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Freiherr Friedrich Ernst Constantin von Arnold 11 Oktober 1740 in Petersdorf im Herzogtum Sagan 9 Februar 1798 in Glogau war ein deutscher Landrat und Gutsbesitzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Politisches Wirken 2 LiteraturLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Friedrich Ernst Constantin von Arnold war der Sohn des Breslauer Regierungsdirektors Johann Theodor von Arnold um 1705 im Herzogtum Liegnitz 13 Februar 1758 in Breslau Erbherr auf Meesendorf Polnisch Baudis Borne alle im Landkreis Neumarkt und Grunthal und dessen Ehefrau eine geb von Eicke aus dem Haus Wenig Rackwitz seine Bruder waren der spatere Land und Justizrat Johann Carl Andreas von Arnold 1735 und der spatere Land Justiz Kriegs und Domanenrat George Benjamin von Arnold 1737 5 Marz 1806 Er war seit 1763 mit einer Enkelin des Breslauer Oberkonsistorialrats Johann Friedrich Burg verheiratet gemeinsam hatten sie zwei Sohne die jedoch noch im Kindesalter verstarben Nach seiner Zurruhesetzung siedelte er zur Familie seiner Ehefrau nach Glogau uber Bei seinem Tod war Friedrich Ernst Constantin von Arnold Erbherr auf Giesmannsdorf das er zwischenzeitlich erworben hatte Werdegang Bearbeiten Zur schulischen Ausbildung von Friedrich Ernst Constantin von Arnold liegen keine Informationen vor Er immatrikulierte sich am 21 April 1758 gemeinsam mit seinem Bruder George Benjamin von Arnold an der Universitat Halle zu einem Studium der Rechtswissenschaften Nach Beendigung des Studiums ubernahm er 1761 die vaterlichen teilweise bis zur Halfte des Werts verschuldeten Guter Borne und Grunthal die im Siebenjahrigen Krieg bis 1763 ruiniert worden waren Nach Beendigung des Krieges erhielt er keine konigliche Beihilfe und musste neue Kredite in Hohe von 14 000 Taler aufnehmen Am 29 September 1768 wurde er auf Vorschlag von Ernst Wilhelm von Schlabrendorf vom Konig Friedrich II als Landrat im Landkreis Neisse bestatigt und folgte somit dem spateren Kammerprasidenten Balthasar Leopold von Brauchitsch 1725 1773 Er stand dem Landratsposten bis 1789 vor bis er seinen Abschied nahm ihm folgte Samuel Moritz von Prittwitz und Gaffron 1753 1811 Er erhielt nach seinem Abschied eine lebenslangliche konigliche Pension bewilligt Er verlor im Laufe der Zeit die ubernommenen vaterlichen Guter die unter ihrem Wert verkauft werden mussten und busste dadurch sein restliches Vermogen ein Am 21 August 1788 bat er im Kabinett unter Hinweis auf die unverschuldet erlittenen Unglucksfalle um die Gewahrung eines zinsgunstigen Kredits in Hohe von 18 000 Taler um ein Landgut ankaufen zu konnen dieser Bitte wurde jedoch nicht entsprochen Politisches Wirken Bearbeiten Friedrich Ernst Constantin von Arnold wurde 1768 Kreisdeputierter im Landkreis Breslau Literatur BearbeitenRolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23229 9 S 20 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Ernst Constantin von Arnold In Schlesische Provinzialblatter Band 27 1798 S 73 80 Friedrich Ernst Constantin von Arnold In Jahrbuch der schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Breslau Band 18 Berlin 1973 S 59 f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Februar 2022 PersonendatenNAME Arnold Friedrich Ernst Constantin vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat und GutsbesitzerGEBURTSDATUM 11 Oktober 1740GEBURTSORT Petersdorf Herzogtum SaganSTERBEDATUM 9 Februar 1798STERBEORT Glogau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Ernst Constantin von Arnold amp oldid 234625924