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Friedrich Philipp Gustav Rudolph August Wagner 9 November 1895 in Schwerin 26 Marz 1977 in Hamburg war ein deutscher Reichsgerichtsrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Friedrich Wagner auf dem Friedhof OhlsdorfWagner war der Sohn des Schweriner Gymnasialprofessors Richard Wagner und evangelisch lutherisch Er besuchte das Gymnasium Friedericianum in Schwerin Wagner nahm am Ersten Weltkrieg teil zuletzt im Rang eines Leutnants der Reserve Nach eigenen Angaben war er Weltkriegsflieger Er studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg Rostock und Gottingen 1 Die erste juristische Staatsprufung legte er 1920 mit Auszeichnung und die zweite 1923 mit gut ab Er wurde in Staatswissenschaften promoviert Im Dezember 1923 wurde er zum Gerichtsassessor ernannt Bis 1925 war er wechselweise beim Grundbuchamt fur die ritterschaftlichen Guter und bei der Staatsanwaltschaft in Schwerin beschaftigt Mitte Oktober 1925 wurde Wagner Hilfsrichter bei der Zivilkammer beim Landgericht Schwerin Mitte Dezember kam er wieder als Staatsanwalt zur Staatsanwaltschaft in Schwerin 1927 beforderte man ihn zum Amtsgerichtsrat unter Bezeichnung und Weiterverwendung als Staatsanwalt 1929 bis 1931 war er Mitglied der Prufungsbehorde fur Urkundsbeamte der Geschaftsstelle Im Februar 1932 kam er als Hilfsarbeiter zur Reichsanwaltschaft 1936 beforderte man ihn zum Landgerichtsdirektor in Rostock unter Belassung bei der Reichsanwaltschaft Am 1 November 1936 wurde er zur Reichsanwaltschaft als Oberstaatsanwalt versetzt Oberlandesgerichtsrat in Dresden wurde er am 1 August 1938 und 1 Monate spater Hilfsrichter beim Reichsgericht Zum Reichsgerichtsrat ernannte man ihn am 1 April 1938 Dort war er im IV Strafsenat tatig 1939 wurde er im Rang eines Hauptmanns der Reserve in die Luftwaffe einberufen und 1942 zum Major befordert Nach Friedrich Karl Kaul war er in den Besetzungslisten bis 1942 dem IV Strafsenat zugeteilt 1945 war er ohne Senat Friedrich Wagner fand seine letzte Ruhestatte auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf Mitgliedschaften Bearbeiten1924 Verein fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 2 1933 oder 1932 Christlich deutsche Bewegung 3 1 Mai 1933 Eintritt in die NSDAP Mitgliedsnummer 2 383 161 1933 Deutscher Luftsportverband Nationalsozialistisches Fliegerkorps November 1933 SA November 1934 Nationalsozialistische Volkswohlfahrt 1936 Reichskolonialbund 1938 Volksbund fur das Deutschtum im Ausland Deutsches Rotes KreuzEhrungen Bearbeiten1939 Silbernes Treudienst Ehrenzeichen 30 Juli 1940 Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern II Klasse 1 September 1944 Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern I KlasseLiteratur BearbeitenFriedrich Karl Kaul Geschichte des Reichsgerichts Band IV 1933 1945 Ost Berlin 1971 S 296f und Faksimile des Fragebogens der damaligen alliierten Militarregierung zur Entnazifizierung nach S 304 Einzelnachweise Bearbeiten Rostocker Matrikelportal Datenbankedition der Immatrikulationen an der Universitat Rostock 1419 1945 Bearbeitet von Regine Elhs Oliver Hoffmann Christoph Wegner und Robert Stephan online seit 2010 Wintersemester 1917 1918 Nr 56 Zwischensemester 1920 Nr 79 abgerufen am 2 Dezember 2012 Werner Strecker Jahresbericht uber das Vereinsjahr vom 1 Juli 1937 bis zum 30 Juni 1938 In Mecklenburgische Jahrbucher Band 102 1938 S 293 Christoph Weiling Die Christlich deutsche Bewegung Eine Studie zum konservativen Protestantismus in der Weimarer Republik Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B Darstellungen Band 28 Gottingen 1998 S 345 Normdaten Person GND 1050399366 lobid OGND AKS VIAF 282402112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner FriedrichALTERNATIVNAMEN Wagner Friedrich Philipp Gustav Rudolph August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ReichsgerichtsratGEBURTSDATUM 9 November 1895GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 26 Marz 1977STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wagner Richter amp oldid 236483605