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Friedrich Wilhelm Fred Luchsinger 9 Juli 1921 in St Gallen 9 Mai 2009 war ein Schweizer Journalist und Chefredaktor der Neuen Zurcher Zeitung Marion Donhoff Bernhard zur Lippe Biesterfeld und Fred Luchsinger 1979 Luchsinger studierte nach dem Besuch des Literargymnasiums der Kantonsschule St Gallen in Zurich und Basel Geschichtswissenschaft und Philosophie Bei Werner Kaegi promovierte er 1948 uber den Basler Buchdruck als Vermittler italienischen Geistes zum Dr phil 1949 kam Fred Luchsinger als Volontar zur Auslandredaktion der Neuen Zurcher Zeitung NZZ deren Deutschland Korrespondent er von 1955 bis 1963 war Seine Kritik an der deutschen Regierungspolitik und an Bundeskanzler Konrad Adenauer trug zum Ruf der NZZ in Deutschland bei Im Herbst 1963 kehrte Luchsinger als Auslandredaktor in die Zentralredaktion der NZZ nach Zurich zuruck 1966 ubernahm er die Leitung der Auslandredaktion 1968 wurde er als Nachfolger von Willy Bretscher zum Chefredaktor der NZZ ernannt In dieser Funktion gestaltete er die NZZ zu einer modernen Tageszeitung um Von 1971 bis 1976 war er Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizerischen Depeschenagentur 1984 ging er in den Ruhestand seine Position ubernahm Hugo Butler Luchsingers journalistische Laufbahn war durch den Kalten Krieg gepragt Luchsinger war Mitglied des Vorstands der Freisinnig Demokratischen Partei des Kantons Zurich und des Stiftungsrats der Pro Helvetia In der Schweizer Armee hatte er den Rang eines Majors Inhaltsverzeichnis 1 Auszeichnungen 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksAuszeichnungen Bearbeiten1981 Grosses Bundesverdienstkreuz 1985 Freiheitspreis der Max Schmidheiny Stiftung an der Universitat St GallenWerke Auswahl BearbeitenDer Basler Buchdruck als Vermittler italienischen Geistes 1470 1529 Helbing amp Lichtenhahn Basel 1953 Basler Beitrage zur Geschichtswissenschaft 45 Diss phil hist Basel Die Neue Zurcher Zeitung im Zeitalter des Zweiten Weltkrieges 1930 1955 Zurich 1955 Bericht uber Bonn Deutsche Politik 1955 1965 Artikel Vortrage Essais Berichte und Reportagen Fretz amp Wasmuth Zurich Stuttgart 1966 Amerikas Engagement in Vietnam Buchverlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 1966 Realitaten und Illusionen NZZ Leitartikel zur internationalen Politik 1963 1983 Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 1983 ISBN 3 85823 082 0 Literatur BearbeitenH ansrudolf K amer Fred Luchsinger gestorben Chefredaktor der Neuen Zurcher Zeitung in der Nachkriegszeit In Neue Zurcher Zeitung Nr 108 12 Mai 2009 S 3 Adrian Scherrer Luchsinger Fred In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fred Luchsinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Fred Luchsinger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Fred Luchsinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek H ansrudolf K amer Fred Luchsinger gestorben Nachruf In Neue Zurcher Zeitung 12 Mai 2009 online Abo Fred Luchsinger im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Chefredaktoren der Neuen Zurcher Zeitung Eugen Escher 1868 1872 Hans Weber 1872 1876 Eugen Huber 1876 1877 Gottwalt Niederer 1877 1878 a i Gustav Vogt 1878 1885 Walter Bissegger 1885 1915 Albert Meyer 1915 1930 Hans Kloetzli 1930 1931 Ernst Rietmann 1931 1933 a i Willy Bretscher 1933 1967 Fred Luchsinger 1968 1984 Hugo Butler 1985 2006 Markus Spillmann 2006 2015 Eric Gujer seit 2015 Normdaten Person GND 107580373 lobid OGND AKS LCCN n84069382 VIAF 208411796 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luchsinger FredALTERNATIVNAMEN Luchsinger Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG Schweizer JournalistGEBURTSDATUM 9 Juli 1921GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 9 Mai 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fred Luchsinger amp oldid 234226268