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Der Fernmeldeturm Blender ist eine Sendeanlage im Kurnacher Wald im Landkreis Oberallgau in Bayern Fur die Offentlichkeit ist der Turm unzuganglich Fernmeldeturm BlenderFunkubertragungsstelle Wiggensbach 2Datei Blender Nordosten jpgBasisdatenOrt Berg Blender bei WiggensbachLand BayernStaat DeutschlandHohenlage 1057 m u NHN47 727325 10 222914 Koordinaten 47 43 38 4 N 10 13 22 5 OVerwendung Fernmeldeturm RundfunksenderZuganglichkeit Sendeturm offentlich nicht zuganglichBesitzer Deutsche FunkturmTurmdatenBauzeit 1982 1983 1 Bauherr Deutsche BundespostBaustoffe Beton StahlbetonBetriebszeit seit 1984 1 Gesamthohe 115 mDaten zur SendeanlageWellenbereich UKW DAB Rundfunk UKW DAB Sendetypen Mobilfunk Richtfunk RundfunkPositionskarteFernmeldeturm Blender Bayern Fernmeldeturm Blender Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Konstruktion 3 Geschichte und Verwendung 4 Frequenzen und Programme 4 1 Analoger Horfunk UKW 4 2 Digitaler Horfunk DAB 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Fernmeldeturm Blender befindet sich im Gemeindegebiet von Wiggensbach rund 2 km sudsudwestlich von deren Kernort Er steht auf dem Rauhenstein dem Sudwestauslaufer des Bergs Blender 1072 3 m u NHN auf 1057 m 1 Hohe Konstruktion BearbeitenDer Antennentrager der Sendeanlage ist ein in Stahlbetonbauweise ausgefuhrter und 115 m hoher Fernmeldeturm Beim Bau wurden 175 Tonnen Baustahl und 1000 m Beton verbraucht Der Turmschaft hat 5 Meter m Durchmesser und ist 88 5 m hoch Die Betriebskanzel hat 16 m Umfang und die direkt oberhalb davon befindliche Plattform 1 hat 12 m Durchmesser Die weiter oberhalb davon angebrachten Plattformen 2 und 3 sind mit 13 5 m Durchmesser identisch Der 26 5 m hohe Turmaufsatz hat 0 95 m Durchmesser 1 Geschichte und Verwendung Bearbeiten nbsp Bau des Fernmeldeturms 1983 rechts der alte StahlgittermastDer Turm wurde von der Deutschen Bundespost in den Jahren 1982 83 1 als Ersatz fur einen etwas niedrigeren Stahlgittermast als Typenturm FMT 15 errichtet und nach der Einrichtung der Funktechnik im Oktober 1984 1 in Betrieb genommen Damals wurde hier das Eurosignal gesendet welches unterhalb des UKW Bereiches amplitudenmoduliert abgestrahlt wurde eine Art analoger Pager Vorlaufer ohne Text 1988 wurde von der Deutschen Bundespost erwogen den Turm fur RTL oder SAT 1 im Rahmen des Antennenfernsehens zu nutzen Kanal 36 was jedoch nie verwirklicht wurde Ebenfalls wurde der Fernmeldeturm von der Partei Die Grunen als moglicher Ersatzstandort fur den geplanten Sendemast auf dem Schwarzen Grat vorgeschlagen 2 der aus Umweltgrunden nicht gebaut werden durfte Auch dieses Vorhaben scheiterte an der Deutschen Bundespost Neben Richt und Mobilfunk wird auch der Kemptener Regionalradiosender Radio Session Allgau ausgestrahlt Der Turm diente von 1983 bis 2005 auch als Kabelkopfstation fur das Oberallgau Heute werden die Signale im ehemaligen Fernmeldeamt Kempten in der Bahnhofstrasse einheitlich fur das Oberallgau Kempten sowie das Ostallgau umgesetzt Die sich fruher auf dem Turm befindende Amateurfunk Packet Radio Relaisfunkstelle des OV Augsburg wurde Ende 2011 abgebaut nbsp Schild an der Umzaunung vom Fernmeldeturm BlenderFrequenzen und Programme BearbeitenAnaloger Horfunk UKW Bearbeiten Frequenz in MHz Programm Senderlogo RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP in kW Antennendiagrammrund ND gerichtet D Polarisationhorizontal H vertikal V 97 6 RSA Radio nbsp RSA DE1F Oberallgau 1 2 D 150 180 HDigitaler Horfunk DAB Bearbeiten Am 1 Februar 2023 wurde der DAB Kanal 11B OAS BW mit einer Sendeleistung von 10 kW aufgeschaltet Block Programme ERP kw Antennen diagramm rund ND gerichtet D Polarisation horizontal H vertikal V Gleichwellennetz SFN 11B OAS BW D 00201 Antenna BW 72 kbps Antenne 1 72 kbps baden fm 72 kbps bigFM 72 kbps Die Neue 107 7 72 kbps die neue welle 72 kbps Donau 3 FM 72 kbps egoFM 72 kbps Hitradio Ohr 72 kbps Radio 7 72 kbps Schlager Radio 72 kbps Radio Regenbogen 72 kbps Das Neue Radio Seefunk 72 kbps Radio Teddy 72 kbps Radio Ton 72 kbps Regenbogen Zwei 72 kbps 10 D V Aalen Alpirsbach Baden Baden Merkur Blauen Brandenkopf Donaueschingen Freiburg Schonberg Geislingen Oberbohringen Heidelberg Konigstuhl Heilbronn Schweinsberg Hochrhein Rickenbach Hornisgrinde Karlsruhe Grunwettersbach Kempten Lahr Schutterlindenberg Langenburg Mudau Pfander Pforzheim Langenbrand Raichberg Ravensburg Hochsten Schramberg Sulgen Sud Stuttgart Fernsehturm Ulm Kuhberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fernmeldeturm Blender Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Schild an der Umzaunung vom Fernmeldeturm Blender auf commons wikimedia org u a Drucksache 10 4559 des Deutschen Bundestages Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernmeldeturm Blender amp oldid 237757747