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Fevzi Seker 27 Juli 1962 in Sivas Turkei 15 Dezember 2011 in Elmadag Turkei 1 war ein turkischer Ringer Er war Europameister 1990 im freien Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinkWerdegang BearbeitenFevzi Seker begann 1972 in seiner Heimatstadt Sivas mit dem Ringen Nachdem er noch als Junior in die nationale Spitze der Freistilringer vorgestossen war wechselte er zum Sportklub Fatih Gures Kulubunde Istanbul Spater rang er auch noch fur Tofas SAS Spor Kulubu Simtel Spor Kulubu und Iskenderun Demircelik Spor Kulubunde Die Trainer die ihn in seiner Laufbahn hauptsachlich betreuten waren Servet Meric Nasuh Akar und Muharrem Atik Seine internationale Ringerlaufbahn begann er bereits mit 17 Jahren im Jahre 1979 Er belegte in diesem Jahr bei den Balkan Spielen in Jambol im Leichtgewicht den 2 Platz 1981 kam er bei der Junioren Weltmeisterschaft in Vancouver im Leichtgewicht auf einen hervorragenden 3 Platz In diesem Jahre startete er auch schon bei der Europameisterschaft der Senioren in Lodz und belegte dort im Leichtgewicht mit einem Sieg uber Janos Zsura aus Ungarn u Niederlagen gegen Karl Heinz Ruch aus der BRD und Jukka Rauhala aus Finnland den 7 Platz 1983 feierte Fevzi Seker bei der Europameisterschaft in Budapest im Leichtgewicht mit dem Gewinn des Vize Europameistertitels seinen ersten grossen Erfolg bei den Senioren Er verlor in Budapest nur im Finale gegen den Bulgaren Kamen Penew Bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Kiew enttauschte er und kam ohne Sieg nur auf den 15 Platz Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles erreichte er in seinem Pool mit zwei Siegen und Niederlagen gegen Masakazu Kamimura aus Japan und You In tak aus Sudkorea den 3 Platz Er konnte damit nur noch um den 5 Platz kampfen Er verlor auch diesen Kampf gegen den Australier Zsigmond Kelevitz und belegte damit den 6 Platz 1985 wurde Fevzi Seker in Leipzig erneut Vize Europameister im Leichtgewicht Auf dem Weg dahin bezwang er u a den starken Bulgaren Simeon Schterew Im Endkampf verlor er gegen den mehrfachen Weltmeister Arsen Fadsajew aus der Sowjetunion Danach gelangen ihm auch noch bei den Europameisterschaften 1987 in Veliko Tarnovo Bulgarien und in Martigny Schweiz Medaillengewinne Er gewann dort jeweils eine Bronzemedaille im Weltergewicht in das er inzwischen aufgestiegen war Bei der Europameisterschaft 1988 in Manchester kam er im Weltergewicht nur auf den 10 Platz Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurde er nicht eingesetzt und auch bei der Weltmeisterschaft 1989 in Martigny kam er nur auf den 10 Platz Den grossten Erfolg seiner Laufbahn erzielte er dann bei der Europameisterschaft 1990 in Posen bei der er wieder in das Leichtgewicht abtrainiert hatte Er gewann dort im Finale uber den deutschen Meister Georg Schwabenland knapp mit 1 0 techn Punkten und wurde damit Europameister Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil Le Leichtgewicht We Weltergewicht damals bis 68 kg bzw 74 kg Korpergewicht 1979 2 Platz Balkan Spiele in Jambol F Le hinter Branko Djukic Jugoslawien u vor Kostadin Janew Bulgarien 1980 2 Platz Balkan Meisterschaft in Istanbul F Le hinter Zvetan Stefanow Bulgarien u vor Adnan Elezi Jugoslawien 1981 3 Platz Junioren WM Espoirs in Vancouver F Le hinter Rani Arunow Bulgarien u Wiktor Krejdisch UdSSR vor Kaoru Nakata Japan u Erwin Knosp BRD 1981 5 Platz Balkan Meisterschaft in Pula F Le hinter Rani Arunow Georgios Athanasiadis Griechenland Constantin Damaschin Rumanien u Fadil Majaziti Jugoslawien 1981 7 Platz EM in Lodz F Le mit einem Sieg uber Janos Zsura Ungarn u Niederlagen gegen Karl Heinz Ruch BRD u Jukka Rauhala Finnland 1982 2 Platz Balkan Spiele in Thessaloniki F Le hinter Boumo Schterew Bulgarien u vor Laszlo Gherghely Rumanien u Georgios Athanasiadis 1983 1 Platz Mittelmeer Spiele in Casablanca F Le vor Georgios Athanasiadis Eric Brulon Frankreich u Said Almane Algerien 1983 2 Platz EM in Budapest F Le hinter Kamen Penew Bulgarien un vor David Guigaouri UdSSR Viliam Honsch CSSR Zoltan Szalontai Ungarn u Erwin Knosp BRD 1983 15 Platz WM in Kiew F Le Sieger Arsen Fadsajew UdSSR vor Bujandelgeriin Bold Mongolei u Kamen Penew 1984 6 Platz OS in Los Angeles F Le m Siegen uber Goldstein Argentinien Vailadares Peru Betancourt Puerto Rico u Singh Indien u Niederlagen gegen You In tak Sudkorea Masakazu Kamimura Japan u Zsigmond Kelevitz Australien 1985 2 Platz EM in Leipzig F Le mit Siegen uber Cindea Rumanien R Neyer Schweiz Oscar Seghers Belgien u Simeon Schterew Bulgarien u einer Niederlage gegen Arsen Fadsajew UdSSR 1987 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F We vor Selahettin Sagan Turkei u Ertugrul Colakoglu Turkei 1987 3 Platz EM in Veliko Tarnovo F We hinter Adlan Varaew udSSR u Pekka Rauhala Finnland vor Kamen Vesselinow Bulgarien Uwe Westendorf DDR u Saban Sejdi Jugoslawien 1987 1 Platz Mittelmeer Spiele in Latakia F We vor Joakim Vassiliadis Griechenland Saban Sejdi u Bruno Bendet Frankreich 1987 6 Platz WM in Clermont Ferrand F We hinter Adlan Varaew David Schultz USA Uwe Westendorf Yoon Kyung jae Sudkorea u Raul Cascaret Fonseca Kuba 1988 11 Platz EM in Manchester F We Sieger Adlan Varaew vor Pekka Rauhala u Rahmat Shukra Bulgarien 1988 3 Platz FILA Grand Prix in Budapest F We hinter Janos Nagy Ungarn u Rahmat Shukra u vor Adlan Varaew u Istvan Gulyas Ungarn 1989 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F We vor Packeiser DDR u Robert Koll USA 1989 3 Platz EM in Ankara F We hinter Nasir Gadschichanow UdSSR u Walentin Getzew Bulgarien vor Krzysztof Walencik Polen u Claudiu Tămăduianu Rumanien 1989 10 Platz WM in Martigny Schweiz F We Sieger Kenneth Monday USA vor Arsen Fadsajew u Lodoin Enchbajar Mongolei 1990 1 Platz Yasar Dogu Turnier in Istanbul F We vor Selahettin Yigitt Turkei u Igor Kosyr UdSSR 1990 1 Platz EM in Posen F Le vor Georg Schwabenland BRD Abdullah Magomedow UdSSR Georgios Athanasiadis u Walentin Getzow 1990 2 Platz Welt Cup in Toledo Ohio F We hinter Sagid Murtazaliew UdSSR u vor Robert Koll u Ed Sernoski KanadaMit Ablauf des Jahres 1990 beendete er seine Ringerlaufbahn Quellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 5 1981 6 1981 6 1982 9 1983 10 1983 9 1984 5 1985 6 1987 9 1987 6 1988 5 1989 9 1989 5 1990 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Website www turkforum gen tr Sports Reference Fevzi SekerWeblink BearbeitenProfil von Fevzi Seker beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft PersonendatenNAME Seker FevziKURZBESCHREIBUNG turkischer RingerGEBURTSDATUM 27 Juli 1962GEBURTSORT SivasSTERBEDATUM 15 Dezember 2011STERBEORT Elmadag Ankara Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fevzi Seker amp oldid 231590398