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Friedrich Bassenge 12 Marz 1901 in Leipzig 17 Februar 1970 in Staaken bei Berlin war ein deutscher Philosoph Herausgeber philosophischer Werke und Ubersetzungen und Verlagslektor im Aufbau Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Publikationen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Vater Friedrich Bassenges war Direktor der Kammgarnspinnerei in Leipzig Nach dem Abitur 1920 studierte Bassenge Staats und Rechtswissenschaften und Philosophie in Leipzig Freiburg im Breisgau und Munchen In Freiburg war er in Ethik und Logik Schuler von Edmund Husserl 1923 legte Bassenge in Leipzig die erste juristische Staatsprufung ab und wurde 1924 mit seiner Arbeit Rechtsverhaltnis und Staat zum Dr jur promoviert 1925 war er Referendar in den Amtsgerichten in Wurzen und Dresden Von 1926 bis 1928 setzte er sein Philosophiestudium in Koln und Leipzig fort und wurde 1930 in Leipzig mit seiner Arbeit Das Versprechen Ein Beitrag zur Philosophie der Sittlichkeit und des Rechts zum Dr phil promoviert 1930 war er Referendar in Bautzen und legte 1931 das zweite juristische Staatsexamen ab Von 1931 bis 1933 war Bassenge Hilfsrichter am Amtsgericht Klingenthal und am Landgericht Dresden Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten wurde Bassenge wegen antifaschistischer Ausserungen aus dem Staatsdienst entlassen und war bis 1935 arbeitslos Von 1935 bis 1941 arbeitete Bassenge als selbstandiger Rechtsanwalt in Neustadt Sachsen Von 1941 bis 1953 war er Justitiar bei Raiffeisen in Erfurt und Berlin Von 1954 bis 1970 war Bassenge Lektor fur Philosophie im Aufbau Verlag in Ost Berlin Bassenge starb 1970 in Berlin Werk BearbeitenBassenge war Herausgeber von Georg Wilhelm Friedrich Hegels Asthetik Denis Diderots Asthetischen Schriften und Werken anderer bedeutender Philosophen ausserdem ubersetzte er die Metaphysik des Aristoteles und publizierte zahlreiche Aufsatze in west und ostdeutschen Fachzeitschriften Bassenge hat als nichtmarxistischer Philosoph in und neben seiner Tatigkeit als Verlagslektor tiefgrundige Aufsatze zur Logik Naturphilosophie Handlungstheorie Asthetik und zur Person Aristoteles verfasst die er in der DDR nicht veroffentlichen konnte Sein philosophischer Nachlass wird bis heute erschlossen Publikationen BearbeitenUber Fragen der Logik In Deutsche Zeitschrift fur Philosophie Bd 3 Nr 4 1955 S 477 496 Literatur BearbeitenGuntholf Herzberg Bassenge Friedrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Bassenge im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 143405853 lobid OGND AKS LCCN n87115072 VIAF 12347692 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bassenge FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph Herausgeber und LektorGEBURTSDATUM 12 Marz 1901GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 17 Februar 1970STERBEORT Staaken bei Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Bassenge amp oldid 237326538