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Fritz Beyling 4 Januar 1909 in Burgorner 9 Februar 1963 in Berlin war Redakteur und deutscher Politiker KPD SED und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus 1947 wurde er zum Landesvorsitzenden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN in Sachsen Anhalt gewahlt Von 1951 bis 1953 war Beyling Generalsekretar der VVN und Vizeprasident der Federation Internationale des Resistants FIR Fritz Beyling 1951 Grabstatte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBeyling wurde als Sohn eines Bergarbeiters geboren besuchte die Volks und Mittelschule und war spater selbst als Bergarbeiter tatig 1923 schloss er sich der Freien Sozialistischen Jugend spater dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands KJVD an 1927 wurde er Jugendsekretar des KJVD Halle Merseburg und Mitglied der KPD 1928 besuchte er die Parteihochschule des ZK der KPD Ab 1928 war Beyling Redakteur verschiedener kommunistischer Zeitungen in Mitteldeutschland 1928 1930 Redakteur der Zeitung Klassenkampf Halle 1930 31 Chefredakteur der Tribune Magdeburg 1931 32 Redakteur des Kampfers Chemnitz und 1932 33 Chefredakteur der Arbeiterstimme Dresden Im Fruhjahr 1933 leitete er die illegale Zeitung Rote Sturmfahne im Bezirk Dresden und war bis Juli 1933 fur die Herausgabe und den Vertrieb der ebenfalls illegalen Tribune in Magdeburg zustandig Im Juli 1933 wurde er aufgrund seiner illegalen Tatigkeit fur die KPD in Magdeburg verhaftet und im September 1934 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu drei Jahren Haft verurteilt die er im Zuchthaus Zwickau verbrachte Im Oktober 1942 wurde Beyling in das Strafbataillon 999 eingezogen Er geriet im Mai 1943 in Tunesien in franzosische Kriegsgefangenschaft Aufenthalt in den Lagern Djelfa 1943 1945 und Pont du Fahs 1946 wo er unter Mitgefangenen antifaschistische Arbeit verrichtete Im Herbst 1946 kehrte Beyling nach Deutschland zuruck und wurde Mitglied der SED Hier nahm er seine redaktionelle Tatigkeit wieder auf 1946 1948 Redakteur 1948 1950 Chefredakteur der Zeitung Freiheit Sachsen Anhalt 1950 51 war er Leiter der Zentralen Redakteur Nachwuchsschule der ZK Abteilung Agitation der SED bei der Parteihochschule in Kleinmachnow Von 1953 bis 1958 war Beyling Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrats der DDR 1947 wurde er zum Landesvorsitzenden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Sachsen Anhalt gewahlt Von 1951 bis 1953 war Beyling Generalsekretar der VVN und Vizeprasident der Federation Internationale des Resistants FIR Von 1958 bis 1963 war Beyling Erster Vorsitzender des Sekretariats des Zentralvorstandes der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF Beyling war Mitglied des Deutschen Volksrats und von 1950 bis 1958 Mitglied der Volkskammer Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1955 und in Silber 1964 Die Kupfer Silber Hutte in Hettstedt trug bis 1989 seinen Namen Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 58 Bernd Rainer Barth Beyling Fritz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fritz Beyling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Fritz Beyling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Fritz Beyling im Bundesarchiv Nachlass Bundesarchiv NY 4500Normdaten Person GND 133472485 lobid OGND AKS VIAF 6123591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beyling FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD SED MdVGEBURTSDATUM 4 Januar 1909GEBURTSORT BurgornerSTERBEDATUM 9 Februar 1963STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Beyling amp oldid 234837675