer Daruber hinaus verkauft die Galerie Gemalde von Malern der Klassischen Moderne sowie Werke von skandinavischen Kunstlern des 19 Jahrhunderts wie Peder Monsted oder Johan Laurentz Jensen Neben monografischen Ausstellungen zu einzelnen Kunstlern zeigt die Galerie Paffrath zweimal jahrlich im Fruhjahr und Herbst die Neuerwerbungen der Galerie fur jeweils zwei Wochen in einer gleichnamigen Ausstellung nbsp Oeder und Paffrath Jacobistrasse in 1910Geschichte Bearbeiten1867 grundete der Schreinermeister Johann Baptist Paffrath 1812 1880 in Dusseldorf eine Firma Seine Schreinerei befand sich Anfang der 1860er Jahre in der Ritterstrasse 3 1 in welcher er die Transportkisten fur die in Ubersee begehrten Werke der Maler der Dusseldorfer Malerschule und der Professoren der Kunstakademie fertigte Auch richtete er Atelierraume fur die Kunstler ein Die Maler blieben den Rechnungsbetrag oft schuldig und gaben stattdessen Bilder in Zahlung Den Grundstock der Galerie bildete sozusagen die Kistenschulden Und so begann der Kunsthandel neben dem Schreinerhandwerk auf der Jacobistrasse im Haus Nr 10 1865 und der spateren Nr 14a nach 1870 in unmittelbar neben dem Kunstlerverein Malkasten auf den Grundstucken des Georg Oeder 2 3 Der Umzug in das Haus Nr 14a welches auf dem Anwesen der ehemaligen Jacobi schen Zuckermanufaktur lag 4 war notwendig bevor Oeder 1872 sein Haus am Dusseldorfer Hofgarten an der Jacobistrasse 10 bauen liess 5 Sein Sohn Georg Paffrath 1847 1925 ubernahm die Kunsthandlung 1878 Sitz Jacobistrasse 14a und baute sie im Zuge des Aufschwungs von Dusseldorf zu einer wohlhabenden Industrie und Handelsstadt zu einer Kunstgalerie aus 1914 erfolgte der Umzug in das vom Architekten Hermann vom Endt gebaute Haus auf die Konigsallee 46 1918 ubernahmen die beiden Sohne Hans Paffrath 1877 1958 und Georg Paffrath 1881 1944 die Galerie und teilten sich bis 1944 die kaufmannische und kunstlerische Leitung Sie erweiterten das Angebot um die Moderne und bauten Beziehungen zu Kunstlern und Sammlern aus England Italien Frankreich Skandinavien oder den USA auf und machten Paffrath zu einem internationalen Kunsthaus Dazu kam eine intensive Beratertatigkeit fur grosse deutsche Museen Nach der Zerstorung des Zweiten Weltkrieges baute Hans Georg Paffrath die Galerie ab 1948 wieder auf knupfte an die Tradition die sein Urgrossvater 1867 mit dem Grundstein fur das Kunsthaus etabliert hatte wieder an und setzte sich fur die Aufwertung der inzwischen im Schatten der Moderne stehenden Dusseldorfer Malerschule ein 6 1987 ubernahm Hans Paffrath die Leitung der Galerie von seinem Vater nbsp Breidenbacher Hof Konigsallee 11 2022 Im April 2022 zog die Galerie Paffrath in den Breidenbacher Hof wo in der siebten Etage auf 800 Quadratmetern mehr als doppelt so viel Platz zur Verfugung steht Das Stammhaus an der Konigsallee 46 kam in die Hande der Dusseldorfer Centrum Gruppe 7 Publikationen der Galerie Paffrath Bearbeiten125 Jahre Galerie G Paffrath 1867 1992 Jubilaumsausstellung Galerie G Paffrath Dusseldorf 1992 Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof Galerie Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 3 Bande Bruckmann Munchen 1997 1998 ISBN 3 7654 3009 9 ISBN 3 7654 3010 2 ISBN 3 7654 3011 0 Die Galerie 150 Jahre Galerie Paffrath Galerie G Paffrath Dusseldorf 2017 8 Literatur BearbeitenMargarita Krecker Galerie Paffrath Vom Handwerk zum Kunsthandel in funfter Generation In Nadine Oberste Hetbleck Hrsg Zur Geschichte des Dusseldorfer Kunsthandels Dup Dusseldorf 2014 ISBN 978 3 943460 28 5 S 56 61 Weblinks BearbeitenWebseite der Galerie Paffrath Veroffentlichungen der Galerie Paffrath im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Joh Paffrath Schreiner in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1863 Oedersche Hauser 1924 Jacobistrasse 10 10a 12 14a 14b 14c in Dusseldorfer Adressbuch 1924 Joh Paffrath Jacobistr 10 in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1865 Fabrikgelande Jacobistrasse 14 und 16 in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1865 Joh Paffrath Jacobistr 14a in Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1872 Andreas Rossmann Nachruf auf Hans Georg Paffrath Mazen der Malerschule In Frankfurter Allgemeine Zeitung 27 September 2013 faz net abgerufen am 12 November 2016 Die Familie Paffrath verkauft ihr Ko Haus In Rheinische Post 23 April 2022 galerie paffrath de PDF Die Galerie 150 Jahre Galerie Paffrath Memento des Originals vom 30 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lambertundlambert de auf lambertundlambert deNormdaten Korperschaft GND 2031179 5 lobid OGND AKS LCCN n81041902 VIAF 134902282 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galerie Paffrath amp oldid 233546769