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Friedrich von Eyben 26 August 1699 in Schleswig 7 Juli 1787 in Dassow war ein deutscher Jurist Diplomat und Kanzler der koniglich danisch holsteinischen Regierung in Gluckstadt Friedrich von Eyben zeitgenossisches Portrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEyben stammte aus einer Familie von Juristen und Diplomaten er war der Sohn des Diplomaten Christian Wilhelm von Eyben und Enkel von Hulderich von Eyben und Weipart Ludwig von Fabrice Nach juristischen Studien unternahm er gemeinsam mit seinem ein Jahr jungeren Bruder Christian August eine Kavalierstour 1738 wurde er Beisitzer am Reichskammergericht in Wetzlar Ab 1752 leitete er das Kabinett des Prinzen Wilhelm V fur dessen deutsche Besitzungen Nassau Diez Siegen Dillenburg und Hadamar 1754 wurde er Wirklicher Geheimer Rat und Oberappellationsgerichtsprasident in Hessen Kassel wo er an den schwierigen Verhandlungen nach der Konversion des Erbprinzen Friedrich um die Assekurationsakte beteiligt war als deren Ergebnis Friedrichs Sohne an den danischen Hof gebracht wurden 1759 trat Eyben in danische Dienste und wurde Kanzler der Regierung in Gluckstadt die fur den koniglich danischen Anteil am Herzogtum Holstein zustandig war Hier wurde Helfrich Peter Sturz sein Privatsekretar den er 1762 in diplomatischer Mission an den Kaiserhof in Wien schickte Schon 1756 war Eyben im Vorfeld des Siebenjahrigen Krieges als Gesandter Danemarks an den Herzoglich Wurttembergischen Hof gereist 1746 erwarb er von Christian August von Berkentin dessen umfangreiche Besitzungen im Klutzer Winkel darunter Dassow und Lutgenhof 1 Er war verheiratet mit Georgine Henriette Dorothea von Schlitz gen von Gortz 1708 1787 der altesten Tochter des 1719 in Stockholm hingerichteten Georg Heinrich von Gortz Da sie kinderlos blieben adoptierte Eyben seinen Neffen Adolf Gottlieb von Eyben Das Epitaph des Paares von 1787 befindet sich in der Nikolaikirche Dassow 2 Ein von Johann Heinrich Tischbein gemaltes Doppelportrat von Friedrich von Eyben und seiner Frau ist seit einer Auktion von 1935 verschollen 3 Auszeichnungen BearbeitenDannebrog OrdenLiteratur BearbeitenJohann Friedrich Jugler Beytrage zur juristischen Biographie Joh Samuel Heinsius Leipzig 1773 S 209 214 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur uber Friedrich von Eyben in der Landesbibliographie MV Genealogische InformationenEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin II Band Die Amtsgerichtsbezirke Wismar Grevesmuhlen Rehna Gadebusch und Schwerin Schwerin 1898 Neudruck Schwerin 1992 Dassow S 392 398 394 ff ISBN 3 910179 06 1 Schlie ebd S 401 Eintrag in der Lost Art Internet Database Das Bild war 128 157 cm gross und zeigte die Dame am Tisch sitzend in Silbergrau und Blau ihr Gemahl hinter ihr stehend in goldgelber Weste mit dunkelgrauem Rock als Abschluss mattweinroter Vorhang Normdaten Person GND 116320540 lobid OGND AKS VIAF 37663849 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eyben Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und DiplomatGEBURTSDATUM 26 August 1699GEBURTSORT SchleswigSTERBEDATUM 7 Juli 1787STERBEORT Dassow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Eyben 1699 1787 amp oldid 235593463