www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Josef Blasi 29 Marz 1893 in Schonau im Schwarzwald 14 November 1963 in Kandel war ein deutscher Padagoge und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFranz Blasi wurde als Sohn eines Hutmachers geboren Nach dem Besuch der Volks und Burgerschule in Schonau im Schwarzwald der Realschule in Schopfheim und der Oberrealschule in Freiburg im Breisgau nahm er 1913 ein Studium der Mathematik Physik Chemie Mineralogie und Geologie an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg auf das er im Februar 1919 mit der Staatsprufung fur das Hohere Lehramt abschloss Sein Studium hatte er von 1917 bis 1918 unterbrechen mussen als er wahrend des Ersten Weltkrieges im Landsturm diente Blasi war seit 1913 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Falkenstein Freiburg Blasi absolvierte von 1919 bis 1920 ein Praktikum fur das Lehramt am Schloss Gymnasium in Bruchsal und war dort im Anschluss als Lehramtsassessor tatig Im April 1927 erfolgte seine Ernennung zum Professor und Beamten auf Lebenszeit Danach arbeitete er bis 1941 als Lehrer am Schloss Gymnasium und von 1941 bis 1945 als Lehrer am Realgymnasium in Karlsruhe Durlach Von 1926 bis 1933 war er Mitglied des Bruchsaler Stadtrates Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Blasi in die CDU ein Er wurde im Juli 1945 von der Amerikanischen Militarregierung zum Burgermeister der Stadt Bruchsal ernannt im Juni 1946 durch den Stadtrat gewahlt und im Februar 1948 durch Volkswahl im Amt bestatigt 1954 wurde er als Burgermeister wiedergewahlt Nachdem die Einwohnerzahl 1955 die 20 000er Grenze uberschritten hatte wurde Bruchsal am 1 April 1956 Grosse Kreisstadt und Blasi am gleichen Tag zum Oberburgermeister ernannt Diese Funktion ubte er anschliessend bis zu seinem Tode aus Blasi war 1946 Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung und der Verfassunggebenden Landesversammlung in Wurttemberg Baden Am 23 Februar 1949 ruckte er fur den verstorbenen Abgeordneten Heinrich Kohler in den Landtag von Wurttemberg Baden nach dem er bis 1952 angehorte Von 1952 bis 1953 war er Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und danach bis 1956 Abgeordneter des Baden Wurttembergischen Landtages Franz Blasi war seit 1920 mit Elisabeth Winterhalter 1896 1966 verheiratet und hatte neun Kinder Ehrungen BearbeitenFranz Blasi Strasse in BruchsalLiteratur BearbeitenLandtag von Baden Wurttemberg Hrsg MdL Die Abgeordneten der Landtage in Baden Wurttemberg 1946 1978 Stuttgart 1978 ISBN 3 12 911930 2 S 100 Weblinks BearbeitenFranz Blasi im Stadtwiki Karlsruhe Foto von Franz Blasi bei LEO Baden WurttembergBurgermeister und Oberburgermeister von Bruchsal Christian Messing 1820 1824 Kohner 1824 1833 unbesetzt 1833 1876 Andreas Heck 1876 1881 unbesetzt 1881 1886 Julius Kanzler 1886 1887 Albert Gautier 1888 1898 Karl Stritt 1898 1913 Karl Meister 1914 1933 Hans Arnold 1933 1934 Karl Fees 1935 1938 Theophil Lang 1938 1944 Wilhelm Lingg 1945 Franz Blasi 1945 1963 Adolf Bieringer 1964 1985 Bernd Doll 1985 2009 Cornelia Petzold Schick seit 2009 Normdaten Person GND 1012375900 lobid OGND AKS VIAF 172053216 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blasi FranzALTERNATIVNAMEN Blasi Franz Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 29 Marz 1893GEBURTSORT Schonau im SchwarzwaldSTERBEDATUM 14 November 1963STERBEORT Kandel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Blasi amp oldid 222444026