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Franz Marten 20 Februar 1898 in Buer Provinz Westfalen 30 April 1970 in Gelsenkirchen war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Ostropablock 1935 nbsp Die Saulen der Wirtschaft 1949 1950Marten war Schuler der Kunstgewerbeschule Dusseldorf und der Kunstakademie Dusseldorf Dort wurde er Assistent von Ernst Aufseeser und gehorte den Kunstlervereinigungen Junges Rheinland Rheingruppe und Rheinische Sezession an 1 Marten unternahm mehrere Studienreisen in Europa und ubernahm einen Lehrauftrag an der Kunstakademie Dusseldorf 2 Ab dem 1 April 1929 lehrte er Gebrauchsgrafik und angewandte Kunst an der Kunstakademie Konigsberg ab 1936 als ordentlichen Professor und stellvertretender Direktor unter Kurt Frick Marten erzielte Anerkennung fur seine entwurflichen Leistungen als Gebrauchsgrafiker 1926 etwa einen ersten Preis auf der Dusseldorfer GeSoLei Auf der Internationalen Ausstellung in Luttich gewann er 1939 einen Grand Prix Auch die Staatliche Bernstein Manufaktur Konigsberg verlieh ihm Preise Zur Briefmarkenausstellung OSTROPA 1935 beteiligte er sich an einem Briefmarken Wettbewerb aus dem seine zu einem Block zusammengefassten Entwurfe mit Ostpreussenmotiven siegreich hervorgingen 1944 erschien die Sondermarke zur 400 Jahr Feier der Albertus Universitat Konigsberg nach seinem Entwurf Marten war NSDAP Mitglied ab Mai 1937 Im Rang eines Rottenfuhrers gehorte er von 1934 bis 1937 der SA Reserve an von 1941 bis 1944 dem Reichsluftschutzbund von 1944 bis 1945 der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt Vom Militardienst im Zweiten Weltkrieg war er aus gesundheitlichen Grunden zuruckgestellt 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er nach Gelsenkirchen zuruck Von 1948 bis 1965 lebte er in der Kunstlersiedlung Halfmannshof In dieser Zeit trat er etwa durch Farblithografien und Linolschnitte sowie als Entwerfer von monumentalen Bleiglasfenstern in Erscheinung Fur den Hauptbahnhof Gelsenkirchen schuf er das Bleiglasfenster Die Saulen der Wirtschaft das 1985 zum Gebaude Bahnhofstrasse 78 84 transloziert wurde 4 ausserdem Fenster fur das Verwaltungsgebaude der Bochum Gelsenkirchener Strassenbahnen AG Literatur BearbeitenMarten Franz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 24 Mandere Mohl E A Seemann Leipzig 1930 S 148 Marten Franz In Hans Vollmer Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 332 Eduard Bischoff Das war mein Freund Franz Marten In Das Ostpreussenblatt Ausgabe vom 23 Mai 1970 S 5 PDF Ingeborg Nolde Marten Franz In Kunstakademie Konigsberg 1845 1945 Prussia Gesellschaft Duisburg Ostdeutsche Galerie Regensburg Regensburg 1983 S 69 PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Marten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franz Marten Biografie im Portal gelsenkirchener geschichten deEinzelnachweise Bearbeiten Karin Hartewig Kunst fur alle Hitlers asthetische Diktatur Books on Demand Norderstedt 2018 ISBN 978 3 7431 8900 3 S 129 Google Books Brigitte Hartel Bernfried Lichtnau Hrsg Architektur und bildende Kunst von 1933 bis 1945 Kunst im Ostseeraum Greifswalder Kunsthistorische Studien Band 2 Peter Lang Lausanne 1997 ISBN 978 3 6313 0618 5 S 182 Von NS Tater innen Profiteuren Denunziant innen Schweigenden und Zuschauer innen Buchstabe J M Marten Franz Webseite im Portal stolpersteine gelsenkirchen de Stadt Gelsenkirchen Untere Denkmalbehorde Fenster des alten Hauptbahnhofs und einige Fassadenelemente am Sudausgang des heutigen Bahnhofs Denkmallisten Nr A 334 PDF Normdaten Person GND 1277517401 lobid OGND AKS VIAF 1864167391528883590000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marten FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Februar 1898GEBURTSORT Buer Provinz WestfalenSTERBEDATUM 30 April 1970STERBEORT Gelsenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Marten amp oldid 231276085