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Franz Solan Schappi OFMCap 16 Juli 1901 in Zurich 23 Juli 1981 in Luzern war ein Schweizer Kapuziner und Missionswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenFranz Solan Schappi Taufname Johannes war Sohn des Johannes Schappi und dessen Ehefrau Sophie geb Steinert Er besuchte ab 1916 das Gymnasium Immensee und trat am 12 September 1922 in den Kapuzinerorden in Luzern ein seine zeitliche Profess erfolgte am 18 September 1923 die feierliche Profess am 18 September 1926 Von 1923 bis 1929 studierte er Theologie in Stans Sitten Freiburg Zug und Solothurn und erhielt am 7 September 1929 seine Priesterweihe anschliessend war er Student der Missionswissenschaft an der Universitat Munster und promovierte am 19 Dezember 1933 zum Doktor der Theologie Er lehrte als Dozent fur Moraltheologie zeitweilig auch fur Kirchengeschichte und Kirchenrecht von 1934 bis 1958 an der Ordensfakultat der Kapuziner in Solothurn und war von 1945 bis 1948 sowie von 1951 bis 1954 Provinzialminister der Schweizer Kapuziner sowie von 1951 bis 1959 Definitor Als Provinzialminister forderte er besonders die Hausmission sowie die spezielle Bauern und Arbeiterseelsorge und visitierte in der Zeit vom 15 Juni 1947 bis 20 Februar 1948 afrikanische Missionen denen er eine besondere Aufmerksamkeit schenkte 1958 wurde er Superior in Rigi Kaltbad mit der St Michaels Kapelle und am 31 Juli 1959 erfolgte seine Ernennung zum Generaldefinitor des Kapuzinerordens in Rom bis er im Juli 1970 nach Luzern zuruckkehrte Als Generaldefinitor wurde ihm wiederholt die Aufgabe ubertragen in Provinzen des Ordens die kanonische Visitation vorzunehmen oder den Provinzkapiteln vorzustehen Wirken Bearbeiten Franz Solan Schappi wirkte auch mit am Sammelwerk Wesentliche Seelsorge und war Mitredakteur der Neuen Zeitschrift fur Missionswissenschaft Durch Studienaufenthalte in London und Ostafrika erweiterte er seine sprachlichen und missionswissenschaftlichen Kenntnisse Seiner Entschlossenheit verdankt das Wesemlinkloster in Luzern den grundlichen Um und Neubau der 1953 begonnen wurde Grosse Verdienste erwarb er sich um die Neugrundung der Kapuzinerstiftung Emaus bei Bremgarten die am 30 April 1955 erfolgte Ehrungen BearbeitenIm Januar 1936 ernannte ihn die katholisch theologische Fakultat der westfalischen Wilhelms Universitat Munster zum Ehrendoktor Schriften Auswahl BearbeitenDie katholischen Missionsschulen des Tanganyika Gebietes Oberginingen 1936 archive org Die katholische Missionsschule im ehemaligen Deutsch Ostafrika Schoningh Paderborn 1937 Die seelsorgliche Erziehung der Braut und Eheleute im Beichtstuhl Rex Verlag Luzern 1942 Moderne Chirurgie und Seelsorge Luzern Rex Verlag 1945 Moraltheologische Beleuchtung der afrikanischen Eingeborenen Tanze In Neue Zeitschrift fur Missionswissenschaften Jg 1 1945 S 204 216 Literatur BearbeitenFranz Solan Schappi PDF 663 kB In Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz Liste der Provinziale der Schweizer Kapuziner 1581 2013 Bern 1974 Weblinks BearbeitenChristian Schweizer Schappi Franz Solan In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 127961461 lobid OGND AKS VIAF 305120754 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schappi Franz SolanALTERNATIVNAMEN Schaeppi Franz Solan P Schappi Franz Solan OFMCapKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kapuziner und MissionswissenschaftlerGEBURTSDATUM 16 Juli 1901GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 23 Juli 1981STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Solan Schappi amp oldid 217107827