www.wikidata.de-de.nina.az
Henri Petiot Pseudonym Daniel Rops auch Henri Daniel Rops 19 Januar 1901 in Epinal Frankreich 27 Juli 1965 in Aix les Bains war ein theologisch und politisch tatiger Schriftsteller und Dichter Buchautor und Kirchenhistoriker der sich besonders der Leben Jesu Forschung widmete Daniel Rops 1950 Daniel Rops war der Sohn eines Offiziers studierte Literatur in Grenoble und wurde Professor im ostfranzosischen Chambery und in Paris Als Literat debutierte er 1927 mit dem Essay Notre inquietude 1927 dem Roman L ame obscure 1929 und verschiedenen Artikeln in Periodika wie Le Correspondant Notre temps und La Revue des vivants 1931 naherte er sich dem Katholizismus an und kam durch den Philosophen Gabriel Marcel in Kontakt mit dem Ordre nouveau Er war fur diese Bewegung publizistisch tatig trat den sogenannten Nonkonformisten der Dreissigerjahre bei und veroffentlichte Le monde sans ame Welt ohne Seele Les annees tournantes und Elements de notre destin Ab 1935 schrieb er fur katholische Wochenschriften und verfasste die Romane L Ame obscure 1929 Mort ou est ta victoire 1934 L Epee de feu 1939 Biografien und das spirituelle Drama Rimbaud 1935 ein Werk uber Blaise Pascal und Reflexions sur la volonte wobei eine Freundschaft mit Charles de Gaulle entsteht In den Jahren 1941 1944 schrieb er Le peuple de la Bible Das Volk der Bibel und Jesus et son temps Jesus und seine Zeit die er mit dem Monumentalwerk Histoire de l Eglise du Christ Geschichte der Kirche Christi und Histoire sainte fortsetzte Nach der Befreiung Frankreichs am Ende des Zweiten Weltkriegs beendete er seine Lehrtatigkeit und widmete sich verstarkt der Arbeit als Historiker Er redigierte die Zeitschrift Ecclesia und arbeitete fur die Enzyklopadie Je sais je crois Ich weiss ich glaube des renommierten Fayard Verlags Dabei traf er wieder ehemalige Gefahrten des Ordre nouveau und wurde fur die europaisch foderalistische Bewegung und die Mouvement Federaliste Francais tatig 1955 wurde er in die Academie francaise gewahlt und 1957 1963 einer der 50 Gouverneure der Fondation Europeenne de la Culture Europaische Kulturstiftung einer Grundung von Denis de Rougemont Werke BearbeitenDaniel Rops zahlte in katholischen Fach Kreisen zu den meistgelesenen franzosischen Schriftstellern der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Am bekanntesten wurden seine Werke Les Evangiles de la Vierge Paris 1948 Das Leben Jesu Christi 1950 1966 Paulus Eroberer Fur Christus Saint Paul Conquerant Du Christ ins Deutsche ubertragen von Alfred von Buttlar Moscon Herold Verlag Wien 1951 Die Kirche zur Zeit der Apostel und Martyrer Alpenlandische Verlagsanstalt Innsbruck 1951 Geschichte des Gottesvolkes Herder 1956 Die apokryphen Evangelien des Neuen Testaments 1958 Jesus der Heiland in seiner Zeit 1959 Er kam in sein Eigentum Die Umwelt Jesu 1963 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Daniel Rops Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Daniel Rops im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Normdaten Person GND 10460834X lobid OGND AKS LCCN n50047789 VIAF 9814995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Daniel RopsALTERNATIVNAMEN Petiot Henri wirklicher Name Daniel Rops HenriKURZBESCHREIBUNG franzosischer Kirchenhistoriker Buchautor und DichterGEBURTSDATUM 19 Januar 1901GEBURTSORT EpinalSTERBEDATUM 27 Juli 1965STERBEORT Aix les Bains Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Rops amp oldid 225060272