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Gosselborn ist ein Ortsteil der Stadt Stadtilm im Ilm Kreis Thuringen mit etwa 100 Einwohnern GosselbornStadt StadtilmKoordinaten 50 44 N 11 5 O 50 728955555556 11 083072222222 471 Koordinaten 50 43 44 N 11 4 59 OHohe 471 460 475 mEinwohner 106Eingemeindung 6 April 1994Eingemeindet nach SingerbergPostleitzahl 99326Vorwahl 03629Dorfkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Verkehr 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp FachwerkhauserGosselborn liegt auf der Ilm Saale Platte in etwa 460 Metern Hohe rund sieben Kilometer sudlich von Stadtilm Ostlich des Dorfs erhebt sich der 545 Meter hohe Herrenberg westlich liegt das Mahlholz 502 m im Suden beginnt das Rottenbach Tal und im Norden erstreckt sich das Kopptal Nachbardorfer sind Geilsdorf im Norden Hengelbach im Osten Paulinzella im Suden und Singen im Westen Geschichte BearbeitenGosselborn wurde 1071 erstmals urkundlich erwahnt Gosselborn war auch ein klostereigenes Dorf des Klosters Paulinzella mit 24 Hofbesitzern Okonomischer Mittelpunkt des Klosters und seiner Dorfer waren das Vorwerk und die Schaferei Neusis am Weg zwischen Gosselborn und Hengelbach die heute wust liegen 1 Noch 1859 war Neusis bewohnt so ist fur den 6 Februar 1859 dort die letzte Geburt dokumentiert Bis zum Jahr 1920 gehorte es zu Schwarzburg Rudolstadt Oberherrschaft Am 6 April 1994 wurde Gosselborn Teil der Gemeinde Singerberg 2 die am 1 Juni 1996 in der Gemeinde Ilmtal aufging 3 Diese wurde wiederum am 6 Juli 2018 nach Stadtilm eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche ist ein ursprunglich spatgotischer Bau Sie wurde 1688 an der Stelle der Vorgangerkirche neu gebaut und 1892 umgebaut und verfugt uber einen Orgelprospekt aus der Zeit um 1890 Der Kanzelaltar entstand um 1800 Da Gosselborn ein Klosterdorf vom Kloster Paulinzella war ist davon auszugehen dass die Vorgangerkirche um die Zeit der Klostergrundung in Paulinzella mit gebaut worden ist denn das okonomische Zentrum des Klosters Neusis lag keine 500 Meter ostlich von Gosselborn entfernt Im Ortskern sind zahlreiche Fachwerk Gehofte erhalten die zum Teil als Denkmal ausgewiesen sind Wirtschaft und Verkehr BearbeitenGosselborn liegt an der Landesstrasse L 1114 von Stadtilm nach Rottenbach Nach Osten zweigt die Strasse nach Hengelbach ab Westlich von Gosselborn verlauft die Bahnstrecke Arnstadt Saalfeld Nachstgelegener Bahnhof ist Singen ungefahr einen Kilometer westlich des Dorfs Personlichkeiten BearbeitenAlbert Werner Schwarzburg 1857 1911 Bildhauer Wilhelm Noller 1890 1964 Tiermediziner Pathologe und Parasitologe lebte im OrtBilder der Kirche nbsp Blick von Sudwest nbsp Kircheninneres mit Empore und Orgel nbsp Altarkanzel der Kirche wahrend Restaurierungsarbeiten nbsp Blick von der Empore nbsp Jahrestafel uber dem Eingang Aedificatio Erbauung 1688 Renovatio Erneuerung 1892 nbsp Liederbuch von 1887 in der Kirche nbsp Choralbuch der Kirche von 1902 mit Eigenthums Eintrag des damaligen Pfarrers H MacheleidtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gosselborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt Stadtilm Ortsteil GosselbornEinzelnachweise Bearbeiten H E Mullerott Archaologische historische und naturwissenschaftliche Wanderungen um den Singer Berg Thuringer Chronik Verlag Arnstadt 1996 S 25 26 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt StBA Gebietsanderungen vom 01 01 bis 31 12 1996Ortsteile von Stadtilm Behringen Cottendorf Dienstedt Dollstedt Dornfeld an der Ilm Ehrenstein Geilsdorf Gosselborn Griesheim Grosshettstedt Grossliebringen Hammersfeld Hohes Kreuz Kleinhettstedt Kleinliebringen Nahwinden Niederwillingen Oberwillingen Oesteroda Singen Stadtilm mit Oberilm Trassdorf Normdaten Geografikum GND 1063743362 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gosselborn amp oldid 228826427