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Dieser Artikel behandelt den Zoologen Friedrich Grabowsky zum Teilnehmer am Kapp Putsch siehe Friedrich Grabowski Friedrich Johann Grabowsky 27 Januar 1857 in Marggrabowa Ostpreussen 26 Januar 1929 in Breslau manchmal auch Fritz Grabowsky genannt war ein deutscher Zoologe Ethnograph Hohlenforscher Sammler von Vogelbalgen und dritter Direktor des Zoologischen Gartens Breslau Friedrich Grabowsky Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten1881 und 1882 unternahm Grabowsky erste Forschungsreisen nach Borneo Java Vorderindien und Ceylon 1885 grundete er im deutschen Schutzgebiet Kaiser Wilhelms Land auf Neuguinea die Forschungsstation Samoahafen und betrieb ornithologische Studien Ab 1891 arbeitete er fur Wilhelm Blasius als Assistent und Inspektor Zu dieser Zeit grundete er in Rubeland Harz ein Hohlenmuseum Daneben verfasste er fur Carl R Hennickes Werk Naumann Naturgeschichte der Vogel Mitteleuropas Der Neue Naumann den Beitrag uber den Bienenfresser 1898 schrieb er eine Abhandlung uber die Lubbensteine neolithische Graber bei Helmstedt Grabowsky wurde nach Franz Schlegel und Hermann Stechmann der dritte Direktor des 1865 eroffneten Zoologischen Gartens Breslau Er leitete den Zoo vom 18 Marz 1901 bis zum 26 Januar 1929 sein Nachfolger wurde Hans Honigmann 1 Unter dem Direktorat Grabowskys sind die von Franz Schlegel in Breslauer Zoo initiierten Volkerschauen eingestellt worden 2 Die von Grabowsky nach Konigsberg gesandte Vogelausbeute wurde von Wilhelm Blasius wissenschaftlich beschrieben Seine Balgsammlungen aus Hatzfeldhafen 1886 1887 und vom Sepik 1887 befinden sich im Berliner Zoologischen Museum Am 28 Juni 1901 Matrikel Nr 3146 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt Schriften BearbeitenUeber Aeusserungen geistigen Lebens bei den Olo Ngadju in Sued Ost Borneo In Bijdragen tot de taal land en volkenkunde Jg 38 H 5 4 Martinus Nijhoff s Gravenhage 1889 S 144 152 Textarchiv Internet Archive Familie Verwandtschaft und Freundschaft bei den Olo Ngadju in S O Borneo In Bijdragen tot de taal land en volkenkunde Jg 38 H 5 4 Martinus Nijhoff s Gravenhage 1889 S 463 466 Textarchiv Internet Archive Literatur BearbeitenAnonym Personalnachrichten Breslau In Der Zoologische Garten N F Band 1 1929 S 452 Ludwig Gebhardt Die Ornithologen Mitteleuropas AULA Verlag Wiebelsheim 2006 ISBN 3 89104 680 4 Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Friedrich Grabowsky bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 12 Januar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Egon Hocker Geschichte von Breslau Breslauer Zoo Direktoren Internet Archive Abgerufen am 17 November 2021 Hanna Wieczorek Gedrange im Zoo bei Stammesshows In Breslauer Zeitung 8 April 2014 gazetawroclawska pl abgerufen am 15 November 2021 Direktoren des Zoologischen Gartens Breslau Franz Schlegel Hermann Stechmann Friedrich Grabowsky Hans Honigmann Martin Schlott Karol Lukaszewicz Antoni Gucwinski Radoslaw Ratajszczak Normdaten Person GND 116806222 lobid OGND AKS VIAF 306148323 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Grabowsky Friedrich ALTERNATIVNAMEN Grabowsky Fritz Grabowsky Friedrich Johann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Zoologe Ethnograf Hohlenforscher und Sammler von Vogelbalgen GEBURTSDATUM 27 Januar 1857 GEBURTSORT Marggrabowa Ostpreussen STERBEDATUM 26 Januar 1929 STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Grabowsky amp oldid 231745486