www.wikidata.de-de.nina.az
Francois Albert Buisson 3 Mai 1881 in Issoire Departement Puy de Dome 21 Mai 1961 in Aix en Provence war ein franzosischer Richter Politiker und Historiker sowie Mitglied der Academie francaise Leben BearbeitenDer Sohn eines Schuhfabrikanten studierte nach dem Schulbesuch zuerst Pharmazie und beendete dieses Studium mit einem Doktorgrad Ein weiteres Studium der Rechtswissenschaften schloss er mit einem Doktor der Rechte ab und grundete anschliessend das pharmazeutische Laboratorium Theraplix Danach wurde er 1913 Richter am Handelsgericht Tribunal de Commerce von Paris dessen Prasident er von 1930 bis 1934 war Zwischenzeitlich war er auch von Juni 1924 bis April 1925 Kabinettsdirektor von Finanzminister Etienne Clementel Im Anschluss wurde er Burgermeister seiner Geburtsstadt Issoire und bekleidete dieses Amt bis 1941 Ausserdem war er Manager zahlreicher Industrieunternehmen und Banken sowie Prasident der Nationalen Aussenhandelsbank Banque nationale francaise pour le Commerce exterieur BNFCE 1932 war er Grundungsprasident der Handels und Industriebank Banque nationale pour le commerce et l industrie BNCI sowie spater von 1936 bis 1959 Vorsitzender des Verwaltungsrates des Pharma und Chemiekonzerns Rhone Poulenc Daneben wurde er 1936 Mitglied der Academie des sciences morales et politiques deren Standiger Sekretar er 1951 wurde Zwischen Mai 1940 und 1944 war er daruber hinaus Senator fur das Departement Puy de Dome Am 10 Juli 1940 stimmte er in der Nationalversammlung fur die erweiterten Vollmachten Marschall Petains 1953 ernannte ihn Erziehungsminister Andre Marie zum Kanzler und Sekretar der Zentralen Verwaltungskommission des Institut de France Diese Amter bekleidete er bis zu seinem Tode Daruber hinaus wurde er am 3 Marz 1955 als Nachfolger von Emile Male zum Mitglied der Academie francaise gewahlt und ubernahm in dieser bis zu seinem Tode den zweiten Sitz Fauteuil 2 Mit ihm zusammen wurden Jean Cocteau und Daniel Rops zu Mitgliedern der Akademie gewahlt 1961 wurde ihm kurz vor seinem Tode das Grosskreuz der Ehrenlegion verliehen Veroffentlichungen BearbeitenNeben seinen Tatigkeiten als Richter und Wirtschaftsmanager verfasste er verschiedene rechts und wirtschaftswissenschaftliche Bucher aber auch zahlreiche historische Monografien uber Antoine Duprat Michel de L Hospital und Jean Francois Paul de Gondi den Kardinal de Retz Zu seinen Veroffentlichungen gehoren Le probleme des poudres au point de vue technique economique et national 1913 Le cheque et sa fonction economique 1923 La crise economique 1926 De la validite des clauses tendant a parer dans les contrats aux inconvenients de l instabilite monetaire 1926 Le nouveau regime de l administration municipale 1926 De la nature juridique des groupements d obligataires et de la validite de leurs actes 1927 La transmission des billets de fonds et le privilege du vendeur 1928 Les groupements d obligataires Etude juridique economique et legislative 1930 La Morale et les Affaires 1931 Le statut de la faillite 1932 La deviation du droit en periode de crise economique 1932 Dynamisme economique et stabilite des lois 1933 La securite juridique condition de la prosperite economique 1934 Le statut legal du fonds de commerce 1934 Le chancelier Antoine Duprat 1935 Michel de l Hospital 1950 Le cardinal de Retz 1955 Les Quarante au temps des lumieres 1956Weblinks und Quellen BearbeitenLiteratur von und uber Francois Albert Buisson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Francois Albert Buisson im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Normdaten Person GND 1028601964 lobid OGND AKS LCCN n91021474 VIAF 303443462 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albert Buisson FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Richter Manager und PolitikerGEBURTSDATUM 3 Mai 1881GEBURTSORT Issoire Departement Puy de DomeSTERBEDATUM 21 Mai 1961STERBEORT Aix en Provence Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francois Albert Buisson amp oldid 234107903