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Franz Franik 2 Oktober 1907 in Lona Lany Landkreis Tost Gleiwitz 20 Oktober 1975 war ein deutscher Bergmann und Namensgeber einer Aktivistenbewegung in der DDR Franz Franik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Darstellung Franiks in der bildenden Kunst der DDR 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule war Franz Franik zunachst in der Landwirtschaft tatig Seit 1925 arbeitete er im Steinkohlenbergbau zunachst im oberschlesischen Hindenburg und seit 1928 im Zwickauer Steinkohlenrevier Nach seinem Dienst in der Wehrmacht 1943 1945 und kurzer Kriegsgefangenschaft kehrte Franik Ende 1945 nach Deutschland zuruck Er arbeitete wieder im Steinkohlenbergbau 1948 wurde Franik ausgewahlt um nach dem Vorbild des sowjetischen Bergmanns Alexei Stachanow eine Aktivistenbewegung in der Sowjetischen Besatzungszone zu initiieren Er lehnte die Durchfuhrung einer Hochleistungsschicht ab da er die Reaktionen seiner Kollegen auf die von oben angeordnete Sonderschicht furchtete 1 worauf der Revierdirektor an seiner Stelle den alteren Bergmann Adolf Hennecke auswahlte der dann spater medienwirksam zum Symbol eines erfolgreichen Arbeiter und Bauern Staats stilisiert wurde Als Brigadier im Karl Marx Werk Zwickau initiierte Franik 1952 eine Neuererbewegung mit dem Ziel der vorfristigen Erfullung der Jahresplane Franik Bewegung wofur er mit hohen staatlichen Auszeichnungen geehrt wurde 1952 wurde er Verdienter Bergmann der DDR 2 Im selben Jahr erhielt er gemeinsam mit Horst Radecker den Nationalpreis der DDR I Klasse fur Wissenschaft und Technik 1954 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet Er war Ehrenburger von Zwickau Franik starb am 20 Oktober 1975 3 Darstellung Franiks in der bildenden Kunst der DDR BearbeitenFritz Cremer Franz Franik Portrat Buste verschiedene Fassungen hier Gips getont 1954 4 Hans Grundig Franz Franik Federzeichnung 44 3 35 2 cm 1953 Kupferstichkabinett Dresden 5 Edgar Klier Nationalpreistrager Franz Franik Ol 1952 Siehe auch BearbeitenAdolf HenneckeLiteratur BearbeitenJan Wielgohs Franik Franz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Franik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Franz Franik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Franz Franik in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Paul Hrsg Das Jahrhundert der Bilder 1900 bis 1949 Vandenhoeck amp Ruprecht 2009 ISBN 978 3 525 30011 4 S 770 Hans Joachim Wiesner Verleihungsliste zum Ehrentitel Verdienter Bergmann der DDR von 1951 bis 1989 November 2013 S 2 deutsche gesellschaft fuer ordenskunde de PDF 894 kB abgerufen am 21 April 2020 Genosse Franz Franik Nachruf des Zentralkomitees der SED In Neues Deutschland 23 Oktober 1975 S 2 Auszug Bildnis Franz Franik II Fritz Cremer Bildindex der Kunst amp Architektur Bildindex der Kunst amp Architektur Startseite Bildindex Abgerufen am 13 Dezember 2022 Franz Franik Hans Grundig Bildindex der Kunst amp Architektur Bildindex der Kunst amp Architektur Startseite Bildindex Abgerufen am 13 Dezember 2022 Normdaten Person GND 1046927639 lobid OGND AKS LCCN no2016121489 VIAF 306278697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franik FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Bergmann und AktivistGEBURTSDATUM 2 Oktober 1907GEBURTSORT Lona Lany Landkreis Tost GleiwitzSTERBEDATUM 20 Oktober 1975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Franik amp oldid 233370464