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Auguste Henriette Louise Fanny Coupette 10 Juli 1854 in Trier Rheinprovinz 18 Februar 1933 in Dusseldorf war eine deutsche Landschafts und Blumenmalerin der Dusseldorfer Schule 1 Ab 1886 wirkte sie auch als Kunsterzieherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCoupette zweitaltestes von acht Kindern des Trierer Landgerichtsrats Carl Coupette 1814 1885 eines Mitglieds des Aufsichtsrats der Moseldampfschiffahrtsgesellschaft und dessen Ehefrau Franziska Henriette geborene Lintz 1830 1907 besuchte von 1860 bis 1869 die Pfarrschule in Trier Von 1869 bis 1871 vollendete sie ihre Schulausbildung in einem Madchenpensionat in Brugge 1884 zog sie nach Dusseldorf um sich zu einer Malerin ausbilden zu lassen Dort nahm sie Privatunterricht bei Arthur Nikutowski Max Volkhart und Philipp Grotjohann Ausserdem liess sie sich in den Ateliers von Hugo Muhlig und Adolf Lins schulen 1886 begann sie im eigenen Atelier zu unterrichten Ab 1890 fuhrte sie ein Schuleratelier Gustav Krupp von Bohlen und Halbach der Aufsichtsratsvorsitzende der Friedrich Krupp AG engagierte sie als private Kunsterzieherin seiner Kinder in der Villa Hugel In dessen Gussstahlfabrik war Fannys Bruder Gustav Coupette 1859 1917 als Ressortchef fur die Puddlingswerke das Bessemer Stahlwerk und die Schienenwalzwerke tatig 2 Coupette unternahm mehrere Studienreisen insbesondere in die Niederlande in die Eifel und immer wieder nach Trier und an die Mosel Als Blumen und Landschaftsmalerin im Stil der spatromantischen Auffassung der Dusseldorfer Schule war sie mit ihrer Malerei auf zahlreichen Ausstellungen vertreten besonders in Dusseldorf und Berlin etwa auf den Grossen Berliner Kunstausstellungen der Jahre 1894 und 1895 Ab 1904 war sie Mitglied im Verein der Dusseldorfer Kunstler 1911 gehorte sie zu den Grunderinnen des Vereins Dusseldorfer Kunstlerinnen Coupette war Ehefrau des preussischen Generals Karl Dieffenbach den sie am 11 Oktober 1884 in Trier geheiratet hatte als er noch Leutnant war 3 und Tante des spateren Konteradmirals Karl Coupette Literatur BearbeitenWalter Cohen Coupette Fanny In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 7 Cioffi Cousyns E A Seemann Leipzig 1912 S 575 Textarchiv Internet Archive Carsten Roth Fanny Coupette 1854 1933 in Trier geborene Vertreterin der spaten Dusseldorfer Malerschule und Zeichenlehrerin der Familie Krupp in Essen In Neues Trierisches Jahrbuch 39 Jahrgang 1999 S 257 290 Weblinks BearbeitenCoupette Auguste Henriette Louise Fanny Eintrag im Portal rpb lbz rlp de Rheinland Pfalzische Personendatenbank Fanny Coupette genealogisches und biografisches Datenblatt im Portal cscpro deEinzelnachweise Bearbeiten Museum Kunstpalast Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 PDF Gustav Adolf Julius Coupette genealogisches und biografisches Datenblatt im Portal cscpro de Dieffenbach Carl Webseite im Portal alt mohr rautenstrauch de abgerufen am 13 April 2019Normdaten Person GND 1051207487 lobid OGND AKS VIAF 308715142 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coupette FannyALTERNATIVNAMEN Coupette Auguste Henriette LouiseKURZBESCHREIBUNG deutsche Landschafts und Blumenmalerin der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 10 Juli 1854GEBURTSORT Trier RheinprovinzSTERBEDATUM 18 Februar 1933STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fanny Coupette amp oldid 187578030