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Unter dem Frankenberger Oberland versteht man die praktisch waldfreie Nordabdachung des Burgwaldes nah der namensgebenden Stadt Frankenberg im Landkreis Waldeck Frankenberg unmittelbar sudlich des Tals der Eder Naturraumlich wird das Frankenberger Oberland 345 5 dem Burgwald Haupteinheit 345 zugerechnet und teilt sich auf in die Bottendorfer Flur 345 50 im Westen und die Geismarer Platte 345 51 an der nordostlichen Nahtstelle zum Kellerwald Im Sudosten an der Hauberner Hecke 345 510 erreicht die Geismarer Platte die Rhein Weser Wasserscheide Inhaltsverzeichnis 1 Naturraumliche Gliederung 2 Lage und Grenzen 3 Orte 4 Flusse 5 Geologie 6 Einzelnachweise 7 Allgemeine QuellenNaturraumliche Gliederung BearbeitenDas Frankenberger Oberland teilt sich wie folgt auf 1 345 5 Frankenberger Oberland 345 50 Bottendorfer Flur 26 40 km 345 51 Geismarer Platte 21 63 km ohne Hauberner Hecke 345 510 Hauberner Hecke 8 97 km Lage und Grenzen BearbeitenDie Bottendorfer Flur erhebt sich mit Hohenlagen zwischen etwa 300 und 350 m uber NN unmittelbar zwischen dem das Tal der Eder begleitenden Frankenberger Grund im Norden und dem nordlichen Burgwald im Suden Die sich ostlich anschliessende Geismarer Platte erreicht an den Flanken von Burg im Suden und Kellerwald Nordosten sowie an der nordlichen Nahtstelle zum Hessensteiner Wald dem sudlichen Teil der Waldstruth sogar um 400 m und an der den Sudosten einnehmenden Hauberner Hecke auch mehrfach um 430 m Die sich nordwestlich anschliessenden Naturraume Frankenberger Grund und Waldstruth sind bereits Teile des Ostsauerlander Gebirgsrandes die das Rothaargebirge nach Osten abdachen Orte BearbeitenNeben den namensgebenden Orten Frankenberg und Bottendorf liegt noch der den aussersten Westen einnehmende Ort Birkenbringhausen in der Bottendorfer Flur Beide letztgenannten Orte gehoren zur Gemeinde Burgwald Namensgebend fur den Ostteil sind die Frankenberger Ortsteile Geismar und Haubern Zwischen beiden Orten liegt der kleine Ortsteil Dornholzhausen sudwestlich davon Friedrichshausen Im Osten der Geismarer Platte liegen von Nord nach Sud die Frankenauer Ortsteile Ellershausen Allendorf und Dainrode Flusse BearbeitenDie Nemphe 14 2 km 38 4 km 294 l s erreicht die Bottendorfer Flur vom Burgwald sudlich Bottendorfs aus und mundet in Frankenberg Bereits im Suden Frankenbergs mundet ihr rechter Nebenfluss Kaltes Wasser 8 7 km 15 0 km 112 l s Der Lengelbach 11 4 km 25 8 km 210 l s entspringt im Westen der Hauberner Hecke und verlasst die Geismarer Platte letztlich nach Nordosten um fortan die Grenze zwischen Kellerwald und Waldstruth zu bilden Uber die Hauberner Hecke verlauft ein Abschnitt der Rhein Weser Wasserscheide 2 Geologie BearbeitenGeologisch liegt das Frankenberger Oberland im Ubergang zwischen der Buntsandsteintafel des Burgwaldes und den Schiefergesteinen des Ostsauerlander Gebirgsrandes Ein Zechsteingurtel der diese beiden Gesteine voneinander trennt belegt grosse Teile der Geismarer Platte und ist nordlich der Bottendorfer Flur in den zum Gebirgsrand gezahlten Frankenberger Grund verlagert 3 Einzelnachweise Bearbeiten Karte und Beschreibung im Umweltatlas Hessen Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Geologische Ubersichtskarte von Hessen Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Allgemeine Quellen BearbeitenBfN Kartendienste Landschaftssteckbrief Randsenken des Burgwaldes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankenberger Oberland amp oldid 186635368