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Ernst Aufseeser 29 Mai 1880 in Nurnberg 12 Dezember 1940 in Nettersheim war ein deutscher Maler Lithograf Xylograf Grafikdesigner und Hochschullehrer Von 1914 bis 1933 lehrte er als Professor an der Dusseldorfer Kunstakademie 25 Pfennig Flugpost marke der Reichspost 1922 Entwurf Ernst AufsesserWas nicht im Baedeker steht Das Buch von Koln Dusseldorf Bonn 1928 Umschlag und Illustrationen von Ernst Aufseeser Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAufseeser wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren und sollte denselben Beruf wie sein Vater ergreifen Daher absolvierte er von 1886 bis 1889 an der Nurnberger Handelsschule eine Ausbildung Danach volontierte er bei einer Nurnberger Exportfirma und hielt sich in England auf Danach schlug er jedoch eine kunstlerische Laufbahn ein So war er von 1900 bis 1903 bei den Steglitzer Werkstatten in Berlin unter der Leitung von Fritz Helmuth Ehmcke der eine Reform der Gebrauchsgrafik vertrat An der Akademie lehrte Ehmcke ab 1903 Flachen und grafische Kunst Er berief Ernst Aufseeser spater zu seinem Nachfolger Aufseeser hatte sich zuvor von 1903 bis 1905 bei dem Munchner Kunstmaler Weihnhold und Grober im Aktstudium unterrichten lassen und hatte fur zwei Jahre die Londoner Slade School of Art besucht 1907 arbeitete er als Kunstler in Munchen In Dusseldorf prasentierte er im Jahre 1910 Florstickerei im Kunstgewerbemuseum Ab 1914 lehrte er als Professor an der Dusseldorfer Kunstakademie Nach der Machtergreifung wurde Aufseeser aus dem Lehramt entlassen da er nach der Definition der Nurnberger Gesetze judischer Abstammung war 1937 wurden in der Nazi Aktion Entartete Kunst aus den Kunstsammlungen der Stadt Dusseldorf seine Federzeichnung Damentrio und sein Aquarell Gedachtnisblatt beschlagnahmt Die Federzeichnung wurde vernichtet Das Aquarell ging 1940 zur Verwertung auf dem Kunstmarkt an den Kunsthandler Bernhard A Bohmer Sein Verbleib ist ungeklart 1 Literatur BearbeitenReichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 ISBN 3 598 30664 4 Hermann Karl Frenzel Prof Ernst Aufseeser In Gebrauchsgraphik Jg 9 1932 Heft 12 S 12 26 Digitalisat Aufseeser Ernst In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 1 A D E A Seemann Leipzig 1953 S 78 Wolfgang Schepers Ernst Aufseeser und die angewandte Kunst an der Dusseldorfer Kunstakademie In Am Anfang Das Junge Rheinland Zur Kunst und Zeitgeschichte einer Region 1918 1945 Katalog zur Ausstellung in der Stadtischen Kunsthalle Dusseldorf 9 Februar bis 8 April 1985 Claassen Dusseldorf 1985 S 78 83 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Aufseeser Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin Normdaten Person GND 123950309 lobid OGND AKS LCCN no2003063566 VIAF 23062071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aufseeser ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 Mai 1880GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 12 Dezember 1940STERBEORT Nettersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Aufseeser amp oldid 234223288