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Frederick James Eugene Woodbridge 26 Marz 1867 in Windsor Ontario 1940 in New York war ein US amerikanischer Philosoph der seine Position als naiven Realismus kennzeichnete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWoodbridge der Sohn von James und Melissa Ella geborene Bingham wuchs ab 1869 in Kalamazoo auf Von 1885 bis 1989 studierte er am Amherst College Philosophie und Religion bei Charles Edward Garman Er setzte sein Studium am Union Theological Seminary in New York fort und hatte 1893 1894 einen Auslandsaufenthalt in Berlin 1894 erhielt er eine Stelle als Dozent an der University of Minnesota Im Jahr 1895 heiratete er Helena Belle Adams 1902 wechselte er an die Columbia University in New York wo er Mitbegrunder und Herausgeber von The Journal of Philosophy Psychology and Scientific Methods ab 1921 The Journal of Philosophy war Die Zeitschrift war ein Organ der Vertreter des Pragmatismus des Realismus und des Naturalismus Woodbridge war von 1912 bis 1929 Dean der Fakultaten fur Politikwissenschaft Philosophie und theoretische Wissenschaften Er trat 1939 in den Ruhestand Seit 1933 war er gewahltes Mitglied der American Academy of Arts and Letters 1 Woodbridges philosophische Position war gepragt durch seinen Lehrer George Santayana und weist Verwandtschaft zu den Positionen von John Dewey Morris Raphael Cohen und Roy Wood Sellars auf Hierzu zahlt der realistische Standpunkt die Zuruckweisung einer ubernaturlichen Transzendalitat die Ablehnung eines Dualismus in der Philosophie des Geistes sowie die Betonung der wissenschaftlichen Methodik als alleinige Quelle des Wissens Woodbridge leistete damit wichtige Beitrage zur Uberwindung des Idealismus und des Neukantianismus und zur Wiederbelebung des Aristotelismus in Amerika Die Geschichte der Philosophie hatte bei ihm einen hohen Stellenwert Dabei standen mehr die Methoden und die Bedeutung der historischen Personen fur die Gegenwart als eine exakte philologische Nachzeichnung der Ideen im Zentrum seines Interesses Zu Woodbridges Schulern zahlen John Herman Randall Jr und Ernest Nagel Nach ihm ist ein Lehrstuhl an der Columbia University benannt Schriften BearbeitenMetaphysics Columbia University 1908 The Purpose of History 1916 The Realm of Mind 1926 Contrasts in Education 1929 The Son of Apollo Themes of Plato 1929 Nature and Mind Selected Essays 1937 An Essay on Nature 1940 Aristotle s Vision of Nature ed John H Randall Jr 1965 Literatur BearbeitenC F Delaney Mind and Nature A Study of the Naturalistic Philosophy of Cohen Woodbridge and Sellars University of Notre Dame Press Notre Dame 1969 William Frank Jones Nature and Natural Science The Philosophy of F J E Woodbridge Prometheus Books Buffalo 1983 John Ryder Hrsg American Philosophic Naturalism in the 20th Century Prometheus Books Amherst NY 1994Weblinks BearbeitenWebpage on F J E Woodbridge by J A WoodbridgeEinzelnachweise Bearbeiten Members Frederick J E Woodbridge American Academy of Arts and Letters abgerufen am 5 Mai 2019 Normdaten Person GND 101175299 lobid OGND AKS LCCN n81144093 VIAF 66584382 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Woodbridge Frederick James EugeneALTERNATIVNAMEN Woodbridge F J E KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhilosophGEBURTSDATUM 26 Marz 1867GEBURTSORT Windsor Ontario STERBEDATUM 1940STERBEORT New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frederick James Eugene Woodbridge amp oldid 188250343