www.wikidata.de-de.nina.az
Die heutige Fliegerhorstkaserne in Husum im Kreis Nordfriesland wurde 1940 als Garnison der Wehrmacht zur Nutzung ubergeben Wegen ihrer Nutzung durch Einheiten der Kriegsmarine wurde sie als Marinekaserne bezeichnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 besetzten zunachst britische Truppen die Kaserne die nunmehr Leicester Barracks hiess Ihnen folgten zwischen 1948 und 1953 Einheiten der norwegischen Armee 1956 ubernahm die Bundeswehr das Areal und nutzt es bis heute hauptsachlich fur Einheiten der Luftwaffe Deshalb kam es zur Anderung in der Benennung der Kaserne Die Anlage umfasst eine Flache von 27 46 Hektar Deutschland FliegerhorstkaserneLand DeutschlandGemeinde HusumKoordinaten 54 29 10 N 9 4 52 O 54 48618 9 08118 Koordinaten 54 29 10 N 9 4 52 OEigentumer Bundesrepublik DeutschlandStationierte TruppenteileAusbildungszentrum FlugabwehrraketenFlugabwehrraketengeschwader 1 Schleswig Holstein Flugabwehrraketengruppe 26Evangelisches Militarpfarramt HusumJugendoffizier HusumKatholisches Militarpfarramt HusumMilitargeschichtliche Sammlung HusumRegionaler Planungs und UnterstutzungstruppRegionale Sicherungs und Unterstutzungskompanie Schleswig Erganzungstruppenteil 2Standortaltester Husum Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandAlte Kasernennamen1940 19451945 19481948 19531953 1954seit 1956 MarinekaserneLeicester BarracksLeicester BarracksLeicester BarracksFliegerhorstkaserne Deutsches Reich British Army Norwegen British Army DeutschlandEhemals stationierte Truppenteile8 Ersatz Marine Artillerie Abteilung18 Schiffs Stamm AbteilungMarine Kriegsschule Husum2 Marine Flugmeldeabteilung Teile 23rd Hussars RegimentRoyal Scots Greys 2nd Dragoons 153rd Leicestershire Yeomanry Field Regiment Royal Artillery153rd Light Anti Aircraft Regiment Royal Artillery22nd Light Anti Aircraft Regiment Royal Artillery5th Scottish Battalion Parachute Regiment2 Brigade 4822 Brigade 5012 Brigade 511Luftvernbatteriet Brigade 522Evangelischer Standortpfarrer HusumFeldinstandsetzungsgruppe 71Fernmelderevisionsinstandhaltungstrupp 120 863Flugabwehrkanonenbatterie 241 GerEinh Geophysikalische BeratungsstelleGeophysikalische Gruppe 41 GerEinh Heeresoffizierschule IIJagdbombergeschwader 35Jagdbombergeschwader 41Leichtes Kampfgeschwader 41Lazarett 200 Jagdbombergeschwader 41 GerEinh Lehrbataillon Heeresoffizierschule IILuftwaffenfeldersatzstaffel 4141 GerEinh Luftwaffensanitatsbereitschaft fur Flugbetrieb und Lufttransport Jagdbombergeschwader 41Luftwaffensanitatsstaffel Jagdbombergeschwader 41Luftwaffensicherungsstaffel 5141 GerEinh Rechenzentrum der Luftwaffe Eifel HusumSanitatszentrum Bundeswehr 3000Sanitatszentrum HusumStandortfeldwebel HusumStandortfernmeldeanlage 120 863Startbahninstandsetzungsstaffel 41Wallmeistertrupp 111 2II Luftwaffenausbildungsregiment 1 Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich British Army British Army British Army British Army British Army British Army Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandFliegerhorstkaserne Schleswig Holstein Lage der Fliegerhorstkaserne in Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Planung Bau und Stationierungsgeschichte 1 1 Bau und Nutzung der Kaserne im Nationalsozialismus 1 2 Stationierungen zwischen 1945 und 1954 1 3 Stationierungen der Bundeswehr zwischen 1956 und 1993 1 4 Stationierungen ab 1993 bis heute 2 EinzelnachweisePlanung Bau und Stationierungsgeschichte BearbeitenBau und Nutzung der Kaserne im Nationalsozialismus Bearbeiten Im Zuge der Aufrustung der Wehrmacht im NS Staat und in Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg wurden neue Standorte ausgewahlt und Kasernenanlagen errichtet Auch in Husum wurde der Bau von Unterkunften fur Einheiten der Wehrmacht ins Auge gefasst An der Chaussee nach Flensburg auf dem Gebiet des 1938 eingemeindeten Dorfes Osterhusum war eine Kaserne fur die Unterbringung von Marineeinheiten geplant Am 4 April 1938 begann der Grunderwerb von etwa 20 Hektar der bis zum 20 Februar 1940 abgeschlossen wurde Der Bau der Kaserne wurde noch 1939 in Angriff genommen Aufgrund des bereits am 1 September 1939 ausgelosten Krieges mussten in der Stadt zahlreiche Verbande zunachst anderweitig einquartiert werden Soldaten der fur die Kaserne vorgesehenen 8 Ersatz Marine Artillerie Abteilung zogen bereits am 6 Juli 1940 in die Husumer Kaserne ein obwohl Richtfest der Kaserne erst am 13 August 1940 gefeiert wurde Am 23 Marz 1941 stellte die Wehrmacht den Neubau der Marinekaserne der Offentlichkeit vor Im Mai 1943 wurde die 8 Ersatz Marine Artillerie Abteilung aufgelost Im Mai 1943 kam die 18 Schiffs Stamm Abteilung nach Husum die im Dezember 1943 nach Frankreich verlegt wurde Im November 1943 nahm die Marine Kriegsschule Husum ihre Tatigkeit auf und bildete in funf Kompanien Offizieranwarter aus Ausserdem waren weitere Einheiten wahrend des Krieges hier untergebracht wie etwa Teile der 2 Marine Flugmeldeabteilung 1 2 3 Stationierungen zwischen 1945 und 1954 Bearbeiten Nach der Teilkapitulation der Wehrmacht fur Nordwestdeutschland Danemark und die Niederlande am 4 Mai 1945 ruckten britische Verbande am 5 Mai 1945 nach Husum ein Die Marinekaserne wurde einen Tag spater an die alliierten Truppen ubergeben Das 23rd Hussars Regiment der 11th Armoured Division zog am 11 Mai 1945 in die Kaserne ein Die Garnison wurde in Leicester Barracks umbenannt Nach der Auflosung des Husarenregiments im Januar 1946 folgten die Royal Scots Greys 2nd Dragoons die bis April 1946 hier lagen Das 153rd Leicestershire Yeomanry Field Regiment Royal Artillery loste diese Einheit ab und verblieb in Husum bis Dezember 1946 Ihr folgte das 153rd Light Anti Aircraft Regiment Royal Artillery das im April 1947 zum 22nd Light Anti Aircraft Regiment Royal Artillery umbenannt wurde und im Februar 1948 die Kaserne wieder verliess Daraufhin zog das 5th Scottish Battalion Parachute Regiment ein und verblieb hier bis zum 30 September 1948 An die Stelle der britischen Besatzungstruppen traten norwegische Verbande der Norwegischen Deutschland Brigade Die Kaserne behielt ihre Bezeichnung als Leicester Barracks Zunachst war vom 1 Oktober 1948 bis zum 31 August 1949 das 2 Bataillon der Brigade 482 Dano in der Kaserne stationiert Es folgte ab 1 September 1949 bis zum 31 Oktober 1950 das 2 Bataillon der Brigade 501 Nordic Diese Einheit wurde am 1 November abgelost durch das 2 Bataillon der Brigade 511 Skandia I die bis 30 April 1952 in Husum verblieb Schliesslich war vom 1 Mai 1952 bis April 1953 eine Luftabwehrbatterie der Brigade 522 in der Kaserne untergebracht Nach dem Abzug der Norweger tat noch eine kleine britische Dienststelle in der Kaserne ihren Dienst und ubergab im Februar 1954 die Anlage dem Bundesvermogensamt 3 4 5 6 Stationierungen der Bundeswehr zwischen 1956 und 1993 Bearbeiten Am 1 Juni 1956 ubernahm die Standortverwaltung Husum die Kasernenanlage aus der Bundesvermogensverwaltung Bereits am 31 Juli 1956 bezog das II Luftwaffenausbildungsregiment 1 das zuvor am 15 Mai 1956 auf dem Fliegerhorst in Uetersen aufgestellt worden war die Garnison In vier Kompanien begann hier die Grundausbildung fur Luftwaffensoldaten Doch Ende Dezember 1956 verlegte das Bataillon nach Fassberg auf den dortigen Fliegerhorst 3 2 Am 1 Oktober 1956 begann in der Kaserne der Aufbau der Heeresoffizierschule II mit einem Kommando und Schulstab den Lehrgruppen A und B sowie einem Lehrbataillon dessen Aufstellung ab 16 November 1956 folgte Am 2 Januar 1957 wurde der Lehrbetrieb aufgenommen jedoch erst am 22 Januar 1957 die feierliche Eroffnung der Heeresoffizierschule II begangen Doch bereits nach dem Abschluss von zwei Lehrgangen wurde die Heeresoffizierschule II ab 21 Juli 1958 in die Douaumont Kaserne nach Hamburg Wandsbek verlegt wahrend das Lehrbataillon in die damalige Litzmann Kaserne in Hamburg Horn einzog Die Heeresoffizierschule II wurde zum 30 Juli 1974 aufgelost 7 1958 wurden zur Erweiterung der Kasernenanlage 10 Hektar Land vom Bund hinzugekauft 2 Am 18 August 1958 kam das II Luftwaffenausbildungsregiment 1 aus Fassberg zuruck nach Husum in die Fliegerhorstkaserne und nahm mit vier Kompanien zum 1 Oktober 1958 den Ausbildungsbetrieb wieder auf Hier verblieb es bis zu seiner Auflosung am 25 September 1959 8 Das Grenadierbataillon 162 der Kampfgruppe A6 wurde ab 21 August 1958 in der Fliegerhorstkaserne aufgestellt Es bezog Feldhauser in der Garnison Zum 1 Oktober 1958 trat es offiziell in den Dienst Am 1 Marz 1959 konnte es in die neu errichtete Julius Leber Kaserne in Husum umziehen 9 2 Hauptnutzer der Kaserne sollte jedoch nach den ersten Planungen der Bundeswehr das Jagdbombergeschwader 34 werden dessen Einsatz vom in der Nahe befindlichen Fliegerhorst Husum Schwesing geplant war Der Voraufstellungsbefehl vom 11 Juni 1958 sah die Bildung der 1 Staffel zunachst in Norvenich und der 2 Staffel auf dem Fliegerhorst Buchel bei Cochem vor Diese sollten spater nach Husum verlegt werden Ein Vorauskommando das aus Teilen des Fliegerhorstkommandos Wunstorf aufgestellt worden war ubernahm Flugplatz und Kaserne am 14 Juli 1958 Am 8 August 1958 folgten ihm aus Wunstorf die ubrigen Teile nach Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr 96 wurde das Jagdbombergeschwader 34 fur den Stationierungsraum Memmingen vorgesehen und die bisherige 1 Staffel zur 1 Jagdbombergeschwader 35 umbenannt Das Jagdbombergeschwader 35 sollte nunmehr nach Husum kommen Zunachst blieb die 1 Staffel jedoch in Norvenich stationiert Ein weiterer Aufstellungsbefehl vom 20 Januar 1959 sah die Bildung des Stabes und der 2 Staffel zum 1 Februar 1959 in Norvenich vor Wahrend der Stab befehlsgemass entstand wurde die 2 Staffel erst zum 15 April 1959 in Fassberg geschaffen Am 9 September 1959 verlegte der Stab nach Husum gefolgt von der 1 Staffel am 1 Oktober 1959 und von der 2 Staffel einen Tag spater Bereits am 10 September 1959 wurde das neue Fliegerhorstkommando Husum dem Jagdbombergeschwader 35 unterstellt Zum 1 Oktober 1961 wurde das Jagdbombergeschwader 35 umgegliedert und fuhrte nun eine Fliegende Gruppe eine Technische Gruppe und eine Fliegerhorstgruppe 10 Im Marz 1960 wurde die 1959 in der Henning von Tresckow Kaserne in Oldenburg aufgestellte Feldinstandsetzungsgruppe 71 nach Husum in die Fliegerhorstkaserne verlegt Hier verblieb sie jedoch nur bis April 1962 und kam dann in das Lager Eggebek Sud in Eggebek wo sie 1970 in Feldwerft Allgemeines Gerat umbenannt wurde 8 Die seit 1939 im Wesentlichen nicht modernisierte und instandgesetzten Kasernenanlagen wiesen bereits Ende der 1950er Jahre einen problematischen Zustand auf Zudem waren die Unterkunftsbereiche mit 1 024 kasernenpflichtigen Soldaten deutlich uberbelegt Dies fuhrte zu einer weiteren Verscharfung der Unterbringungssituation Zwar wurden die Raume mit Material der Standortverwaltung durch die Soldaten in Eigenleistung renoviert und ab August 1963 die Sanitaranlagen instand gesetzt Die Grundsanierung der alten Unterkunftsblocke die fur 1964 vorgesehen worden war musste jedoch aus finanziellen Grunden verschoben werden Im Marz 1965 wurden zunachst 12 neue Feldhauser als Interim aufgestellt um die Lage etwas zu entspannen Ausserdem wurde der 1963 begonnene Neubau eines Sanitatsgebaudes 1965 ubergeben 2 Am 1 Januar 1966 erfolgte eine weitere Neugliederung und Umbenennung in Leichtes Kampfgeschwader 41 mit einer Fliegenden Gruppe und einer Versorgungsgruppe 11 1967 verbesserte sich die Unterbringungssituation in der Kaserne deutlich Es wurden ein neuer Kfz Wartungsbereich die Offiziers und Feldwebelunterkunfte ein Block fur die Geschwaderfuhrung mit Gefechtsstand sowie ein neues Unterkunftsgebaude fur die Flugbetriebsstaffel fertiggestellt 1969 wurde die Wache verlegt um eine zweispurige Ein und Ausfahrt zu ermoglichen Im selben Jahr folgte ein Schwimmbad und 1971 wurde ein Lehrgebaude ubergeben 2 Am 1 April 1970 wurde eine weitere Umgliederung des Leichten Kampfgeschwaders 41 in nunmehr 3 Gruppen Fliegende Technische und Fliegerhorstgruppe abgeschlossen 11 1974 erhielt die Kaserne ein neues Offiziersheim Mitte der 1970er Jahre begann eine Grundsanierung die jedoch erst 1983 abgeschlossen wurde Das Wirtschaftsgebaude wurde zwischen 1976 und 1979 instand gesetzt 1977 konnte der Neubau des Unteroffiziersheimss ubergeben werden 1979 und 1980 werden fur Reservisten zwei weitere Kompanie und drei Zuggebaude errichtet Das Mannschaftsheim wurde schliesslich 1980 fertiggestellt 2 Im Rahmen eines Truppenversuchs wurde aus der Sanitatsstaffel des Leichten Kampfgeschwaders 41 im Februar 1976 ein Bundeswehr Sanitatszentrum 3000 aufgestellt Im September 1979 wurde das Sanitatszentrum 3000 wieder aufgelost und die Luftwaffen Sanitatsstaffel dem Geschwader wieder unterstellt 11 Am 1 Oktober 1980 wurde das Leichte Kampfgeschwader 41 zum Jagdbombergeschwader 41 ungegliedert Es bestand aus der Fliegenden Technischer und Fliegerhorstgruppe dem Unteroffizierlehrgang dem Verbindungskommando Heer der Luftwaffensanitatsstaffel dem Lazarett 200 als Gerateeinheit der Luftwaffensanitatsbereitschaft fur Flugbetrieb und Lufttransport der Geophysikalischen Beratungsstelle der Geophysikalischen Gruppe als Gerateeinheit der Luftwaffenfeldersatzstaffel 4141 als Gerateeinheit der Luftwaffensicherungsstaffel 5141 als Gerateeinheit und der Startbahninstandsetzungsstaffel 41 als Gerateeinheit 8 In den 1980ern entstand in der Kaserne ausserdem das Rechenzentrum der Luftwaffe Eifel Husum 8 Ebenfalls in den 1980ern war die Flugabwehrkanonenbatterie 241 als Gerateeinheit in der Fliegerhorstkaserne eingelagert 8 Der Standortfeldwebel Husum war vom 1 April 1984 bis zum 31 Marz 1999 hier stationiert Es war die Standortfernmeldeanlage 120 863 eingerichtet Der Evangelische Standortpfarrer Husum bestand als Dienstposten vom 1 Marz 1971 bis zum 30 Juni 2007 Der Wallmeistertrupp 111 2 stand hier ebenfalls im Dienst 8 Stationierungen ab 1993 bis heute Bearbeiten Finanzielle Probleme bei der Ausstattung des Jagdbombergeschwaders 41 mit dem Tornado sowie die Abrustungspolitik der Sowjetunion und der USA in der zweiten Halfte der 1980er Jahre die das Ende des Kalten Krieges einleiteten fuhrten dazu dass ab 1990 uber die Auflosung des Verbandes nachgedacht wurde 1991 fiel dann die Entscheidung zur Ausserdienststellung des Geschwaders zum 31 Marz 1993 sowie zur Stationierung von Flugabwehrtruppen in der Fliegerhorstkaserne 12 Als erster neuer Verband zog die Flugabwehrraketengruppe 26 in die Fliegerhorstkaserne und den Fliegerhorst Husum Schwesing am 1 April 1993 ein Die Flugabwehrraketengruppe ging auf das Flugabwehrraketenbataillon 26 zuruck das in Fort Bliss in Texas im September 1961 aufgestellt und sodann in Ostfriesland stationiert worden war Zum 1 Oktober 1989 erfolgte die erste Umgliederung zum Flugabwehrraketengeschwader 26 Von der Wangerland Kaserne zog es in die Wulf Isebrand Kaserne nach Heide 1990 um Es erlebte hier die Umbenennung in die Flugabwehrraketengruppe 26 am 1 Januar 1993 In Husum ist es bis heute beheimatet 8 13 Das am 1 Januar 1993 in der Wulf Isebrand Kaserne in Heide aus dem Flugabwehrraketenkommando 1 Schleswig Holstein gebildete Flugabwehrraketengeschwader 1 Schleswig Holstein wurde im Januar 1994 in die Fliegerhorstkaserne nach Husum verlegt wo es bis heute im Dienst ist 8 In der Kaserne wurden nach der Stationierung der Flugabwehrtruppen bis 2006 erhebliche Um und Ausbauten sowie Sanierungen durchgefuhrt insbesondere von Unterkunfts und Burogebauden sowie der Sporthalle und des Lehrsaalgebaudes aber auch der Offiziers Unteroffiziers und Mannschaftsheime des Kfz Bereichs des Sanitatsgebaudes des Geschwadergefechtsstands und der Energieversorgungszentrale 13 Seit 1 Februar 2013 sind der Regionale Planungs und Unterstutzungstrupp sowie der Jugendoffizier Husum in der Kaserne stationiert 8 Am 1 April 2013 wurde das Ausbildungszentrum Flugabwehrraketen geschaffen und der Erganzungstruppenteil 2 der Regionalen Sicherungs und Unterstutzungskompanie Schleswig gebildet Beide bestehen in der Fliegerhorstkaserne bis heute 8 Vom 1 Mai 1993 bis zum 30 November 1994 versah der Fernmelderevisionsinstandhaltungstrupp 120 862 seinen Dienst Der Standortalteste Husum ist mit Unterstutzungspersonal vom 1 Oktober 1994 bis heute hier tatig Zur medizinischen Versorgung war ab dem 1 Juli 2004 das Sanitatszentrum Husum bis zum 30 September 2015 eingerichtet Seit dem 1 Juli 2007 besteht das Evangelische Militarpfarramt Husum in der Kaserne Das Katholische Militarpfarramt Husum wurde am 1 September 2007 geschaffen Die Militargeschichtliche Sammlung Husum ist seit dem 1 Dezember 2008 geoffnet 8 Einzelnachweise Bearbeiten Christian M Sorensen Drei Dorfer zu Husum S 9 11 Heino Hunken abgerufen am 24 Dezember 2021 a b c d e f g Henning Sehnert Die Fliegerhorstkaserne von 1939 bis 1993 in 300 Jahre Garnisonsstadt Husum 50 Jahre Bundeswehrstandort S 15 16 Heino Hunken abgerufen am 24 Dezember 2021 a b c Jurgen Dietrich 1939 Husum wieder Soldatenstadt S 12 16 Heino Hunken abgerufen am 24 Dezember 2021 Brigade 482 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 25 Dezember 2021 Brigade 501 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 25 Dezember 2021 Brigade 511 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 25 Dezember 2021 Hermann Zschweigert Die Heeresoffiziersschule II in Husum 1956 1958 in 300 Jahre Garnisonsstadt Husum 50 Jahre Bundeswehrstandort S 18 23 Heino Hunken abgerufen am 24 Dezember 2021 a b c d e f g h i j k Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Abgerufen am 11 Dezember 2021 Soren Kuhrt Panzergrenadierbataillon 162 Einheiten der Panzergrenadierbrigade 16 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 25 Dezember 2021 Henning Sehnert Ein Wappen drei Geschwader Jagdbombergeschwader 35 JaboG 35 01 04 1959 31 12 1965 S 24 26 Heino Hunken abgerufen am 24 Dezember 2021 a b c Henning Sehnert Ein Wappen drei Geschwader Leichtes Kampfgeschwader 41 LeKG 41 01 01 1966 30 09 1980 S 26 29 Heino Hunken abgerufen am 25 Dezember 2021 Henning Sehnert Ein Wappen drei Geschwader Jagdbombergeschwader 41 JaboG 41 01 10 1980 31 03 1993 S 29 32 Heino Hunken abgerufen am 25 Dezember 2021 a b Gerald Grimmer Heino Hunken Hans Thomas Petersen Das Flugabwehrraketengeschwader 1 Schleswig Holstein S 32 50 Heino Hunken abgerufen am 25 Dezember 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fliegerhorstkaserne amp oldid 239244383