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Die Freesien Freesia sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Schwertliliengewachse Iridaceae Von den etwa 15 Arten sind etwa zwolf Florenelemente der Capensis Die meisten Arten kommen in Regionen mit Winterregenfallen vor Viele Sorten von Hybriden Freesia hybrida werden als Zierpflanzen hauptsachlich als Schnittblumen verwendet FreesienFreesia albaSystematikMonokotyledonenOrdnung Spargelartige Asparagales Familie Schwertliliengewachse Iridaceae Unterfamilie CrocoideaeTribus CroceaeGattung FreesienWissenschaftlicher NameFreesiaEckl ex Klatt Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Systematik und Verbreitung 3 Verwendung 4 Quellen 4 1 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration von Freesia grandiflora nbsp Illustration von Freesia refracta nbsp Freesia corymbosa nbsp Freesia fucata nbsp Freesia grandiflora nbsp Zygomorphe Blute von Freesia laxa nbsp Freesia refracta nbsp Illustration einer Freesia HybrideVegetative Merkmale Bearbeiten Freesia Arten wachsen als meist laubabwerfende oder selten immergrune ausdauernde krautige Pflanzen Sie bilden Knollen die einen Durchmesser von etwa 10 Millimetern aufweisen als Uberdauerungsorgane aus Die Knollen sind mit feinen hellen Fasern netzartig bedeckt Die Stangel sind einfach oder verzweigt 1 Die Laubblatter sind grundstandig oder zweizeilig angeordnet am Stangel verteilt Die einfachen Blattspreiten sind flach meist lanzettlich und parallelnervig 1 Der Blattrand ist glatt Generative Merkmale Bearbeiten Die ahrigen Blutenstande enthalten wenige bis viele Bluten und laubblattahnliche oft nur grune oder selten strohfarbene Tragblatter 1 Die oft stark duftenden Bluten sind zwittrig zygomorph und dreizahlig Die sechs fast gleichgeformten Blutenhullblatter sind rohrig bis trichterformig verwachsen Die Blutenrohre ist meist gebogen Die Farben der Blutenhullblatter reichen von meist weiss uber gelb bis seltener rosafarben bis rot Die Blutenhullblatter des ausseren Kreises sind etwas grosser als die inneren Es ist nur ein Kreis mit drei freien fertilen Staubblattern vorhanden Drei Fruchtblatter sind zu einem unterstandigen Fruchtknoten verwachsen Der Griffel ist in drei dunne Aste geteilt 1 Die dreifacherigen Kapselfruchte sind unregelmassig kugelig und enthalten einige Samen je Fruchtfach Die ungeflugelten Samen sind kugelig Die harte Samenschale ist glanzend und hell bis dunkelbraun 1 Die Chromosomengrundzahl betragt n 11 1 Systematik und Verbreitung BearbeitenDie Gattung Freesia gehort zur Tribus Croceae in der Unterfamilie der Crocoideae Syn Ixioideae innerhalb der Familie der Iridaceae Die Gattung Freesia wurde 1866 durch den Botaniker Christian Friedrich Ecklon in Friedrich Wilhelm Klatt Linnaea 34 S 672 aufgestellt 2 Ecklon ehrte mit dem Gattungsnamen Freesia seinen Freund und Schuler den Mediziner Friedrich Heinrich Theodor Freese 1795 1868 Synonyme fur Freesia Eckl ex Klatt nom cons sind Anomatheca Ker Gawl Nymanina Kuntze 3 Lapeirousia subgen Anomatheca Ker Gawl Baker 4 Die Freesie stammt aus Afrika Die meisten der etwa 15 Arten gedeihen in Regionen mit Winterregenfallen Alle Arten treten als Florenelement sudlich der Sahara auf etwa zwolf Arten sind der Kapflora zugeordnet 5 Es gibt etwa 15 Freesia Arten 3 Freesia andersoniae L Bolus Sie ist im sudafrikanischen Binnenland in Free State North West Ost sowie Nordkap fur diese Gattung relativ weit verbreitet 5 Freesia caryophyllacea Burm f N E Br Syn Anomatheca xanthospila DC Ker Gawl ex Spreng Freesia elimensis L Bolus Freesia parva N E Br Freesia xanthospila DC Klatt Gladiolus xanthospilus DC Ixia caryophyllacea Burm f Montbretia xanthospila DC Heynh Tritonia xanthospila DC Ker Gawl ex Spreng Waitzia xanthospila DC Heynh Von dem ursprunglich relativ weiten Verbreitungsgebiet dieser fruher haufigen Art gingen uber 77 an Anbaugebiete verloren Sie kommt noch an bis zu 35 Fundorten von Wolseley bis Swellendam Hermanus sowie der Agulhas Ebene im Westkap vor 5 Freesia corymbosa Burm f N E Br Syn Freesia armstrongii W Wats Freesia brevis N E Br Freesia metelerkampiae L Bolus Gladiolus corymbosus Burm f Tritonia odorata Lodd Sie ist von Groot Swartberg uber Langkloof bis Makhanda King William s Town und Butterworth im West sowie Ostkap verbreitet 5 Freesia fergusoniae L Bol Es sind weniger als 20 isolierte Fundorte von Swellendam bis Oudtshoorn und Mossel Bay im Westkap bekannt 5 Freesia fucata J C Manning amp Goldblatt Es sind nur drei bis funf Fundorte in Villiersdorp im Westkap bekannt Die Bestande sind bedroht 5 Freesia grandiflora Baker Klatt Es gibt zwei Unterarten 3 Freesia grandiflora subsp grandiflora Anomatheca grandiflora Baker Freesia rubella Baker Hesperantha rubella Baker Lapeirousia graminifolia Baker L Bolus Lapeirousia grandiflora Jacq Lapeirousia grandiflora Baker Baker Tritonia graminifolia Baker Sie ist vom sudlichen Tansania und Sambia uber Mosambik und Eswatini bis zu den sudafrikanischen Provinzen Gauteng Limpopo Mpumalanga sowie North West innerhalb Sudafrikas von Soutpansberg bis Zeerust und Durban fur diese Gattung weit verbreitet 3 5 Freesia grandiflora subsp occulta J C Manning amp Goldblatt Sie kommt in Mosambik vor 3 Freesia hybrida L H Bailey Freesia corymbosa Freesia leichtlinii subsp alba 3 Freesia laxa Thunb Goldblatt amp J C Manning Es gibt zwei Unterarten 3 Freesia laxa subsp azurea Goldblatt amp Hutchings Goldblatt amp J C Manning Syn Anomatheca laxa subsp azurea Goldblatt amp Hutchings Sie kommt vom zentralen Mosambik bis KwaZulu Natal vor 3 5 Freesia laxa Thunb Goldblatt amp J C Manning subsp laxa Syn Anomatheca cruenta Lindl Anomatheca laxa Thunb Goldblatt subsp laxa Gladiolus laxus Thunb Lapeirousia cruenta Lindl Baker Lapeirousia graebneriana Harms Lapeirousia grandiflora Jacq Lapeirousia laxa Thunb N E Br Meristostigma laxum Thunb A Dietr Sie ist vom westlichen Kenia bis zum sudlichen Afrika in den sudafrikanischen Provinzen Ostkap Gauteng KwaZulu Natal Limpopo Mpumalanga verbreitet 3 5 Freesia leichtlinii Klatt Es gibt zwei Unterarten 5 Freesia leichtlinii subsp alba G L Mey J C Manning amp Goldblatt Syn Freesia alba G L Mey Gumbl Freesia lactea Fenzl ex N E Br Freesia picta N E Br Freesia refracta var alba G L Mey Freesia sparrmanii var alba G L Mey N E Br Sie kommt nur von Stilbaai bis Plettenberg Bay im Westkap vor 5 Freesia leichtlinii Klatt subsp leichtlinii Syn Freesia gentilis N E Br Freesia leichtlinii Klatt Freesia middlemostii W F Barker Freesia muirii N E Br Freesia xanthospila var leichtlinii Klatt N E Br Nymanina leichtlinii Klatt Kuntze Es sind nur noch funf bis acht Fundorte von Agulhas bis zur St Sebastian Bay im Westkap bekannt 5 Freesia marginata J C Manning amp Goldblatt Sie wurde 2005 erstbeschrieben 3 Es sind weniger als funf Fundorte im Tal des Breede River Valley von Worcester bis Robertson im Westkap bekannt 5 Freesia occidentalis L Bolus Syn Freesia framesii L Bolus Sie kommt an vielen Fundorten von Calvinia bis zu ostlichen Randern der Cederberge und von den Swartruggens Bergen bis Laingsburg im Nord sowie Westkap vor 5 Freesia praecox J C Manning amp Goldblatt Sie wurde 2010 erstbeschrieben 3 Es ist nur ein Fundort an den Vorbergen der Riviersonderend Berge nordlich von Riviersonderend im Westkap bekannt 5 Freesia refracta Jacq Eckl ex Klatt Syn Freesia hurlingii L Bolus Gladiolus refractus Jacq Gladiolus resupinatus Pers Montbretia odorata Heynh Heynh Montbretia refracta Jacq Endl ex Heynh Nymanina refracta Jacq Kuntze Tritonia refracta Jacq Ker Gawl Waitzia odorata Heynh Waitzia refracta Jacq Heynh Sie kommt ursprunglich an vielen Fundorten von Worcester bis zur Mundung des Gourits Rivers sowie in De Rust im Westkap vor 5 In einigen Landern Sudeuropas und in Japan ist sie ein Neophyt 3 Freesia sparrmanii Thunb N E Br Diese seltene Art kommt nur in einem kleinen Gebiet an den Vorbergen von Langeberg nahe Grootvadersbos im Westkap vor Obwohl es in diesem Gebiet zu fortlaufender Habitatdegradation kommt nehmen die Bestande nicht ab 5 Freesia speciosa L Bolus Syn Freesia flava E Phillips amp N E Br N E Br Freesia sparrmanii var flava E Phillips amp N E Br Von dieser seltenen Art gibt es weniger als 10000 bluhfahigen Exemplaren in isolierten kleinen Fundorten nur von Anysberg bis Calitzdorp im Westkap 5 Freesia verrucosa Vogel Goldblatt amp J C Manning Syn Anomatheca verrucosa B Vogel Goldblatt Freesia juncea Ker Gawl Klatt Gladiolus amabilis Salisb Gladiolus excisus Jacq Gladiolus junceus L f Gladiolus paniculatus Pers Gladiolus polystachyus Andr Gladiolus pulchellus Salisb Ixia elliptica Thunb Ixia emarginata Lam Ixia gawleri Schrad Ixia verrucosa B Vogel Lapeirousia juncea Ker Gawl Meristostigma junceum Ker Gawl Steud Peyrousia juncea Ker Gawl Poir Sie kommt nur von Ladismith bis Willowmore Langkloof sowie Kareedouw im West sowie Ostkap vor 5 Freesia viridis Aiton Goldblatt amp J C Manning Mit zwei Unterarten Freesia viridis subsp crispifolia Goldblatt J C Manning amp Goldblatt Nordkap und Westkap 5 Freesia viridis subsp viridis Sie kommt von Namibia bis Sudafrika vor 3 Verwendung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Freesia Hybriden entstanden aus Kreuzung von Freesia refracta mit Freesia leichtlinii Freesia corymbosa oder anderen Arten Sie sind meist tetraploid Die vielen Freesien Sorten mit ihren pokalformigen leuchtenden und zart duftenden Bluten sind hervorragende Schnittblumen Quellen BearbeitenJohn C Manning Peter Goldblatt Dee Snijman The colour encyclopedia of Cape bulbs Timber Press USA 2002 J Gath Freesia Datenblatt in der Western Australian Flora Online 2008 Peter Goldblatt Iridaceae In Flora of Tropical East Africa Band 168 CRC Press 1996 ISBN 978 90 6191 372 6 S 37 40 9 Freesia Seiten 37 40 in der Google Buchsuche Peter Goldblatt John C Manning Phylogeny of the African genera Anomatheca and Freesia Iridaceae Ixioideae and a new genus Xenoscapa In Systematic Botany Volume 20 1995 S 161 178 Abstract Peter Goldblatt Freesia S 495 textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 26 Magnoliophyta Liliidae Liliales and Orchidales Oxford University Press New York und Oxford 2002 ISBN 0 19 515208 5 Abschnitt Beschreibung Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Peter Goldblatt Freesia S 495 textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 26 Magnoliophyta Liliidae Liliales and Orchidales Oxford University Press New York und Oxford 2002 ISBN 0 19 515208 5 Freesia bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis a b c d e f g h i j k l m Freesia In Plants of the World Online Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens Kew abgerufen am 7 Oktober 2016 Freesia im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Artenliste zu Freesia in der Red List of South African PlantsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Freesien Freesia Album mit Bildern Videos und Audiodateien Eintrag bei der pacific bulbsociety Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freesien amp oldid 211232139