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Friedrich Wilhelm Kulenkamp 20 Marz 1714 in Halberstadt 7 Juni 1799 in Witzenhausen war ein deutscher Jurist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Friedrich Wilhelm Kulenkamp war der jungste Sohn des Oberappellationsrats Michael Kulenkamp und dessen Ehefrau Katharina Elisabeth 10 Oktober 1724 Tochter des Landrats Henning Dieterich und Witwe des Magisters Lonicer in Halberstadt er hatte noch vier weitere Geschwister zu denen unter anderem sein Bruder der spatere Kriegs und Domanenrat Philipp August Kulenkamp gehorte In zweiter Ehe war sein Vater mit der Witwe des Advokaten Wiedela verheiratet Er war seit dem 9 Mai 1746 in Kassel mit Amalie Christine geb Zoll 1727 1747 Tochter eines Reservatenkommissars in Witzenhausen verheiratet er verlor seine Ehefrau im Februar 1747 gemeinsam mit ihrer Tochter kurz nach deren Geburt In zweiter Ehe heiratete er am 14 Dezember 1747 in Ziegenhain Katharina Gertrud 13 September 1730 10 Februar 1756 Tochter von Elard J Biskamp 1696 1762 Metropolitan in Ziegenhain gemeinsam hatten sie vier Kinder In dritter und letzter Ehe war er seit dem 27 September 1756 in Ziegenhain mit Katharina Elisabeth 27 April 1734 3 Januar 1788 der jungeren Schwester seiner zweiten Ehefrau verheiratet aus der Ehe gingen zwolf Kinder hervor darunter auch der spatere Oberappellationsrat Elard Johannes Kulenkamp Werdegang Bearbeiten Aufgrund des schlechten Verhaltnisses zu seiner Stiefmutter wuchs Friedrich Wilhelm Kulenkamp bei seinem Schwager Emanuel Lebrecht Walsdorf Superintendent in Bernburg auf Er besuchte seit 1732 das Gymnasium heute Gymnasium Georgianum in Lingen und studierte seit 1735 an der Universitat Jena Zivil und Kanonisches Recht sowie an der Universitat Frankfurt an der Oder Staats und Lehnrecht und horte Vorlesungen bei Johann Jacob Moser Nach Beendigung seines Studiums erhielt er eine Anstellung als Regiments Auditeur in Wesel bevor er Amtsschultheiss im hessischen Neukirchen wurde 1746 wurde er Kammerrat in Kassel und erhielt die Amter Melsungen Spangenberg Rotenburg Hersfeld Hauneck Friedewald Landeck Bach Schmalkalden Herrenbreitungen Hallenberg und Gollingen zur Verwaltung 1755 erfolgte seine Bestellung zum Zollschliesser Wahrend des Siebenjahrigen Krieges erhielt er gemeinsam mit dem Kammerrat Grimmel den Auftrag die Direktion des gesamten Fouragewesens zu verwalten Weil der Kammerrat Grimmel des Franzosischen nicht machtig war blieb die Abrechnung mit der franzosischen Generalitat Friedrich Wilhelm Kulenkamp uberlassen Nach der Schlacht bei Minden wurde er durch den franzosischen General Johann Christian Fischer als Geisel mit nach Strassburg genommen worauf er 1760 seine Familie dorthin nachkommen liess Nach seiner Freilassung wurde er noch in Frankfurt am Main beschaftigt und ging im Oktober 1764 nach Witzenhausen in Pension 1780 wurde er als Titular jemand der mit dem Titel eines Amtes bekleidet ist ohne die damit verbundenen Funktionen auszuuben Geheimer Kriegs und Domanenrat verabschiedet Schriften Auswahl BearbeitenJohann Jacob Moser Friedrich Wilhelm Kulenkamp Diss iur feud Saxon von dem Gedinge Francofurtum ad Viadrum Schwartz 1737 Literatur BearbeitenAlbert Eberhard Maria Kulenkampff Die hessischen Kulenkamps Michael Kulenkamp 1678 1743 und seine Nachkommen Bremen 1962 Friedrich Wilhelm Kulenkamp In Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Band 18 Marburg 1819 S 327 f Weblinks BearbeitenFriedrich Wilhelm Kulenkamp In Hessische Biografie Normdaten Person GND 136228658 lobid OGND AKS VIAF 255712028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kulenkamp Friedrich WilhelmALTERNATIVNAMEN Kulenkamp Friedrich W Kulenkamp Fridericus Wilhelmus Kulenkamp Frid Wilh KURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 20 Marz 1714GEBURTSORT HalberstadtSTERBEDATUM 7 Juni 1799STERBEORT Witzenhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm Kulenkamp amp oldid 217607983