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Gabrosentum war ein romisches Hilfstruppenkastell im Parish Parton Ortsteil Moresby Distrikt Copeland Grafschaft Cumbria England Kastell MoresbyAlternativname Gabrosentum Gabrosenti Gabrocentio GubrosentiLimes BritannienAbschnitt Hadrianswall Kustenschutz Cumbria Datierung Belegung hadrianischbis ins 5 Jahrhundert Typ A KohortenkastellB Flottenstation Einheit A a Vexillatio der Legio XX Valeria Victrix Bautrupp A b Cohors II Lingonum A c Cohors II ThracumB Classis Britannica Grosse ca 109 m 122 m 1 4 haBauweise SteinkastellErhaltungszustand Bodenverformungen wahrnehmbarOrt Parton MoresbyGeographische Lage 54 34 22 8 N 3 34 33 6 W 54 573 3 576 Koordinaten 54 34 22 8 N 3 34 33 6 WhfVorhergehend Kastell Magis nordostlich Anschliessend Kastell Tunnocelum sudostlich Munzportrat des HadrianLageskizzeRekonstruktionsversuch des Kastells Zustand im 2 Jahrhundert n Chr Bauinschrift der Legio XX British Museum Bauinschrift der Cohors II ThracorumSt Bridget s ChurchBlick von Suden auf das Kastellareal und die nahegelegene KusteDie Festung war Teil eines Kustensicherungssystems bestehend aus einer Kette von Kastellen und Wachturmen entlang der Westkuste von Cumbria das eine Umgehung der westlichen Flanke des Hadrianswalls verhindern sollte Das archaologische Denkmal umfasst die Uberreste eines Kastells und einer Zivilsiedlung Von beiden durften im Boden noch umfangreiche und gut erhaltene Fundamente der Befestigungen und der Gebaude erhalten sein Seine Uberreste gewahren einen Einblick in die romische Besatzungszeit Nordenglands und das komplexe Verhaltnis zwischen romischen Festungen Siedlungs und Handelsaktivitaten Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Lage 3 Forschungsgeschichte und Fundspektrum 4 Entwicklung 5 Kastell 6 Garnison 7 Vicus Graberfeld und Hafen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Anmerkungen 11 WeblinksName BearbeitenDiese Militarstation scheint in den zwei wichtigsten Schriftquellen fur die romische Spatantike auf die Notitia dignitatum Gabrosenti und in der Kosmologie des Geographen von Ravenna wo sie als Gabrocentium zwischen dem bislang noch nicht lokalisierten Iuliocenon und Alauna Maryport eingetragen ist Der antike Ortsname stammt aus dem keltischen offensichtlich eine Verbindung von gabr und sent und bedeutet wortlich ubersetzt der Ziegenpfad Der heutige Ortsname wurde erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwahnt Moresceby Mawriceby oder Moricebi der Platz oder das Dorf des Maurice durfte altfranzosische bzw normannische und skandinavische Wurzeln haben Vermutlich entstand dort in dieser Zeit ein grosserer Bauernhof oder Dorf 1 Lage BearbeitenDas Kastell befindet sich im Westen von Cumbria 8 km nordlich von St Bees Head zwischen den Dorfern Parton und Lowca 2 km nordlich von Whitehaven an der A595 am Rande des Lake District Das Kastellareal uberbedeckt teilweise eine Viehweide und dem Friedhof St Bridget s gelegen auf einem Plateau zwischen dem nordlichen Ende des bebauten Gebiets von Parton und dem Lowca Beck im Ortsteil Moresby Das Plateau fallt im Norden und Westen steil im Suden hingegen nur sanft ab Von dort hatte man einen gutem Blick auf den Solway Firth auf die schottische Kuste und der Isle of Man Die Kirche steht im nordostlichen Bereich des ehemaligen romischen Kastells Eine direkte Strassenverbindung bestand vermutlich mit den Kastellen von Magis Burrow Walls im Norden Derventio Papcastle im Nordosten und Tunnocelum Ravenglass im Sudosten Im spaten 2 Jahrhundert gehorte diese Kustenregion zur Provinz Britannia inferior ab dem 4 Jahrhundert zur Provinz Britannia secunda und nach einer weiteren Verwaltungsreform vermutlich zur Provinz Valentia 2 Forschungsgeschichte und Fundspektrum BearbeitenWilliam Camden erwahnt Gabrosentum 1637 in seiner Beschreibung Britanniens John Horsley berichtet 1789 von antiken Gewolben Fundamenten einigen Hohlen Picts holes Fragmente von romischen Inschriften und Altaren die in Moresby gefunden wurden Bei Erdarbeiten im Jahre 1822 stiess man auf romische Mauerreste die noch bis zu einer Hohe von 0 91 1 21 Metern erhalten waren Zwischen 1822 und 1840 fand man Munzen aus der Zeit des Domitian Carausius Konstantin I Constantius und Constans als eine neue Strasse in der Nahe von Moresby Hall angelegt wurde Ein romisches Gebaude das 1859 sudlich des Kastells entdeckt wurde war vermutlich Teil des Lagerdorfs 1892 stiess man auf eine Speerspitze Spatere Ausgrabungen enthullten noch den Standort des Nordtores die Fundamente des Sudtors und moglicherweise die Fundamente der Ostmauer Bei Ausgrabungen an der Nordseite des Lagers im Jahre 1951 durch Brenda Swinbank stiess man auf den Kastellgraben und ein Keramikfragment aus nachromischer Zeit Raubgraber legten eine Anzahl von kleinen Steinsaulen frei moglicherweise die Stutzen eines Hypokausts 1977 wurden Luftaufnahmen des Kastellareals angefertigt 1979 wurde im Auftrag des Department of the Environment eine geophysikalische Untersuchung vorgenommen Aus Moresby sind bislang zehn romische Inschriften bekannt darunter einige wenige Altare Einer war dem Waldgott Silvanus gewidmet Ein weiterer dem obersten romischen Staatsgott Iupiter Optimus Maximus der vermutlich in der Principia des Kastells aufgestellt war Eine stark beschadigte Inschrift feierte den erfolgreichen Auf oder Wiederaufbau eines Giebels Ein weiteres Inschriftenfragment 1586 entdeckt nennt einen Zenturio der dort anscheinend einen Arbeitsauftrag vollendet hatte Um was fur eine Tatigkeit es sich dabei handelte oder ob Severinus ein Militarangehoriger war ist unbekannt Die auf dem Lagerareal aufgefundenen Munzen stammen aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert n Chr 3 Entwicklung BearbeitenIm Jahr 122 begannen die Romer mit dem Bau des Hadrianswalls der sich von Bowness on Solway Maia bis nach Wallsend Segedunum an der Nordsee erstreckte Danach errichteten die Romer auch an der Westkuste von Cumbria eine Sicherungskette aus Kohortenkastellen Kleinkastellen und Wachturmen Ihre Besatzungen sollten Angriffe der Scoten aus Irland und der Caledonii und Pikten die machtigsten Stamme in Schottland abwehren In weiterer Folge sollte damit auch verhindert werden dass der Wall durch eine Landung an der Westkuste oder Durchwatung der beiden relativ flachen Solway Fjorde umgangen wurde Eine Bauinschrift der Legio XX lasst annehmen dass das Kastell wahrend der Regierungszeit des Hadrian um 128 erbaut worden sein muss Der Fundort deutet darauf hin dass die Inschrift ursprunglich uber dem Durchgang des Osttors angebracht war Zwei andere undatierte Bauinschriften dokumentieren dass die Gebaude des Lagers zu einem spateren Zeitpunkt einer Sanierung unterzogen wurden die offensichtlich von den beiden Garnisonseinheiten durchgefuhrt wurde Dies scheinen aber grosstenteils nur kleinere Reparaturarbeiten gewesen sein Nach den Munzfunden und dem Eintrag in der Notitia dignitatum zu schliessen war das Kastell bis ins spate 4 oder fruhe 5 Jahrhundert besetzt Kastell BearbeitenDas von West nach Ost ausgerichtete Kastell ist heute nur auf Luftaufnahmen und anhand von Bodenerhebungen erkennbar Es hatte den fur mittelkaiserzeitliche Kastelle typischen langrechteckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken Spielkartenform mass 109 Meter Nord Sud 122 Meter West Ost und bedeckte eine Flache von 1 41 ha Nach dem Befund einer 1979 durchgefuhrten geophysikalischen Untersuchung war es zusatzlich von einem einzelnen 3 3 Meter breiten Spitzgraben umgeben Er verlief von Nord nach Sud und konnte etwa auf eine Lange von 30 Meter verfolgt werden An seinem nordlichen Ende bog er leicht nach Westen ab Sudlich des Kastells stiess man auf Spuren einer romischen Strasse Die Kastellmauer ist an der West und Sudseite am besten erhalten Sie erreicht dort stellenweise noch eine Hohe von 1 Meter am ostlichen Ende und bis etwa 4 Meter in der Sudwestecke des Lagers Die Nordseite ist weniger sorgfaltig untersucht ihr Ostabschluss kaum noch zu erkennen Die Mauerreste an der NW Ecke hingegen stehen noch 3 Meter aufrecht Die ruckwartige Erdrampe innerhalb des Kirchhofs ist noch als leichte 0 5 Meter hohe Bodenerhebung sichtbar An der Westseite sind die Eckabschnitte und vor allem die Erdrampe 0 5 Meter hoch besser erhalten als an den anderen Seiten An der SW Ecke sind noch Steine des Kastellwalls zu sehen Keine Spuren sind vom Kastellgraben und den Toren zu erkennen Auch das Innere des Kastells ist vollkommen eingeebnet und zeigt keine besonderen Merkmale Betreten werden konnte das Lager wohl durch vier Tore Die Lagermauer war vermutlich auch durch innen angesetzte quadratische Zwischenturme und vier Eckturme verstarkt Das Kastell verfugte wohl auch uber die fur mittelkaiserzeitliche Hilfstruppenlager standardmassigen Innengebaude im Zentrum das Hauptquartier principia das Wohnhaus des Kommandanten praetorium ein oder zwei Getreidespeicher horrea und Mannschaftskasernen contubernia inklusive Funktionsgebaude wie ein Badehaus balineum Werkstatten fabricae Backstuben und einer Latrine Bei den archaologischen Grabungen kamen nahe der Nordmauer auch die Reste eines Hypokausts zum Vorschein was darauf hindeutet dass dort entweder das Wohnhaus des kommandierenden Offiziers oder das Badehaus stand 4 Garnison BearbeitenGabrosentum muss fruhestens ab der Mitte des 2 Jahrhunderts mit regularen romischen Soldaten besetzt gewesen sein Im Lager konnten sich vorubergehend auch Legionare aufgehalten haben Sie wurden fur gewohnlich nicht zum Garnisonsdienst an der Grenze eingeteilt sondern entsandten Spezialkrafte fur die anspruchsvolleren Bauvorhaben an den Grenzkastellen Folgende Einheiten sind fur Moresby bekannt Zeitstellung Truppenname Beschreibung2 Jahrhundert n Chr Legio Vicesimae Valeria Victrix die siegreiche 20 Legion die valerische Laut einer 1822 am Osttor aufgefundenen Inschrift durften Angehorige dieser Legion zwischen 128 und 138 im Lager an Baumassnahmen beteiligt gewesen sein Vermutlich hat diese Legion das Kastell errichtet Eine der in Moresby aufgefundenen Inschriften nennt nur aus der Ordnungsnummer einer Kohorte COH VII Dies konnte bedeuten dass der Bautrupp aus Angehorigen der siebten Kohorte dieser Legion bestand Solche Steine Slab oder Centurial Stones wurden fur gewohnlich von Legionaren gesetzt Manchmal wurden darauf auch der Name der Legion und des befehlshabenden Zenturios der Kohorte angegeben Einer dieser in Moresby stationierten Offiziere konnte lt einer Inschrift Lucius Severinus gewesen sein 5 2 Jahrhundert n Chr Cohors Secundae Lingonum equitata die zweite teilberittene Kohorte der Lingonen Die Anwesenheit dieser Einheit in Moresby ist durch eine Bauinschrift belegt die allerdings nicht datiert werden konnte Die Truppe wurde damals von einem Prafekten namens Valerius Lupercus befehligt Ein Altar fur Silvanus wurde vom Tribunen Gaius Pompeius Saturninus gestiftet Die ca 500 Mann starke Truppe wurde ursprunglich aus dem Stamm der Lingonen rekrutiert die in der Provinz Germania superior in der Region um das heutige Dijon Frankreich siedelten Die Einheit ist auch von einem Altar aus Ilkley Yorkshire bekannt Vermutlich stellte sie die erste Garnison fur Gabrosentum In der Spatantike war sie laut der Notitia Dignitatum im Kastell Congavata am Hadrianswall stationiert 6 2 bis 5 Jahrhundert n Chr Cohors Secundae Thracum equitata die zweite teilberittene Kohorte der Thraker Die Truppe wurde aus wohl aus verschiedenen Stammen aus der Provinz Thracia rekrutiert die an den Kusten der AEgais dem Schwarzen Meer und in den Regionen des sudlichen Bulgariens Ostmakedonien und westlich des Bosporous ansassig waren Laut der Notitia Dignitatum war die Einheit im spaten 4 Jahrhundert in Moresby stationiert Sie gehorte zu den Limitanei des Dux Britanniarum und wurde in dieser Zeit von einem Tribun befehligt Weitere epigraphische Hinweise fur ihre Anwesenheit in Moresby finden auch auf einem Altar fur Iupiter gestiftet vom Prafekten Mamius Nepos einer Bauinschrift und einem Grabstein des Soldaten Smertrius Sohn des Macer Da die Einheit noch in der Notitia erwahnt wird konnte sie bis zur Auflosung der Provinzarmee im fruhen 5 Jahrhundert hier gelegen haben 7 2 4 Jahrhundert n Chr Classis Britannica die britannische Flotte Ob im Hafen des Kastells auch Marineeinheiten oder Schiffe der Kanalflotte stationiert waren ist bis dato mangels diesbezuglicher Funde unbewiesen aber aufgrund der Lage und Funktion des Kastells wahrscheinlich Vicus Graberfeld und Hafen BearbeitenWie die meisten romischen Kastelle muss auch das in Moresby von einer Zivilsiedlung Vicus umgeben gewesen sein Sudlich des Lagers wurden bei Drainagearbeiten die Fundamente eines romischen Gebaudes 9 4 4 7 Meter entdeckt Es gehorte wahrscheinlich zum Vicus des Lagers Er durfte von 128 n Chr bis zum spaten 3 oder fruhen 4 Jahrhundert n Chr bewohnt gewesen sein 1725 berichtet William Stukeley von einem Grabstein eines Soldaten der Thrakerkohorte aus Moresby Auch John Horsley nahm ihn 1732 den Stein auf Ingclose Field ein wenig ostlich von Moresby Hall in Augenschein Er ist heute verschollen lasst aber das Vorhandensein eines Graberfelds nahe dem Kastell annehmen Die Versorgung der Garnison erfolgte wahrscheinlich zum grossten Teil uber einen Hafen Wo er sich befand ist bis dato unbekannt geblieben 8 Siehe auch BearbeitenMeilenkastelle und Wachturme am HadrianswallLiteratur BearbeitenWilliam Camden Britannia or A Chorographical Description of the Flourishing Kingdoms of England Scotland and Ireland by William Camden 1586 translated from the 1607 Latin edition by Richard Gough published in London 1789 Samuel Jefferson Allerdale Ward 1842 S 447 448 John Collingwood Bruce Handbook to the Roman Wall 1884 John Collingwood Bruce Archaeologia Aeliana or miscellaneous tracts relating to antiquity Nr 5 1861 S 138 139 William Whellan The History and Topography of the Counties of Cumberland and Westmorland 1860 Pontefract Eric Birley Transactions of the Cumberland and Westmorland Antiquarian amp Archaeological Society Nr 48 1948 S 42 72 Eric Birley The Roman fort at Moresby 1948 Albert Rivet Colin Smith The place names of Roman Britain 1979 Brenda Swinbank Transactions of the Cumberland and Westmorland Antiquarian amp Archaeological Society Nr 51 1951 S 176 177 Eilert Ekwall The concise Oxford dictionary of English place names Clarendon Press Fourth Edition Oxford 1980 Richard Pearson Wright Edward John Phillips The Roman Inscribed and Sculptured Stones in Carlisle Museum Carlisle 1975 Xavier Delamarre Noms de lieux celtiques de l Europe ancienne Errance Paris 2012 Aileen Armstrong Allen Mawer Frank Stenton F M Dickens Bruce The Place Names of Cumberland English Place Name Society Bd XXII Teil III 1952 S 512 David Breeze Handbook to the Roman Wall 14th Edition Society of Antiquaries of Newcastle upon Tyne Newcastle 2006 ISBN 0 901082 65 1 J Bennet D Bartlett T Holmes A watching brief south east of Moresby roman fort 1980 Transactions of the Cumberland and Westmorland Antiquarian amp Archaeological Society 1987 S 256 258 Anmerkungen BearbeitenRIB Roman inscriptions in Britain Ravenna Nr 107 3 Rivet Smith 1979 S 364 365 Eilert Ekwall 1960 S 1195 Delamarre 2012 PARTON ROMAN FORT CUMBRIA Geophysical Survey 1979 S 1 4 Camden 1789 S 169 PARTON ROMAN FORT CUMBRIA Geophysical Survey 1979 S 1 4 RIB 797 RIB 798 RIB 799 RIB 805 PARTON ROMAN FORT CUMBRIA Geophysical Survey 1979 S 2 Bauinschrift RIB 801 128 138 RIB 802 RIB 805 RIB 635 RIB 798 RIB 800 RIB 797 122 n Chr 300 n Chr RIB 803 RIB 804 Notitia Dignitatum XL 50 Tribunus Cohortis secundae Thracum GABROSENTI GUBROSENTI Jefferson 1842 S 447 448 RIB 804 Transactions of the Cumberland and Westmorland Antiquarian amp Archaeological Society Nr 51 1951 S 176 177 Weblinks BearbeitenWestkuste Cumbria auf Digital Atlas of Roman Empire Roman Inscriptions of Britain englisch Gabrosentum auf ROMAN BRITAIN Lage des Kastells auf Vici org Kastell Gabrosentum auf PASTSCAPE Gabrosentum auf Historic England Romans in Cumbria Hadrian S Wall and the Coastal Defences Luftaufnahme des Kastellareals von 1977 Cambridge University Drohnenflug uber die St Bridget s Church auf YouTube Whitehaven Heretofore Gabrosentum Roman FortHadrianswall Kastelle an der Westkuste von Cumbria Kastell Bibra Beckfoot Kastell Alauna Maryport Kastell Magis Burrow Walls Kastell Gabrosentum Moresby Kastell Tunnocelum Calder Bridge Kastell Glannoventa Ravenglass Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gabrosentum amp oldid 237478034