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Franz Scheidies 22 Februar 1890 in Grosspelken Kreis Tilsit 7 April 1942 bei Gluschitza Sowjetunion war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenFranz Scheidies trat Anfang Oktober 1905 in die Preussische Armee ein und diente an der Unteroffizierschule Treptow Er nahm am Ersten Weltkrieg teil erhielt beide Klassen des Eisernen Kreuzes und diente Anfang 1919 als Leutnant in einem Infanterieregiment 1920 wurde er aus der Armee verabschiedet und wechselte in den Polizeidienst Im Oktober 1935 folgte seine Ubernahme in die Wehrmacht Als Major war er ab Mitte 1937 Bataillonskommandeur im Infanterie Regiment 22 in Gumbinnen bei der 1 Infanterie Division In dieser Position nahm er am Uberfall auf Polen teil und blieb im Regiment bis zur Verlegung der Division an den Niederrhein im November 1939 Im Oktober 1937 zum Oberstleutnant befordert folgte Mitte 1940 die Beforderung zum Oberst Im Juni 1940 wurde er schwer verwundet und am 5 August 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1 ausgezeichnet Nach seiner Genesung folgte eine weitere Verwendung Ab Oktober 1940 war er Kommandeur des Infanterie Regiments 22 und fuhrte nach seiner Auszeichnung am 31 Dezember 1941 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 43 Verleihung 1 im Winter 1941 42 das Regiment in schweren Verteidigungskampfen im sogenannten Flaschenhals nahe Ladoga 2 Anschliessend fuhrte er vom 27 Marz 1942 bis zu seinem Tod als Kommandeur die 61 Infanterie Division 3 Mit Wirkung und RDA vom 1 April 1942 wurde er am 8 April 1942 zum Generalmajor befordert 4 Ein Tag vorher war er wahrend der Kampfe in der Sowjetunion westlich von Gluschitza gefallen 1 Die Beforderung ist damit nicht postum erfolgt wie einige Quellen angeben da die massgebliche Wirkung der Beforderung vor dem Tod lag Scheidies wurde auf dem Regimentsfriedhof im Schlosspark von Peterhof welchen Scheidies nach der Eroberung Peterhofs durch die 1 Infanterie Division hatte einrichten lassen bestattet 5 Er wurde als bei den Soldaten beliebt 2 hervorragender Frontsoldat 6 und leuchtendes Vorbild deutschen Soldatentums 7 charakterisiert Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres Podzun 1956 S 290 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 658 a b Florian Berger The Face of Courage The 98 Men Who Received the Knight s Cross and the Close Combat Clasp in Gold Stackpole Books 2011 ISBN 978 0 8117 4490 4 S 199 google de abgerufen am 29 Mai 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 110 google de abgerufen am 29 Mai 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 111 google de abgerufen am 29 Mai 2020 Werner Richter Die 1 ostpreussische Infanterie Division Druckhaus M Schmidt 1975 S 168 google de abgerufen am 29 Mai 2020 Hartwig Pohlman Geschichte der 96 i e sechsundneunzigst Infanterie Division 1939 1945 Podzun 1959 S 102 google de abgerufen am 29 Mai 2020 Werner Richter Die 1 ostpreussische Infanterie Division Druckhaus M Schmidt 1975 S 80 google de abgerufen am 29 Mai 2020 PersonendatenNAME Scheidies FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 22 Februar 1890GEBURTSORT Grosspelken Kreis TilsitSTERBEDATUM 7 April 1942STERBEORT Gluschitza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Scheidies amp oldid 227011363