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Franz Glaser auch Frantisek Glaser geboren 7 Marz 1903 in Teplitz Bezirk Teplitz Schonau Osterreich Ungarn gestorben 29 Februar 1972 in Koniz Kanton Bern Schweiz war ein tschechoslowakisch schweizerischer Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFranz Glaser war ein Sohn des Arbeiters Ernst Glaser der vom Judentum zum Katholizismus konvertiert war und der Elisabeth Nachod Als Journalist war er Mitarbeiter zahlreicher deutschsprachiger Zeitungen in der Tschechoslowakei Zeitweilig war er stellvertretender Chefredakteur des Prager Montagsblatts Nach dem deutschen Einmarsch 1939 floh Glaser in die Niederlande spater nach Belgien Nach der Schlacht um Belgien im Mai 1940 wurde er inhaftiert 1942 gelang ihm die Flucht in die Schweiz Nach Kriegsende wurde Glaser 1945 46 Presseattache der tschechoslowakischen Botschaft in Bern Nach dem kommunistischen Umsturz in der CSR 1948 blieb er in der Schweiz 1968 erhielt er in der Gemeinde Koniz das Burgerrecht Als freier Journalist arbeitete er unter anderem fur die Zeitungen Vaterland in Luzern und das Berner Tagblatt wobei er auch das Pseudonym Arthur Grodowsky benutzte 1963 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse und 1966 den papstlichen Gregoriusorden Schriften Auswahl BearbeitenDer Totengraber des sudetendeutschen Katholizismus Eine Studie 1938 Die gute Saat der Slawenapostel Freiburg Schweiz Kanisiuswerk 1944 L esprit chretien das la litterature tchecoslovaque 1944 La predication du christianisme chez les peuples slaves Bulle 1944 Partisan Karel Kratochvil ein Roman aus der tschechischen Widerstandsbewegung 1939 1943 Basel Verlag fur Wissenschaft Technik und Industrie 1945 Exilierte bohmische Literatur 1952 Toddy ist an allem schuld Zeichnungen Heiner Rothfuchs Gutersloh S Mohn 1963Literatur BearbeitenGlaser Franz in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 224 Glaser Franz in Leopold Grunwald In der Fremde fur die Heimat sudetendeutsches Exil in Ost und West Munchen Fides 1982 S 141 Anna Stussi Glaser Frantisek In Deutsches Literatur Lexikon Bd 6 Gaa Gysin Francke Bern 1978 ISBN 3 7720 1283 3 Sp 369 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Glaser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Glaser Franz bei hiu cas cz Hermann Wichers Frantisek Glaser In Historisches Lexikon der Schweiz 7 September 2005 Normdaten Person GND 116653337 lobid OGND VIAF 29022328 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glaser FranzALTERNATIVNAMEN Glaser FrantisekKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakisch schweizerischer JournalistGEBURTSDATUM 7 Marz 1903GEBURTSORT Teplitz Bezirk Teplitz Schonau Osterreich UngarnSTERBEDATUM 29 Februar 1972STERBEORT Koniz Kanton Bern Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Glaser Journalist amp oldid 235504114