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Jukka Matti Rauhala 1 Marz 1959 in Muurame ist ein ehemaliger finnischer Ringer und Gewinner der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles im freien Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Finnische Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenJukka Rauhala wurde 1959 in Muurame als Sohn des Gewinners der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki im Ringen des griechisch romischen Stils im Mittelgewicht Kalervo Rauhala geboren Es verwundert daher nicht dass er zusammen mit seinem um ein Jahr jungeren Bruder Pekka Rauhala 1966 als Jugendlicher beim Ringerclub Teuvan Rivakka ebenfalls mit dem Ringen begann Er spezialisierte sich dabei voll auf den freien Stil und war schon als Jugendlicher bei den finnischen Meisterschaften in den jeweiligen Altersgruppen sehr erfolgreich Die Trainer denen er das meiste zu verdanken hatte waren Veikko Rauhala u Toivo Sillanpaa Bei den Senioren gewann Jukka Rauhala bereits als 17 Jahriger im Jahre 1976 im Fliegengewicht seinen ersten finnischen Meistertitel Bis 1988 folgten diesem noch weitere acht Titel 1977 gewann er dabei im Bantamgewicht vor seinem Bruder Pekka den er in einem Bruderduell im Finale bezwang Seinen Einstand bei internationalen Meisterschaften gab Jukka Rauhala im Jahre 1979 bei den EG Meisterschaften in Manchester im Federgewicht Er wurde dort hinter dem Deutschen Meister Michael Kuhn Zweiter Bei den Europameisterschaften 1981 in Lodz war Jukka Rauhala ebenfalls recht erfolgreich denn er kam dort im Leichtgewicht auf einen hervorragenden 4 Platz und besiegte dabei unter anderem den bundesdeutschen Meister Karl Heinz Ruch aus Aldenhoven und den starken Turken Fevzi Seker Er unterlag aber gegen Michail Tscharatschura aus der UdSSR und gegen Eberhard Probst aus Halle Saale Gute Platzierungen erreichte er auch bei den Europameisterschaften 1982 in Warna und 1985 in Jonkoping In Warna belegte er den 5 Platz und in Jonkoping den 6 jeweils im Leichtgewicht Zum Hohepunkt der Laufbahn von Jukka Rauhala wurden die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles Er gewann dort mit vier Siegen die Bronzemedaille Unter seinen vier Siegen waren drei Punkterfolge fur die er mit jeweils einem Fehlpunkt belastete wurde so dass schon eine Punktniederlage gegen den US Amerikaner Andrew Rein in der 5 Runde sein Ausscheiden vor dem Finale bewirkte Er konnte deshalb gegen den Sudkoreaner You In tak nicht mehr um die Goldmedaille kampfen In den Jahren 1985 bis 1988 gelang es Jukka Rauhala bei den internationalen Meisterschaften nicht mehr noch einmal eine Medaille zu gewinnen Er erreichte aber bei folgenden Meisterschaften noch hervorragende Ergebnisse 4 Platz bei der Europameisterschaft 1986 in Athen 5 Platz bei der Weltmeisterschaft 1986 in Budapest 4 Platz bei der Europameisterschaft 1987 in Tampere und 6 Platz bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul Bei diesen Meisterschaften waren es vor allem die Spitzenkonner Arsen Fadsajew aus der UdSSR und Simeon Schterew aus Bulgarien die grossere Erfolge von Jukka Rauhala verhinderten Nach den Olympischen Spielen 1988 beendete Jukka Rauhala im Gegensatz zu seinem Bruder Pekka der noch bis zu den Olympischen Spielen 1992 aktiv war seine Ringerlaufbahn Er absolvierte ein Studium und ist heute Diplom Ingenieur und auf dem Gebiet der Informatik Fa Nokia tatig Von 1993 bis 1996 war er Angehoriger des finnischen Olympischen Komitees Im Ringersport engagiert er sich nach wie vor als Trainer im Nachwuchsbereich Er sitzt zudem im Ausschuss des europaischen Ringerverbandes CELA Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil Fl Fliegengewicht Ba Bantamgewicht Fe Federgewicht Le Leichtgewicht We Weltergewicht damals bis 52 kg 57 kg 62 kg 68 kg u 74 kg Korpergewicht 1979 2 Platz EG Meisterschaft in Manchester F Fe hinter Michael Kuhn BRD u vor Brian Aspen Vereinigtes Konigreich 1980 11 Platz EM in Prievidza F Fe Sieger Magomet Gassan Abuschew UdSSR vor Simeon Schterew Bulgarien u Zoltan Szalontai Ungarn 1981 4 Platz EM in Lodz F Le mit Siegen uber Oscar Seghers Belgien Karl Heinz Ruch BRD Fevzi Seker Turkei u Octavian Duca Rumanien u Niederlagen gegen Michail Tscharatschura UdSSR u Eberhard Probst DDR 1981 12 Platz WM in Skoplje F Le mit einem Sieg uber Oscar Seghers u Niederlagen gegen Saban Sejdi Jugoslawien u Gric Brunel Frankreich 1982 2 Platz Turnier der Sportorganisation TUL in Helsinki F Le hinter Stepan Sarkisjan UdSSR u vor Kari Lehtonen Finnland 1982 5 Platz EM in Warna F Le hinter Boris Budajew UdSSR Zoltan Szanlontai Ungarn Iwan Jankow Bulgarien u Uwe Mauksch DDR u vor Georgios Athanasiadis Griechenland 1982 16 Platz WM in Edmonton F Le Sieger Michail Tscharatschura UdSSR vor Raul Cascaret Fonseca Kuba u Eberhard Probst 1983 10 Platz WM in Kiew F Le Sieger Arsen Fadsajew UdSSR vor Bujandelgeriin Bold Mongolei u Kamen Penew Bulgarien 1984 1 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland F Le vor Viliam Honsch CSSR Erwin Knosp BRD David McKay Kanada u Rene Neyer Schweiz 1984 6 Platz EM in Jonkoping F Le mit Siegen uber Aldo Ortelli Italien Lubomir Holoubek CSSR u Georgios Athanasiadis u Niederlagen gegen Kamen Penew Bulgarien u Arsen Fadsajew UdSSR 1984 Bronzemedaille OS in Los Angeles F Le mit Siegen uber Hamed Agypten Giorgios Athanasiadis Bailiss Vereinigtes Konigreich u Masakazu Kamimura Japan u einer Niederlage gegen Andrew Rein USA 1985 7 Platz EM in Leipzig F Le nach Niederlagen gegen R Neyer u Simeon Schterew Bulgarien 1986 4 Platz EM in Athen F Le hinter Abdulla Magomedow UdSSR Simeon Schterew u Jan Szymanski Polen u vor Georgios Athanasiadis u Ahmet Cakici BRD 1986 5 Platz WM in Budapest F Le hinter Arsen Fadsajew Andre Metzger USA Simeon Schterew u Eugenio Montero Kuba u vor David McKay 1987 4 Platz EM in Tampere F Le hinter Arsen Fadsajew Georgios Athanasiadis u Simeon Schterew u vor Daniel Santoro Frankreich u Daniel Ionita Rumanien 1987 11 Platz WM in Clermont Ferrand F Le Sieger Arsen Fadsajew vor Georgios Athanasiadis u Andre Metzger 1988 2 Platz Grosser Preis der CSSR in Prag F Le hinter David McKay u vor Georg Schwabenland BRD 1988 14 Platz EM in Manchester Fe Le Sieger Arsen Fadsajew vor Attila Podolszki Ungarn u Bechtschet Selimow Bulgarien 1988 6 Platz OS in Seoul F Le hinter Arsen Fadsajew Park Jang Soon Sudkorea Nate Carr USA Akaishi Kosei Japan u David McKayFinnische Meisterschaften Bearbeiten1976 1 Platz F Fl vor Raimo Hilden u Tapio Savola 1977 1 Platz F Ba vor Pekka Rauhala u Terjo Salminen 1978 1 Platz F Fe vor Harri Uusimaki u Pauli Salimaki 1979 1 Platz F Fe vor Pekka Vehvilainen u Hannu Rantala 1980 2 Platz F Le hinter Kari Overmark u vor Kari Remsu 1981 1 Platz F Le vor Hannu Overmark u Kai Lehtonen 1982 1 Platz F Le vor Hannu Overmark u Kari Pehkonen 1983 1 Platz F Le vor Harri Uusimaki u Kari Overmark 1985 1 Platz F Le vor Veli Perkkio u Kari Overmark 1986 1 Platz F Le vor Jorma Kaakaanpaa u Jukka Loikas 1987 2 Platz F We hinter Kari Pehkonen u vor Hannu RantalaQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummer 11 1979 Seite 19 Fachzeitschrift Der Ringer Nummern 11 1979 Seite 7 5 1981 Seite 7 10 1981 Seite 6 5 6 1982 Seiten 5 6 5 1984 Seite 11 9 1984 Seiten 12 13 5 1985 Seite 12 5 1986 Seite 6 11 1986 Seite 10 6 1987 Seite 9 9 1988 Seite 10 10 1988 Seite 12 Website der Sportorganisation TUL www tulpaini fi Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Jukka Rauhala beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Rauhala JukkaALTERNATIVNAMEN Rauhala Jukka MattiKURZBESCHREIBUNG finnischer RingerGEBURTSDATUM 1 Marz 1959GEBURTSORT Muurame Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jukka Rauhala amp oldid 231590388