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Friedrich Stahler 27 Marz 1908 in Frankenthal Pfalz 1 September 1978 in Bayreuth war ein deutscher Verwaltungsjurist in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStahler studierte Rechtswissenschaft an der Preussischen Universitat zu Greifswald und der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Mit Otto Rohlederer wurde er 1927 im Corps Makaria Munchen aktiv 1 1932 wurde er inaktiviert 2 Als Referendar wurde er 1934 an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg zum Dr iur promoviert 3 Er trat 1935 in den bayerischen Verwaltungsdienst und kam als Assessor zur Regierung in Oberbayern Er war ab 1939 Soldat der Wehrmacht und nahm am Zweiten Weltkrieg teil Er geriet in Kriegsgefangenschaft aus der er 1947 entlassen wurde 2 In der Nachkriegszeit arbeitete er bei der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen 1948 wurde er Landrat des Landkreises Bad Aibling Von 1957 bis 1973 war er Regierungsprasident der Regierung von Oberfranken Er unterstutzte die Grundung der Universitat Bayreuth Er starb am Tage des Staffelstein Kommerses den er seit seiner Jugend liebte 2 Auszeichnungen BearbeitenBayerischer Verdienstorden 1964 Goldener Ehrenring der Stadt Bayreuth 4 Schriften BearbeitenStahler schuf eine aufwandige Kartei samtlicher Studenten aus der Pfalz Bayern bis ins 20 Jahrhundert 30 gedruckte Aufsatze und weitere 36 Manuskripte von denen sich 13 mit Studentengeschichte und 20 mit der Geschichte seines Corps befassen 2 In Einst und Jetzt dem Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung veroffentlichte er Das Album des Hans von Thummel Franconiae Jena Lusatiae Leipzig Ein Silhouettenstammbuch 1844 1848 Bd 22 1977 S 191 206 Die Orden der Inseperabilisten in Erlangen Personengeschichtliche Erganzungen zu Dr Ernst Meyer Camberg Bd 21 1976 S 65 71 Bd 22 1977 S 251 253 Erinnerungen des Generaloberarztes Dr med Ferdinand v Heuss Personengeschichtliche Erganzungen zu Dr Herbert Kater Bd 21 1976 S 205 234 Bd 22 1977 S 255 256 Carl August v Abel 1788 1859 Franconiae Guestphaliae Giessen 1806 08 Bayerischer Staatsminister 1837 1847 Bd 23 1978 S 112 126 Der Anteil der Corpsstudenten an der hohen Beamtenschaft des Konigreichs Bayern 1806 1918 Bd 23 1978 S 127 147 Literatur BearbeitenRudiger Kutz Stahler Friedrich W In Friedhelm Golucke Verfasserlexikon zur Studenten und Hochschulgeschichte Ein bio bibliographisches Verzeichnis SH Verlag Koln 2004 ISBN 3 89498 130 X S 318 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 88 704 a b c d R Kutz 2004 Dissertation Bayerische Verordnungen auf Grund des Art 48 Abs 4 der Reichsverfassung und des 64 der bayerischen Verfassungsurkunde Rechtsweg bei Streitigkeiten uber solche Verordnungen Wer ist wer in Bayreuth Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Generalkommissare des Obermainkreises bis 1837 Regierungsprasidenten von Oberfranken Friedrich Karl von Thurheim Constantin Ludwig von Welden Ferdinand von Andrian Werburg Melchior von Stenglein Friedrich von Podewils Nikolaus von Koch Theodor von Zwehl Ernst von Lerchenfeld Hugo von Herman Karl Alexander von Burchtorff Rudolph von Roman Gustav von Brenner Otto von Strossenreuther Gustav Rohmer Hans Georg Hofmann Hans Dippold Heinrich Detloff von Kalben Ernst Reichard Hans Schregle Ludwig Gebhard Friedrich Stahler Wolfgang Winkler Erich Haniel Hans Angerer Wilhelm Wenning Heidrun Piwernetz Florian Luderschmid Siehe auch Obermainkreis Oberfranken und Regierung von OberfrankenLandrate des Landkreises Bad Aibling Fritz Stahler 1948 1957 Ferdinand Leis 1957 1972 Normdaten Person GND 14191050X lobid OGND AKS VIAF 155530960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stahler FriedrichALTERNATIVNAMEN Stahler Friedrich Wilhelm vollstandiger Name Stahler Fritz ublicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist Regierungsprasident in OberfrankenGEBURTSDATUM 27 Marz 1908GEBURTSORT FrankenthalSTERBEDATUM 1 September 1978STERBEORT Bayreuth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Stahler amp oldid 229609529