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Franz Griesbach 21 Dezember 1892 in Bruck 24 September 1984 in Lage war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg sowie Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Zweitgeborener mit insgesamt drei Geschwistern war sein Vater Schleusenmeister Johann Friedrich Franz Griesbach Nach Besuch der Volksschule in Putlitz Westprignitz lernte er von 1907 bis 1910 in der Praparandenanstalt in Genthin Dort studierte er am Lehrerseminar bis 1913 und schloss mit der ersten Lehrerprufung ab Griesbach trat am 1 April 1914 in das Infanterie Regiment Prinz Louis Ferdinand von Preussen 2 Magdeburgisches Nr 27 als Einjahrig Freiwilliger ein Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam er mit seinem Regiment an die Front und wurde hier am 23 August 1916 zum Leutnant der Reserve befordert Im Kriegsverlauf erlitt er eine Gasvergiftung und wurde viermal verwundet sowie einmal verschuttet Dafur erhielt er das Verwundetenabzeichen in Gold Ausserdem wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Nach Ende des Krieges verliess er die Armee und legte 1920 die zweite Lehrerprufung ab Danach arbeitete er in der Provinz Sachsen als Lehrer Sein Bruder Georg Erich 1902 1943 arbeitete ebenfalls als Lehrer 1 1936 wurde er reaktiviert und in die Wehrmacht ubernommen Nach seiner Stabsausbildung in Konigsbruck kommandierte er wahrend des Zweiten Weltkriegs als Major im August 1940 das Infanterie Ersatz Bataillon 467 Im weiteren Verlauf des Kriegs diente er wahrend der Kampfe an der Ostfront im Infanterie Regiment 391 und wurde am 14 Marz 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 2 Einen Monat spater wurde er Kommandeur des Infanterie Regiments 399 der 170 Infanterie Division Als Oberst und Kommandeur des Infanterie Regiments 399 erhielt er am 17 Mai 1943 fur seine Leistungen in der Zweiten Ladoga Schlacht vor Leningrad das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 242 Verleihung Am 15 Februar 1944 ist Griesbach mit der Fuhrung der 170 Infanterie Division beauftragt worden und wurde bereits einen Tag spater schwer verwundet Am 6 Marz 1944 wurde Griesbach mit den Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub 53 Verleihung ausgezeichnet Ende April 1945 geriet er noch im Lazarett in Brandenburg an der Havel in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er am 21 Oktober 1949 entlassen wurde Literatur BearbeitenJohn Kreutzmann Stadt Genthin Ein nicht alltagliches Geschichtsbuch 1995 S 107f Weblinks BearbeitenFranz Griesbach im Magdeburger Biographischen LexikonEinzelnachweise Bearbeiten Universitat Magdeburg Biografie von Georg Erich Griesbach Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 348 Normdaten Person GND 1122662114 lobid OGND AKS VIAF 2535148390869910830000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Griesbach FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 21 Dezember 1892GEBURTSORT BruckSTERBEDATUM 24 September 1984STERBEORT Lage Lippe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Griesbach amp oldid 232827901