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Frankholz auch Auf dem Frankholz ist eine Hofschaft im Nordwesten der bergischen Grossstadt Wuppertal Frankholz Auf dem FrankholzVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt WuppertalKoordinaten 51 16 N 7 6 O 51 263805555556 7 09575 233 Koordinaten 51 15 50 N 7 5 45 OHohe 233 m u NHNFrankholz Wuppertal Lage von Frankholz in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenDie Hofschaft liegt auf einer Hohe von 233 m u NHN an einem Stichweg der Pahlkestrasse ein Hohenweg der fruher ein regional bedeutender Kohlenweg war im Nordosten des Wohnquartiers Varresbeck im Stadtbezirk Elberfeld West Benachbarte Ortslagen sind Frankholzhauschen Frankholzhohe der Reithof Katernberg Hauschen Lohrenbeck Gut Steinberg Eskesberg Bergerheide Kutenhaus Konig und Am Hagen Neben der als Frankholz bezeichneten Hofstelle existiert ein rund 250 Meter nordlich gelegener zweiter Wohnplatz Frankholz Etymologie und Geschichte BearbeitenWahrend der Namensbestandteil Holt Holz eindeutig einen Wald bezeichnet ist die Deutung von Frank nicht eindeutig geklart Fraglich scheint die Benennung nach dem Volksstamm der Franken oder eines fruhen Besitzer mit dem Namen Franco Wahrscheinlicher ist Frankholz eine Ableitung von Wrankholz Streitholz umstrittener Wald 1 Eine fruhe urkundliche Erwahnung von diesem Frankholz fand bereits im Jahr 1400 als Oberstes Frankholz statt Es ist unklar ob die beiden Hofe Frankholz vor 1400 ein ungeteiltes Hofgut waren und sich ein Frankholz von dem anderen abspliss oder ob es unabhangige Wohnplatze waren die ihren gemeinsamen Namen aus der Flurbezeichnung erhielten 2 Einer oder beide Hofe gehorte zu dieser Zeit zu einem Hofeverband der Abtei Werden unter dem Oberhof Kalkofen 3 In der fruhen Neuzeit gehorte Frankholz zum Kirchspiel Sonnborn im bergischen Amt Solingen Auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 ist der Wohnplatz als Auf dem Frankholz verzeichnet auf der Gemeindekarte Sonnborns von 1868 als Aufm Frankholz Als Frankholz II ist es im Wuppertaler Stadtplan von 1930 verzeichnet Die beiden Frankholz lagen in der 1867 von der Burgermeisterei Haan abgespalteten Gemeinde Sonnborn die 1888 unter Gebietsabtretungen an die Stadt Elberfeld in Gemeinde Vohwinkel umbenannt wurde Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur beide Frankholz funf Wohnhauser mit 67 Einwohnern angegeben 4 Mit der Grundung Wuppertals 1929 fanden die beiden Frankholz als Teil von Vohwinkel Aufnahme in das Stadtgebiet Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Stock Wuppertaler Strassennamen Ihre Herkunft und Bedeutung Thales Verlag Essen Werden 2002 ISBN 3 88908 481 8 Wilfried Heimes Die Anfange der Gemarkung Sonnborn im Bergischen Land und deren Entwicklung Eine siedlungsgeographische Untersuchung Koln 1961 Koln Universitat phil Inaugural Dissertation vom 14 Dezember 1961 Hermann Kiessling Hofe und Hofeverbande in Wuppertal Bergisch Markischer Genealogischer Verlag Wuppertal 1977 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankholz Varresbeck amp oldid 182723476