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Ferdinand Friedrich Gottlob Freiherr Varnbuler von und zu Hemmingen 5 Dezember 1774 in Ludwigsburg 28 September 1830 ebenda war Generalquartiermeister des Konigreichs Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung 2 Leben 3 Politik 4 Ehrungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseAbstammung BearbeitenDie wurttembergische Familie Varnbuler stammt vom Diplomaten Johann Konrad Varnbuler 1595 1657 ab Ferdinand Varnbuler war der Sohn von Karl Friedrich Gottlob Freiherr Varnbuler von und zu Hemmingen 1746 1818 der zuletzt koniglich wurttembergischer Generalleutnant war Varnbulers Mutter hiess Karoline Elisabeth Ernestine und war eine geborene von Reischach 1746 1789 Varnbuler hatte einen jungeren Bruder Karl Eberhard Friedrich der Finanzminister des Konigreichs Wurttemberg war Leben BearbeitenFerdinand Varnbuler genoss in seinem Elternhaus bis 1789 Privatunterricht ehe er zusammen mit seinem jungeren Bruder von 1789 bis 1792 an der Hohen Karlsschule ausgebildet wurde Im August 1792 wurde er Unterleutnant in der Wurttembergischen Armee 1797 wurde er Hauptmann im Quartiermeisterstab 1801 Major 1803 Oberstleutnant 1804 Oberst und Generalquartiermeisterleutnant 1805 wurde er zum Generalstabschef des wurttembergischen Truppenkorps ernannt Nach einem Streit mit Konig Friedrich nahm er 1806 seinen Abschied und versuchte sich in der Landwirtschaft Damit hatte er allerdings keinen grossen Erfolg Von 1813 bis 1815 diente er als Oberst im osterreichischen Generalstab Als ihm Konig Friedrich 1815 die Ruckkehr in wurttembergische Dienste anbot willigte er ein Ferdinand Varnbuler wurde daraufhin zum Koniglich wurttembergischen Generaladjudanten und Generalmajor ernannt Mit Kronprinz Wilhelm nahm er am Feldzug jenes Jahres im Elsass teil Am 16 November 1815 erfolgte seine Ernennung zum Generalquartiermeister Mehrmals wurde er in diplomatischen Missionen eingesetzt unter anderem nahm er an den Verhandlungen der Bundesmilitarkommission in Frankfurt teil In Ludwigsburg grundete er die Offiziersbildungsanstalt die am 1 Oktober 1820 eroffnet wurde 1824 wurde er zum Generalleutnant befordert Politik Bearbeiten1820 wurde Ferdinand Varnbuler von und zu Hemmingen zum lebenslangen Mitglied der Ersten Kammer Kammer der Standesherren des Wurttembergischen Landtags ernannt Ehrungen Bearbeiten 1 1800 Ritterkreuz des Wurttembergischen Militarverdienstordens 1815 Kommandeurkreuz des Wurttembergischen Militarverdienstordens 1815 Grosskreuz des Civil Verdienstordens 1815 Ritterkreuz 3 Klasse des Kaiserlich Russischen Wladimir Ordens 1815 Kommandeur des Kaiserlich Osterreichischen Leopolds Ordens 1815 Osterreichisches Zivil Ehrenzeichen fur 1814Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Varnbuler Ferdinand Freiherr In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 49 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1884 S 281 f Digitalisat Bernhard von Poten Varnbuler von und zu Hemmingen Ferdinand Freiherr In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 39 Duncker amp Humblot Leipzig 1895 S 490 492 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 941 ff Einzelnachweise Bearbeiten Koniglich Wurttembergisches Hof und Staatshandbuch 1828 Seite 56Normdaten Person GND 100652689 lobid OGND AKS VIAF 54498166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Varnbuler von und zu Hemmingen FerdinandALTERNATIVNAMEN Varnbuler von und zu Hemmingen Ferdinand Friedrich Gottlob Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer GeneralquartiermeisterGEBURTSDATUM 5 Dezember 1774GEBURTSORT LudwigsburgSTERBEDATUM 28 September 1830STERBEORT Ludwigsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Varnbuler von und zu Hemmingen amp oldid 230506643